- Nur schlechte Nachrichten-alles Düster! - Seher, 14.08.2002, 10:09
- Re: Nur schlechte Nachrichten-alles Düster! - Seher, 14.08.2002, 10:11
Nur schlechte Nachrichten-alles Düster!
-->Japans Pleiten im Juli mit 1.814 auf Nachkriegsrekord
TOKIO (dpa-AFX) - In Japan ist die Zahl der Pleiten im Juli auf den höchsten Stand für diesen Monat seit Ende des Zweiten Weltkrieges gestiegen. Wie die Kreditforschungsagentur Teikoku Databank am Mittwoch mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Firmenzusammenbrüche im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,8 Prozent auf 1.814. Dies ist der erste Anstieg seit drei Monaten.
Die von den Unternehmen zurückgelassenen Verbindlichkeiten stiegen den Angaben zufolge um 61,1 Prozent auf rund 1,2 Billionen Yen (rund 10 Mrd Euro). Zwischen Januar und Juli scheiterten 11.686 Unternehmen, Japans dritthöchster Nachkriegsstand./ln/DP/jh/
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Datum: 14.08. 09:15 IBM mit Massenentlassungen
IBM plant 15.600 Stellen in seinem Computer Service und Mikroelektronik Segment insgesamt abzubauen und liegt somit über den Erwartungen der meisten Marktbeobachter, die ca. 10.000 antizipiert hatten. Bei der Veröffentlichung des Q2-Berichts wurden Entlassungen unbestimmter Anzahl angekündigt (BoerseGo berichtete). Die meisten Angestellten sollen aus dem Bereich Computer Services, der momentan weltweit 150.000 Personen beschäftigt, ausscheiden. Auch IGM trage somit der eigenen rückläufigen Gewinnentwicklung Rechenschaft, da sich Kunden weiterhin mit Neuinvestitionen deutlich zurückhielten.
Kommentar: und die Arbeitslosigkeit steigt und steigt...........!
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-------------------------------------------------------------------------------- Gabriel: Kommunen brauchen mehr Finanzhilfe vom Bund
Chemnitz (dpa) - Der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) hat den Bund aufgefordert, Städte und Gemeinden finanziell stärker zu unterstützen. Mit dem Hartz-Konzept sollten künftig für erwerbsfähige Leistungsempfänger Arbeits- und Sozialhilfe zusammengelegt werden, sagte Gabriel der Chemnitzer »Freien Presse«.
In vielen Fällen sei die Sozialhilfe inzwischen zur Lohnersatzleistung geworden und ergänze die Arbeitslosenhilfe. »Für die Folgen der Erwerbslosigkeit sind aber nicht die Städte und Gemeinden, sondern der Bund zuständig«, meinte der SPD-Landeschef. Deshalb müsse er auch einen Teil der Sozialhilfekosten übernehmen.
Nach Berechnungen Gabriels würden so die Kommunen um jährlich um rund fünf Milliarden Euro entlastet. Das sei rund ein Drittel der gesamten Sozialhilfeleistungen.
Der SPD-Politiker erklärte, dass sich die Sozialhilfelasten der Kommunen in den vergangenen 25 Jahren mehr als verfünffacht hätten, während die Einnahmen nur um das Dreifache gestiegen seien. Außerdem habe die Dauer des Sozialhilfebezugs dramatisch zugenommen. Während es 1998 noch 26,8 Monate gewesen seien, habe sich der Zeitraum 2001 bereits auf 32,7 Monate belaufen.
14.08.2002 dpa
usw., usw.......................
burakiye

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