- z.T.: Steuern sind Diebstahl und Wachstum - Turon, 17.08.2002, 22:13
- Kein Wachstum ist doch viel besser als Steuern zahlen! - Burning_Heart, 18.08.2002, 00:47
- Normalerweise braucht keine Sau Aufschwung - Turon, 18.08.2002, 13:37
- Re: Normalerweise braucht keine Sau Aufschwung - Burning_Heart, 18.08.2002, 15:40
- Re: Normalerweise braucht keine Sau Aufschwung - Turon, 18.08.2002, 16:44
- Re: Normalerweise braucht keine Sau Aufschwung - Burning_Heart, 18.08.2002, 15:40
- Normalerweise braucht keine Sau Aufschwung - Turon, 18.08.2002, 13:37
- Re: @turon und @rodex - Hirscherl, 18.08.2002, 09:50
- Re: @turon und @rodex - rodex, 18.08.2002, 11:48
- Re: @turon und @rodex - Hirscherl, 18.08.2002, 12:17
- Re: @turon und @rodex - Euklid, 18.08.2002, 14:03
- Re: @turon und @rodex - rodex, 18.08.2002, 14:25
- Re: @turon und @rodex - Euklid, 18.08.2002, 16:24
- Es geht auch mit weniger Staat - Lebendbeispiel. - SchlauFuchs, 18.08.2002, 17:11
- Re: @turon und @rodex - rodex, 18.08.2002, 14:25
- Re: @turon und @rodex - Turon, 18.08.2002, 13:24
- Re: @turon und @rodex - SchlauFuchs, 18.08.2002, 16:46
- Re: @schlaufuchs - Turon, 18.08.2002, 17:55
- Re: @turon und @rodex - Hirscherl, 18.08.2002, 17:36
- Entscheidende Frage - Turon, 18.08.2002, 19:24
- Re: @turon und @rodex - SchlauFuchs, 18.08.2002, 16:46
- Re: @turon und @rodex - rodex, 18.08.2002, 11:48
- Re: Empfehle mal wieder David Friedman, Machinery of Freedom - kingsolomon, 18.08.2002, 11:28
- Re: z.T.: Steuern sind Diebstahl und Wachstum - MC Muffin, 18.08.2002, 12:34
- Bin aber darauf gespannt - Turon, 18.08.2002, 13:54
- Kein Wachstum ist doch viel besser als Steuern zahlen! - Burning_Heart, 18.08.2002, 00:47
Re: z.T.: Steuern sind Diebstahl und Wachstum
-->>Es kommt darauf in welcher Höhe diese anfallen. Um darüber zu diskutieren
>bedarf es schon ein wenig Debatte darüber, wie den ein Unternehmen überhaupt entstehen kann - in aller Regel beginnt die unternehmerische Existenz doch
>mit Verschuldung, durch ERP-Programme. Etwa die Hälfte der Unternehmungen
>scheitern dann mangels Masse, Fähigkeiten usw.
>Nun kommt Herr Deutsch, und Herr Zardoz und ist der Ansicht, daß Steuern Diebstahl sind. Dann möchte ich doch mal gerne wissen, welche Bank denn
>aus freien Stücken dem Herr Deutsch Geld in Höhe von 200.000 Euro leihen würde,
>wenn der Staat keine Bürgschaft dafür übernehmen würde.
>Gerade bei der Silberwährung, die R einführen will - würde jede Bank Reinhards Vortrag, warum seine Idee so genial sein - ihn höchstwahrscheinlich
>fragen, ob er schon eine Einladung zum Bully Parade erhalten hat.
>Bis zu einem Besteuerungsgrad halte ich jedenfalls die Besteuerung für notwendig, alleine schon aufgrund des Wettbewerbserhaltungsübung. Wenn wir schon eine"psychologische Schicht an Arbeitslosen" für notwendig halten
>damit Beschäftigte Angst vor Arbeitslosigkeit haben - dann gilt das auch
>für Unternehmer.
>Das Problem ist, daß es sich dabei um Subventionierung des"Gründertums"
>handelt. Ist das etwa falsch? Nein. Da die Unternehmer und Arbeitende
>in einer Symbiose leben, muß man Kapital konzentrieren und natürlich
>auch Konzepte fördern, die Arbeitslosigkeit beseitigen. Das Problem ist,
>wenn man eigene Bevölkerung zu Sicherheitsfanatikern erzieht und der bekiffte
>aus Bayern, dies und Fleiß und Tüchtigkeit als Tugend und Hoffnung bezeichnet.
>Durch die Kanalisierung der Kapitalströme erhofft sich der Staat seine
>Wahlversprechen, wie Vollbeschäftigung und Wachstum etc - zu erfüllen.
>Das Problem aber ist - /und genau das bemängeln wir ja hier im Forum/ -
>das unseres Wachstum der letzten 20 Jahre mindestens genauso in Frage zu stellen
>ist, wie die Bilanzen gewisser (wenn nicht aller) amerikanischer Unternehmen.
>Denn wenn wir ja Wachstum haben, dann dürfte es wohl kaum zu so drastischer
>Arbeistlosigkeitzunahme kommen, wie wir es ja erfahren, bei der gleichzeitig
>alleine durch die Zinsbelastung und Erhaltung des Sozialstaates gewaltige
>Schuldenberge aufgebaut wurden. Exakt aus diesem Grunde ist der Staat deswegen dazu verpflichtet Steuern zu erhöhen - und wenn wir es noch mal ganz klar betrachten, würden wir sämtliche Steuern abschaffen, würden wir 400 DM
>pro Monat zum Überleben brauchen.
>
>Schlicht und einfach bedeutet das:
>Der Staat ist nichts weiter als ein Esel, der sich mal so mal so stellt.
>Einmal schieben wir ihm Gold ins Maul, und einmal in den Hintern, und einmal
>kommt Scheiße oder Fallentsprechend Gras raus..
>
>Wer aber schon einmal soweit gedacht hat, wird feststellen, daß es [b]ohne Steuern kein Wachstum gibt, aber wiederum es kein Wachstum ohne Steuern
>gibt. Bitte mal tiefer darüber nachdenken.
>Die Natur dagegen ist das pure Abbild des Gleichgewichts - sie hat keine treibende Kraft.
>Fazit: das Wirtschaften sollte man vielleicht der Zufallstheorie überlassen, aber dann würden wir vermutlich immer noch auf den Bäumen sitzen.
>Gruß
Also ich hab tiefgreifend darüber nachgedacht und ich muss sagen, dass was du schreibst ist fern von jeder Realität.
Leider habe ich jetzt nicht genug Zeit um dir alles zu wiederlegen ( was leicht ist ) aber ich denke das machen auch die anderen in diesem Board.

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