- nochmal: Altersversorgungen und riesige Vermögenswerte brechen zur Zeit zusammen - ManfredF, 31.07.2002, 16:50
nochmal: Altersversorgungen und riesige Vermögenswerte brechen zur Zeit zusammen
bei Bogen gefunden:
neu!: 25.07.02: Im [ Forum - Butterfly-Charts - Dow Jones ] schrieb JFO um 12:12:41:Uhr unter
http://f19.parsimony.net/forum33934/messages/31636.htm
“Zinseszins und tote Esel:...wer mal ein paar Stunden aus der Achterbahn aussteigen will, dem empfehle ich den Besuch der Seite von Günter Hannich http://www.geldcrash.de/index.html... und dort insbesondere den Artikel"Das Ende der Gerechtigkeit" http://www.geldcrash.de/Aktuelles/Artikel/Buchergilde/buchergilde.html Der Beitrag ist deswegen hervorhebenswert, weil er allgemeinverständlich diese Materie ganz gut behandelt.”
Wir fügen hinzu: Günter Hannich meint, dass ein Zinssatz von nur wenigen Prozent im Laufe von 35 Jahren zunächst fast linear ansteigende Zinslasten verursacht. Anschließend beginnen aufgrund des Zinseszinseffektes die Verschuldung und somit die Zinslasten exponentiell anzusteigen. Dabei wachsen die staatliche Verschuldung und deren Zinslasten noch schneller, weil die Zinslasten laufend die Staatsverschuldung erhöhen. So fließen den Geldgebern immer steiler ansteigende Zinserträge zu, die am Kapitalmarkt Anlage suchen. Dies trieb bis zum Jahr 2000 die Kurse in die Höhe. Gleichzeitig verringerten die steigenden Zinslasten nach und nach die Kaufkraft und damit das Wirtschaftswachstum.
(Am 30.7.02 überarbeitet) Wir sind der Ansicht, dass nahezu alle am Kapitalmarkt anlagesuchenden und dem Gütermarkt entzogenen Finanzmittel die Kaufkraft verringerten. Das deshalb zukünftig fallende Wirtschaftswachstum beendete die Überhitzung des Kapitalmarktes. Folglich begannen die zuvor inflationär angestiegenen Kapitalmarktkurse, deflationär zu sinken. Altersversorgungen und riesige Vermögenswerte brechen zur Zeit zusammen. Insbesondere der gewerkschaftlich bedingte jährliche Lohnanstieg auf der Basis zuvor schon über die Maßen gestiegener Löhne beschleunigte diesen Prozess. Denn derartige marktwidrige Einflüsse bewirkten einen besonders steilen Anstieg der beschriebenen Exponentialkurve und lassen nach deren Gipfelpunkt die Arbeitslosigkeit geradezu explodieren.
Die nun in Gang gekommene Deflation läuft deshalb bei sinkenden Kursen, negativem Wirtschaftswachstum und schnell steigender Arbeitslosigkeit solange bergab, bis
1. der deflationär steigende Wert der liquiden Mittel die
Konjunktur neu belebt, und
2. sich die Mieten, Löhne und Gehälter, frei von sonstigen
Einflüssen, gemäß Angebot und Nachfrage einpendeln.
<ul> ~ http://www.bogen-gmbh.de/leser-meinungen.html</ul>
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