- Gold und der 19. September... - pecunia, 15.09.2000, 11:46
- Re: Gold und der 19. September... - Luschi, 15.09.2000, 19:31
- Re: Gold und der 19. September... - JüKü, 15.09.2000, 20:19
- Gold - Luschi, 15.09.2000, 22:36
- Die Gold-Luege - pecunia, 16.09.2000, 13:35
- Re: Die Gold-Luege - Luschi, 16.09.2000, 20:52
- Re: Die Gold-Luege - Toni, 16.09.2000, 21:20
- Re: Die Gold-Luege - Luschi, 16.09.2000, 20:52
- Die Gold-Luege - pecunia, 16.09.2000, 13:35
- Gold - Luschi, 15.09.2000, 22:36
- Re: Gold und der 19. September... - Diogenes, 15.09.2000, 20:32
- Re: Gold und der 19. September... - Luschi, 16.09.2000, 00:06
- Da fällt mir nichts mehr zu ein. Schon mal mit der Geschichte beschäftigt? (owT) - JüKü, 16.09.2000, 00:12
- Re: Gold und der 19. September... - Diogenes, 16.09.2000, 14:20
- nur halb so lustig - Luschi, 16.09.2000, 19:34
- Re: Gold und der 19. September... - Luschi, 16.09.2000, 00:06
- Lykurg & das Gold - Hardy, 18.09.2000, 10:21
- Re: Lykurg & das Gold - mit Bedenken & Bauchweh... - dottore, 18.09.2000, 14:49
- Re: Lykurg & das Gold - mit Bedenken & Bauchweh... - Hardy, 18.09.2000, 15:52
- Re: Lykurg & Gold - alias Geschichte & Gegenwart - dottore, 18.09.2000, 16:11
- Re: Lykurg & das Gold - mit Bedenken & Bauchweh... - Hardy, 18.09.2000, 15:52
- Re: Lykurg & das Gold - mit Bedenken & Bauchweh... - dottore, 18.09.2000, 14:49
- Re: Gold und der 19. September... - JüKü, 15.09.2000, 20:19
- Re: Gold und der 19. September... - Luschi, 15.09.2000, 19:31
Re: Gold und der 19. September...
>Wenn ich nur auf ein Pferd und dann auf Sieg setze, kanns inne Hose gehen.
>Wenn ich gestreut investiere, also aufs ganze Teilnehmerfeld setze, isses
>Jacke wie Hose. Was die eine Aktie verliert, gewinnt die Andere dazu
Wenn die eine Aktie gewinnt, was die andere verliert ist die Bilanz +/- 0 du verlierst also mindestens die Inflationsrate. Ein tolles Investment. Da wäre es doch besser das Geld aufs Sparbuch zu legen und die Zinsen zu kassieren, 4 - 5 Jahre warten, ob sich die Hoffnungen erfüllen und dann ein paar Aktien der"Überlebenden" zu kaufen.
Wenn 50 % der Aktien baden gehen brauchst du für den Rest einen Kursgewinn von 100 %, gehen 75 % pleite muß der Rest um 300 % zulegen, bei 90 % Ausfallsquote braucht es schon 900 % Zuwachs nur um die Verluste auszugleichen. Und das alles von den jetzt schon abenteuerlichen Bewertungen aus.
>Und wenn ich glaub das alles fällt, dann kauf ich Grundstücke und Immobilien.
(Wenn du dann noch welches hast:-).)
So reich bin ich leider nicht, ich muß meine Brötchen mit Arbeit verdienen. Was dich angeht, mußt du deine Kohle wohl geerbt oder im Lotto gewonnen haben. Vielleicht hast du auch reich geheiratet. Ansonsten kann man nur entweder mit Arbeit oder mit Nachdenken Geld verdienen. Mit Arbeiten wird man nicht (oder nur selten) reich und deine Argumentationen erscheinen mir blauäugig.
>Kriegsanleihen waren Wetten auf den Sieg. Man kann dabei den Einsatz auch >verlieren - ist doch klar.
Alle Anleihen und Kredite sind Wetten. Nähmlich Wetten auf die Bonität des Schuldners und Wetten darauf, daß sie zurückbezahlt werden. Und ja - man kann seinen Einsatz dabei verlieren. Jedem Guthaben stehen Schulden in gleicher Höhe gegenüber. Fällt der Schuldner aus ist auch das Guthaben weg.
Edelmetalle sind aber eine der wenigen Aktiva denen keine Passivseite gegenüber steht. Das gilt auch für Immobilien, Gurndstücke usw., wenn diese voll bezahlt sind, aber diese sind weder gleichartig noch teilbar und daher als Geld im Notfall nicht zu gebrauchen.
wenn du jetz noch weißt, daß unser"Geld" durch Geldschöpfung (=Schuldenmachen) entsteht, dann kannst du dir den Rest ausrechenen.
>Gold als"Wertspeicher" war zu allen Zeiten immer schon etwas für die Dummen. >Nenn mir mal ein Zeitalter in dem zur Absicherung Grundbesitz oder irgendeine >Investition nicht viel lohnender gewesen wäre.
z.B.Grundbesitz in Osteuropa wurde während der kommunistischen Herrschaft enteignet, Unternehmen und Fabriken detto.
>Ihr geistiger Nachlass [der Griechen, Anm.]lebt in uns allen weiter und >beschert uns heute ein >leben, das wir sicher nicht gegen eines eintauschen >würden, in dem jene griechischen Fundamente fehlen würden - selbst wenns als >Ausgleich Gold ohne Ende dafür gäbe.
Den geistigen Nachlaß haben wir so und anders. Die Frage ist ja nicht ob geistiger Nachlaß ODER Gold. Ich bevorzuge den geistigen Nachlaß UND das Gold.
>...Nur wie bringt man die Leute dazu, da irgendwas Wertvolles drin zu sehen....
Wie"wertvoll" etwas ist, ist immer Ansichtssache. Wären die Ansichten über eine Sache nicht unterschiedlich, käme ja nie ein geschäft zu stande (trivial).
Edelmetalle wurden und werden als wertvoll angesehen, niemand mußte die Menschen dazu bringen/zwingen - es ist halt so.
Ich hoffe, du kennst den Unterschied zwischen Wert und Preis. ;-)
Diogenes
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