- Deprimierend und trostlos, diese neue Theorie - R.Deutsch, 10.08.2002, 09:25
- Re: Frohe Botschaft - R.Deutsch, 10.08.2002, 09:33
- Was ich nicht verstehe, ist... - Amber, 10.08.2002, 09:50
- Re: Was ich nicht verstehe, ist... - Turon, 10.08.2002, 15:25
- Re: @ R. Deutsch und @ Galiani - André, 10.08.2002, 20:20
- Re: Und bitte nie vergessen: - André, 10.08.2002, 20:31
Re: Was ich nicht verstehe, ist...
Du bist göttlich optimistisch, weißt Du das?
>...dass hier"Macht" immer nur unter negativen Vorzeichen diskutiert wird."Macht" kann sehr wohl auch positiv verstanden werden, wie ich schon einmal früher versucht habe, zu erläutern.
*** Ich denke, die Macht - als sie erschaffen wurde - wurde so gedacht wie
Du sie gerne sehen möchtest. Durch die Aufblähung des Machtapparates, war
aber diese Vorgabe nicht mehr durchführbar. Durch weitere Machtvergabe,
an Beamte - wurde die heilige Willkür geboren.
Die Macht hat überhaupt keine guten Seiten, wenn Menschen, die Ihr nicht würdig
sind, mit äußerst fragwürdigen Methoden ausnutzen. Solche Macht hat überhaupt keine positiven Aspekte mehr, denn sie ist eine ganz andere Macht.
Nämlich: Macht der Willkür, oder Willkür der Staatsgewalt.
Sämtliche Kriege hat immer eine Macht begonnen. Jede Regulierung
der Gesetze übernimmt die Macht. Was Freiheit ist entscheidet
heutzutage auch die Macht.
Sie ist des freien Bürger größter Feind, - die Macht.***
"Macht" von"achten, acht-geben"...
>Jeder Macht-Inhaber ist"Mensch" und jeder Mensch ist auch psychologisch zu verstehen und nicht ausschließlich"wissenschafts-theoretisch" zu erklären.
*** Wissenschaftlich theoretisch? Ich bitte Dich wiederum: wenn Du Dich mit dem
Phänomen Macht beschäftigst, wirst Du sehr schnell herausfinden, daß die meisten
Machtinhaber dieser Ehre nicht würdig sind.
Macht wurde früher von Menschen geschaffen und getragen, die unter der
Aufgabestellung der Macht was wirklich Anderes gewollt haben, als die heutigen.
Diesen Menschen hat die Masse noch gefolgt, weil es zu sehen war, daß es
für einzelne Sinn ergab. Die Macht hatte die Aufgabe zu schützen, aber auch anzugreifen. Ich denke der Bürger versteht die Macht immer als defensives
Abwehrmechanismus. Und genau hier täuscht er sich. ***
>Vielleicht sollten wir ein wenig unserer Energie darauf verwenden, positive, zunkunftsweisende Gedanken in die Welt zu setzen, wie Macht,
*** Wenn ich ehrlich sein soll, fällt mir nur eines ein. In jeder Stadt,
sollte ein willkürlicher Machtinhaber um 12 Uhr, am Markt 100 Peitscheschläge
bekommen und sich wegen seiner Handlung entschuldigen. Dann überlege ich
es mir noch mal, mit den positiven Aspekten der Macht. ***
wenn anscheinend schon menschenspezifisch impliziert, auch im positiven Sinne verstanden und"gelebt" werden kann und nicht immer nur im Rückblick negativ zu resümieren.
*** Nenne bitte einen einzigen Beispiel!!!!!!!!!!!! Was uns die Macht taugt.
Und Du wirst feststellen sie taugt überhaupt nichts. Ganz besonders, wenn echte
Schmarotzer sich in den Gefügen der Macht, immer noch mehr Macht verschaffen,
als sie jemals durften. Die Macht gibt uns heutzutage Sozialhilfe, anstatt
Arbeit. Und selbst die Sozialhilfeempfänger werden damit um ihre Freiheit beraubt. Man sagt ihnen ihr habt die Wahl - findet Euch mit wenig ab,
oder geht arbeiten. Die Macht macht Menschen überlebensunfähig. Genau unsere heutige Macht. ***
>Jedenfalls würde ich mir auch diese Facette der Diskussion wünschen!
>Noch ein schönes Wochenende, wünscht Euch allen
>Amber
***Dann müßtest Du schon aber selbst damit beginnen - denn ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was Du an Macht positives sehen willst! Bei aller Genaugikeit,
sehe ich keine positiven Aspekte der Macht - und die meisten Argumente die pro sind, können sich bei näherer Betrachtungsweise als Contraargumente erweisen!
Der Mensch braucht eine Macht, um sein Hab und Gut evtl. besser schützen zu können. Für mehr braucht er die nicht - und deswegen sollte die Macht gar nicht
in die Wirtschaft eingreifen.
Gruß.
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