- Noch etwas zur"die Welle" - Turon, 17.08.2002, 22:39
- Re: Noch etwas zur Welle ** @ELLI - Kopie läuft grad (owT) - Herbi, dem Bremser, 17.08.2002, 22:52
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - Hirscherl, 18.08.2002, 11:12
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - Turon, 18.08.2002, 13:44
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - MC Muffin, 18.08.2002, 14:47
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - Burning_Heart, 18.08.2002, 15:28
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - Turon, 18.08.2002, 16:37
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - MC Muffin, 18.08.2002, 19:20
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - MC Muffin, 18.08.2002, 14:47
- Re: Noch etwas zur"die Welle" - Turon, 18.08.2002, 13:44
Re: Noch etwas zur"die Welle"
-->Ich lese es immer wieder das es so etwas wie die Macht gibt ( der Innenbegriff des Bösen ) das Phantom das keiner genau kennt und es werden Theorien entwickelt die sich oberflächlich auch logisch anhören.
Der Dillentatismus mancher ist nicht zu übertreffen.
Allen ist klar wenn diese Theorien umgesetzt würden wurde es kein Krieg keine Arbeitslosen mehr geben. Aber Gott sei dank wird das ja nie kommen,da es ja die Macht gibt die das nicht will.
Die Macht glaubt mit dem Krieg die Masse zufrieden zu stellen, weil man
der Masse sugerrieren kann, Sieger zu werden. Der Beweis das so etwas funktioniert lieferte ja Adolf Schnurbart - in dem er die Masse mobilisierte,
und aktuell macht es USA.
Selbstverständlich wird es keine Beweise für die dunkle Seite der Macht geben,
da sie nun mal gerade im Bereich der Strafverfolgung und Kriminalität klar
und unanfechtbar hier ihrem Machtmonopol ausleben darf, ansonsten wäre sie ja nicht die Macht. Wenn was kommt, dann deckt daß in aller Regel die oppositionierende Partei kurz vor der Wahl auf um zu zeigen daß die aktuelle Macht so scheiße ist, und das Volk neue braucht -
auch diese Methoden sind faschistisch-stalinistisch nur dem dummen Pöbel kann man ja alles verkaufen.
Ich will ja nicht unterstellen, daß eine Macht Kriege herzaubert, schließe aber nicht aus, daß sie die treibende Kraft einer Kriegshandlung ist - das war sie schon immer seit es denn Kriege gibt.
Ich staune immer wieder, wenn dann Leute schreiben denkt mal drüber nach und das obwohl ich das Gefühl nicht los werde das die jenigen selber nicht nachgedacht haben.
Hoffentlich handelst Du nicht nach Deinem Gefühl an der Börse. ;)
Aber hauptsächlich ist ja wichtig das der Pöbel beschäftigt ist und ein Feindbild hat, das er nieeeee auflösen kann. ( = Macht = Gott ).
Andere Frage - wie stellst Du Dir freiwillige MAchtabgabe vor? ;)
Und es ist auch nicht verwunderlich das viele Menschen derartiges glauben, wobei wir beim Glauben sind.
Ja das ist Glauben, solange man nicht ein einziges Mal tatsächlich mit der Macht nicht zu tun bekommen hat. Ich würde mir wünschen schwerstkriminellen
statt die Macht in meinem Heim zu erwischen, wenn er eine Waffe hat, kann ich mit ihm immer noch verhandeln. Mit der Macht nicht.
Dieses System hat immer funktioniert, bringt mich nicht um der auf eure Kosten lebt, da ich nicht Schuld bin sondern das höhere Wesen( Macht Gott der wer auch immer ).
Könnte von jedem Politbürogenossen, (sorry immer diese Verschreibsel) auch stammen - Polemik ist eine Domäne der Macht.
Übrigens wurde auch schon im Film Krieg der Sterne die Macht angebetet und es ist nichts anderes.
Immerhin handelt es sich bei Star Wars lediglich um einen Unterhaltungsmedium. Hier weiß man, daß Jemandem was suggeriert wird,
damit er sich amüsiert und man zahlt dafür auch keine 50% Abgaben und mehr sondern lediglich etwa 10 €, wenn man den Film natürlich im Kino sehen will.
Es gibt keine Macht und es wird nie ein ausgewogenes System geben.
Das erste ist falsch aber leider nicht nachzuweisen, das zweite vermutlich richtig.
Derzeit vertrete ich ganz andere Ansicht: Nur ohne Macht, kann es ausgewogene
Systeme geben.
Außerdem: wenn es denn keine Macht gibt, wozu wird uns die Staatstreue als oberste Pflicht beigebracht, oder Gesetzestreue, oder was weiß ich was immer?
Und wenn es denn keine Macht gibt, dann erzähl mir mal, wer einem Straftäter
für sagen wir 5 Jahre Freiheitsstrafe in den Knast steckt, Jesus Christus?
Natürlich gibt es eine Macht - dazu gibt es sie noch ganz legal.
Um es zu verstehen muss man nicht die Symptome untersuchen sonder die Ursache für das handeln erkennen.
Was unterscheidet uns vom Tier? Was heißt es Menschlicht zu sein? Viele verstehen unter Menschlichkeit was gutes,was uns vom Tier unterscheidet lach.
Tat ich im Prinzip seit meinem siebten Lebensjahr nicht, ich halte die Menschen für einen dummen Fehler der Biologie - denn der Mensch will sich
die Natur einverleiben, tat das Tier das doch nie in so einem Umfang
daß Gleichgewichte aus den Fugen geraten konnten.
Menschlichkeit bedeutet maximale Brutalität, die Fähigkeit alle Lebensformen auf diesen Planeten versklaven und Töten zu können. ALLES aber auch alles ist nur Krieg mit immer neuen und verschiedenen Waffen.
Richtig und es ist brutaler und verhängnisvoller, desto organisierter die Menschen sind. Und wer übernimmt die Organisation? Ich nicht, Du nicht, der Baldur ebenfalls nicht und auch nicht galiani oder dottore; aber:
sämtliche Kriege erfolgen immer in Deinen und meinem Namen angeblich.
Der Mensch ist auf diesem Planeten zur Zeit die Beste Kampfmaschine die es gibt und um nichts andere geht es.
Keine Frage der Homo Sapiens ist der größte Mißgriff der Natur - ein Beweis im übrigen, warum man nicht regulieren darf, die uns die Natur selbst ja liefert.
Und nun zur Macht. Es gibt keine Macht als Person oder Verschwörung sondern es gibt nur Dinge die einem Macht verleihen. Wenn ich eine Handfeuerwaffe haben und ich jemanden der keine Waffe hat bedrohe, verleiht mir diese Waffe MACHT über diese Person.
Nicht unbedingt und bitte noch mal nachdenken: die Macht die Dir diese Person über sich gibt, da Du ja eine Handfeuerwaffe in der Hand hälst sind
nur zwei Möglichkeiten - entweder sie ist zur Herausgabe von etwas was ihr gehört nicht bereit, dann mußt Du sie töten - oder sie gibt Dir das was Du verlangst, mit Deiner Feuerwaffe in der Hand - in der Hoffnung zum Beispiel
vergewaltigt, zu werden aber zu leben. Du hast ohnehin nach diesem Akt die
Wahl die Person laufen zu lassen oder zu töten, unabhängig davon, was Du mit ihr gemacht hast.
Die Natur kennt kein Sklaventum, aber dafür kennt die Natur so etwas wie Symbiose zwischen zwei Arten. Leider ist es genauso graunvoll, am Ende
wie zwischen den Menschen: nur die stärksten überleben.
Alleine das ist ein Grund dafür nach Macht zu streben, und zu behaupten, bei Widersacher es gibt keine Macht, die Dir was Böses will, weil Du ihr widersprichst. Nur so kann sich die Macht ihre Widersacher entledigen,
sie als Psychos darstellen, und nicht eigenes Gesicht dabei zu verlieren.
Daran sieht man das es um die sogenannte Macht zu verstehen ganz einfach ist. Es gibt 6 Mrd Menschen die alle Macht haben, nur in unterschiedlichen Mengen.
Die Macht konzentriert sich derzeit in den G7 Staaten. Alle anderen sind prinzipiell der Machtwillkür ausgeliefert.
Da es aber keine Personifizierte Macht gibt kann jeder Macht dazu gewinnen oder verlieren.
Nein. Nicht unbedingt. Man verliert die Macht über Jemandem in dem man bereit ist mit ihm zu verhandeln. Und man verhandelt mit anderer Macht, wenn man sie nicht bezwingen kann.
Der Kampf gegen die sogenannte Macht ist nichts weiter als Neid und das streben nach Erhöhung der eigenen Macht.
Neid nach was? Nach Macht? Ach was! Du kannst es mir gerne unterstellen,
aber das sind ja nicht meine Ziele! Ich brauche in Wahrheit so etwas wie Macht
nicht, da Macht auch Verantwortung bedeutet. Und zu welcher Verantwortung
die Macht neigt, hat man unzählige Male nur mehrmals betonen -"Schindlers Liste" als ein kleines Beispiel.
Macht muß nicht immer negativ sein, aber sie ist negativ zu verstehen, weil es auf diese Art und Weise eben einfacher ist, Forderungen durchzusetzen - das ist mein Fazit. Die Forderung der Wähler der Macht nach Sicherheit, zwingt die Macht
alle zu verdächtigen - glaubt die Macht. Leider ist es aber so, daß zwischen Sicherheit und Vollüberwachung keine eindeutige Grenze gibt.
Typisch hierfür ist Geld. Die Reichen sind verhasst aber jeder währe gerne reich, ist doch komisch ne?
Was denn? neue Theorie? Vielleicht hast Du aber Recht - so genau kann das nicht bewiesen werden, was als erstes da war, das Geld oder die Macht. ;)
Nein es ist logisch, wenn wir die Gesellschaft verändern,ändert sich an der Macht nichts sondern Sie wird nur anders verteilt.
Denkst Du? Da die Macht sich hütet personalisiert zu sein, gaukelt man uns Wahlen und Demokratie vor, erörtet die Vorgaben die ein Mensch machen muß, etc.
Und wenn es anders nicht geht, wird dann Stimmenkauf betrieben.
In Wahrheit dagegen verabschiedet die Macht, die das Volk wählte nur Gesetze, die ihnen Jemand auf s Butterbrot geschmiert hat. Du magst zwar glauben, daß
das alles ja für Dein Wohl geschieht, in Wahrheit kümmert sich Niemand aber
um Deinen oder meinen Wohl - die brauchen doch nur Zustimmung, möglichst alle vier Jahre.
Ich würde mir wirklich mal wünschen, daß es nach Vorbild der Urabstimmung
die Völker wählen könnten (Polen und Deutsche) ob sie für einen Krieg oder
gegen den Krieg sind. ;)
Eigentlich wird die Macht Stück für Stück jeden Tag verteilt und es ändert sich nichts den die veränderte Gesellschaft die nur wir oberflächlich wahrnehmen ist nichts weiter als Machtverschiebung in einem einfachen logischen Prozess.
Ich persönlich bezwiefle es, daß die Macht flüssig ist.
Es werden ständig neue Machtmittel erfunden und alte abgeschafft. Es geht nur um gewinnen und verlieren. Wenn die Sozialspinner z.B. sagen wir wollen für alle was gutes,
Da der Mensch nach höherer Ebene strebt, so müssen wir doch erkennen, daß der
Schutz von Sozialschwachen aber womöglich doch genialen Leuten genauso notwendig ist, wie die Förderung der Stärkeren. Was Human ist, entscheide ich für mich selbst - und der Hungertod eines Sozialschwachen ist mir viel perverser, als das Abhacken eines Kopfes von Leuten, die meinen immer Recht zu haben. Um es brutal aber aufrichtig zu sagen - diese Jungs sind ohnehin tod besser dran als lebendig - und unter normalen Bedingungen des Gleichgewichts wären diese Idioten längst verspachtet. Leider haben wir so etwas wie Zivilisation. Deswegen geht das Verspachten nicht.
ist das eine Lüge um Leute auf ihre Seite zu ziehen und denen ihre Macht abzusaugen und ihre eigenen zu vergrößern. Jeder Mensch versucht seine Position in diesem System ständig zu verbessern ( bewusst oder unbewusst ).
Wenn Du es sagst.... also es war nicht mein Ziel sich meiner Position
jemals Macht zu verschaffen, ich wollte höchstens das Recht haben zu leben -
mal ernst, mal als Kasper, mal gelassen und mal gespannt - ohne das mir Jemand vorschreibt, daß es sich nicht gehört über etwas eigene womöglich provozierende Meinung zu haben.
Eines weiß ich aber - wenn man einmal die Macht hat dann haßt man sie, oder
man liebt sie über alles.
Es werden Bündnisse mit anderen eingegangen im großen wie im kleinen Stiel um Macht zu bündeln und die Schlagkraft zu erhöhen, selbst innerhalb von Familien ist das so. Das Bündnis hält nur so lange wie die Vorteile für beide Seiten überwiegen oder bei einem Ausnutzungsverhältnis der jenige der ausnutzt seine Macht verringert oder der andere seine Macht ausreichend erhöht uns so weiter und so weiter.
Über diese Art von Machtverhältnissen will ich nicht diskuttieren, Tschuldigung. Aus einer Familie kann ich jederzeit austreten, das ist viel einfacher als dem Finanzamt zu sagen, Leute also ich unterstütze Eure Mißwirtschaft nicht mehr. Wenn ich meine Frau verlasse, werde ich deswegen nicht an die Mauer gestellt. Bei der Macht dagegen ist es mal so, mal so.
>MFG
T.

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