- ECRI: Kein Double Dip in 2002 - Seher, 09.08.2002, 23:27
- Re: ECRI: Kein Double Dip in 2002 - Seher, 09.08.2002, 23:32
- Re: ECRI: Kein Double Dip in 2002 - Seher, 09.08.2002, 23:35
- Re: ECRI: Kein Double Dip in 2002 - Seher, 09.08.2002, 23:32
Re: ECRI: Kein Double Dip in 2002
>ECRI: Kein Double Dip in 2002
>Das renommierte Economic Cycle Research Institute (ECRI) glaubt nicht an einen Double Dip in diesem Jahr. Die Konjunkturerholung mag vergleichsweise kraftlos ausfallen, ein erneutes Abrutschen in eine Rezession sei aber unwahrscheinlich.
>ECRI begründet seine Meinung mit der Entwicklung des hauseigenen Wirtschaftsindikators. Dieser sei in der Woche bis zum 2. August auf 121,7 gestiegen, nachdem er in der Vorwoche noch bei 120,0 lag. Die meisten Einzelkomponenten - insbesondere die Zahl neu aufgenommener Hypotheken, Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und steigende Aktienkurse - hätten zum Anstieg des Indikators beigetragen.
>© 09.08.2002 www.stock-world.de
>Kommentar= wer es glaubt, wird selig!
>seher
am besten ist das.......
ROUNDUP: Weltbank lobt Brasilien - Neue Kredite von 7 Milliarden Dollar
BRASILIA (dpa-AFX) - Brasilien erhält nach dem Rekordkredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) nun auch weitere Millionenhilfe der Weltbank und der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank (IADB). Die Weltbank will ihre Kreditlinie um 2 Milliarden Dollar auf 4,5 Milliarden Dollar bis Ende 2003 aufstocken, teilte die Organisation am Freitag in Washington mit. Die IADB stellte 2,5 Milliarden Dollar in Aussicht. Der IWF hatte Brasilien am Mittwoch eine Kreditlinie von 30 Milliarden Dollar gewährt.
Die neuen Kredite hängen nach Angaben der Weltbank von einer Vereinbarung mit der brasilianischen Regierung über weitere Reformen ab. Bedingung sei auch eine Zusage der neuen Regierung, Politik und Reformen zu unterstützen, damit Brasilien auf einem Stabilitäts- und Wachstumspfad bleibe. Brasilien wird zwei Monate vor der Präsidentenwahl von einer schweren Vertrauenskrise erschüttert, unter anderem, weil bei allen Umfragen zwei linksgerichtete Oppositionskandidaten führen. Die Währung sackte ab. Investoren fürchteten die Zahlungsunfähigkeit der Regierung.
GROSSE UNTERSTĂśTZUNG
"Die Weltbank bekräftigt ihre große Unterstützung für die solide brasilianische Wirtschaftspolitik, die in den vergangenen zehn Jahren beeindruckende soziale und wirtschaftliche Fortschritte gebracht hat", teilte David de Ferranti, stellvertretender Weltbankpräsident für Lateinamerika und die Karibik, mit. Mit dem Geld sollen unter anderem Investitionen im Gesundheits- und Erziehungswesen sowie Reformen des Steuersystems und des Finanzsektors finanziert werden.
Der IWF hatte Brasilien am Mittwoch einen Stand-By-Kredit in Höhe von 30 Milliarden Dollar gewährt. Mit der größten Kreditlinie seiner Geschichte will der Fonds im krisengeschüttelten Südamerika einen Sturz ins Chaos abwenden. Der Präsident der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank, Enrique Iglesias, lobte den Schritt."Es bestätigt die Stärke der brasilianischen Wirtschaft und erkennt die gute brasilianischen Wirtschaftspolitik an", teilte er in Washington mit.
UNTERSTĂśZTUNG FĂśR URUGUAY
Am Donnerstag hatte auch Uruguay vom IWF einen Kredit in Höhe von 494 Millionen Dollar erhalten. Gleichzeitig gab der IWF früher genehmigte Mittel frei, so dass der Brasiliens Nachbar mit Soforthilfe in Höhe von 793 Millionen Dollar rechnen kann./er/DP/jh/
Kommentar= will natürlich kein Mensch sehen und hören, das sich diese Länder immer mehr verschulden, und die Länder oder das Land mal vielleicht das geliehene Geld nie wieder sehen.
Gefährliche Todesspirale meiner Meinung nach.
seher
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