- haste kein Geld in der Tasche, kannste kein Eis kaufen- Eigentum, Vermögen, Geld - Baldur der Ketzer, 11.08.2002, 15:13
- Der Staat tötet alles Unternehmertum, mit seinen Helfers-Helfer! - Emerald, 11.08.2002, 15:19
- Ich kann nur eines zufügen - Turon, 11.08.2002, 16:15
- Baldus Wort zum Sonntag, man sollte es den Politikern zum Frühstück reichen. - SchlauFuchs, 11.08.2002, 17:39
Ich kann nur eines zufügen
-->Daß auf allen drei Seiten, und in aller Regel Umdenken notwendig ist,
sollte klar sein.
Die Arbeitgeber müssen sich mehr um die Belange der Arbeitnehmer kümmern - aber das gilt auch absolut auch vice verca.
Obendrein bin ich dafür, daß der Staat seine Kette (20 cm) lang bekommt,
einen riesigen Zwinger auf den Schnabel und Scheuklappen auf die Augen.
Noch besser wäre mit den meisten Beamten und Staatsorganen zu vereinbaren,
sie blieben heute bei vollen Lohnausgleich zu Hause und interessieren
sich für überhaupt nichts mehr. So richten sie immerhin keinen weiteren
Schaden an.
Und Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen anfangen endlich einander zu verstehen.
Der AG muß begreifen, daß der AN keine Maschine ist, und umgekehrt muß der
Arbeitnehmer begreifen, daß 40% Produktmarge eben nicht in der Tasche der Arbeitgeber landet. Schlimmer noch - es gibt Produkte - die einen
Veräußerungsgewinn von 100 und mehr Prozent haben - doch dummerweise
reicht das nicht aus, um Break Even zu erreichen, oder es immer zu halten.
Leider haben wir häufiger als man glaubt AN die glauben daß der Arbeitgeber
steuerlich genauso behandelt wird wie ein Billiglohnarbeiter - und er das auch noch von Steuer zurückbekommt, was er einzahlte. Das ist gar
verständlich: letztendlich hat die SPD genau das bewerkstelligt, dummerweise
bei stimmt das nur bei AG´s.
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Ich für meinen Fall traue in übrigen, den Arbeitgebern mehr soziale Kompentenz
zu, als dem"Roten Kreuz". Mir ist aber bewußt, daß etwa 60% aller Unternehmer
sich von Großmannsucht packen lassen - und da geht es nicht mehr darum, ob es der Firma gut geht, oder schlecht - es soll alles so gemacht werden, wie sich ein AG wünscht - selbst wenn es schlecht ist.
Immerhin ist das wohl der einzige Problem des AG. Und dazu auch noch viel leichter behebbar, als ähnliche Probleme mit Beamten. Diese nämlich lernen
meinen Erfahrungen nach NIEMALS DAZU - KEIN WUNDER DAS MÜSSEN DIE AUCH NICHT.
Check kommt ein mal im Monat - und wenn nicht dann gründet der Staat sogar einen Hurrenberuf und legalisiert es - womöglich bald mit Meisterinbrief, bezahlt wird dann nach Tarif - irgendwie muß das Geld ja kommen, damit unserer
Sesselfurz nicht weiter machen muß..
Gruß

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