- Meldungen am Morgen - ---- ELLI ----, 21.08.2002, 10:07
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Theo Stuss, 21.08.2002, 10:25
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - El Sheik, 21.08.2002, 10:30
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Euklid, 21.08.2002, 10:39
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - leibovitz, 21.08.2002, 10:43
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Euklid, 21.08.2002, 10:50
- Re: Armeen und Waffen müssen bezahlt werden (owT) - Theo Stuss, 21.08.2002, 11:01
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - leibovitz, 21.08.2002, 11:22
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Euklid, 21.08.2002, 11:39
- Re: Rohölabrechnungen in Euro-china - blindfisch, 21.08.2002, 12:01
- Re: Rohölabrechnungen in Euro-china - Euklid, 21.08.2002, 12:25
- Re: Rohölabrechnungen in Euro-china - blindfisch, 21.08.2002, 12:36
- Re: Rohölabrechnungen in Euro-china - Euklid, 21.08.2002, 12:25
- Re: Rohölabrechnungen in Euro-china - blindfisch, 21.08.2002, 12:01
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Euklid, 21.08.2002, 11:39
- Re: Abzug von Kapital aus Amerika - Wasi, 21.08.2002, 12:21
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Euklid, 21.08.2002, 10:50
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - leibovitz, 21.08.2002, 10:43
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Euklid, 21.08.2002, 10:39
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - El Sheik, 21.08.2002, 10:30
- Re: Meldungen am Morgen, Rohölabrechnungen in Euro - Theo Stuss, 21.08.2002, 10:25
Meldungen am Morgen
--> ~ Der französische Handelsbilanzüberschuß ist im Juni aufgrund kräftig gestiegener Importe
deutlich geringer als im Vormonat ausgefallen (EUR 1,4 Mrd. nach EUR 2 Mrd. im Mai).
~ Die Industrieproduktion in der Eurozone ist mit einem Anstieg von 0,5% gg. Vm. im Juni
unter den Erwartungen geblieben. Insgesamt bestätigen die bislang
vorliegenden Zahlen für Q2 einen sehr moderaten Wachstumstrend in der Eurozone.
~ Nach Angaben der British Bankers‘ Association (BBA) beschleunigte sich die britische
Hypothekenkreditvergabe im Juli erneut auf GBP 4,7 Mrd. Damit wurde historisch der zweithöchste Wert
erreicht. Die
Verbraucherkredite stiegen um knapp GBP 1 Mrd. an.
~ Die schwedischen Einzelhandelsumsätze (Juni) fielen mit 0,2% gg. Vm. (4,5% gg. Vj.) weitgehend wie
erwartet aus.
~ Der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, Hubbard, hält eine „Double-Dip-Rezession“
in den USA für unwahrscheinlich. Die Situation am Aktienmarkt sei aber
zweifellos ein Risiko.
~ Der US-Haushalt hat im Juli ein Defizit von 29,16 Mrd. USD verzeichnet. Damit liegt
der Wert leicht unter den offiziellen Schätzungen des Congressional Budget Office
(CBO). Im Vorjahresmonat war noch ein Überschuss von 2,82 Mrd. USD erzielt
worden. Das CBO geht davon aus, dass die Regierung das laufende Fiskaljahr mit
einem Defizit von 157 Mrd. USD abschließen wird.
~ Nach Informationen der Financial Times haben saudiarabische Investoren bereits
100-200 Mrd. USD aus US-Anlagen abgezogen und vor allem in Euro-Assets umgeschichtet.
Anlass sei die Verärgerung darüber, dass man Saudi-Arabien beschuldige,
saudische Bürger wären für die Attentate des 11. September verantwortlich.
~ Der japanische Dienstleistungsindex für Juni fiel mit einem Rückgang von 0,3% besser als erwartet aus.
Dennoch bestätigt dies, daß sich die Geschäftsaktivitäten erneut abschwächen
könnten.
~ Die Rating-Agentur Standard & Poor’s hat am Dienstag ihre Ratings für Thailand bestätigt. Der Ausblick für
die langfristige Verschuldung wurde sowohl für Fremdwährungsverbindlichkeiten als auch für
Verbindlichkeiten in einheimischer Währung von „stabil“ auf „positiv“ angehoben.
~ Australiens Notenbankgouverneur Macfarlane zeigt sich deutlich vorsichtiger als noch bei
seinen vergangenen geldpolitischen Erklärungen. Die australische Wirtschaft sei
trotz der globalen Unsicherheiten aber immer noch eine der wenigen Volkswirtschaften
weltweit, die man als „gesund“ bezeichnen könne. MacFarlane betont
den Wunsch, zu neutralen Zinsen zurückkehren zu wollen. Er sprach explizit davon,
dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass die RBA die Zinsen in naher Zukunft wieder
senken werde. Finanzminister Costello betont hingegen stärker das unsichere globale Umfeld, das
sich auch weiterhin negativ auf die australische Binnenwirtschaft auswirke.
~ Der neuseeländische Finanzminister Cullen zeigt sich erfreut darüber, dass die
übermäßig schnelle Aufwertung des Neuseeland-Dollars zum Halten gekommen ist.
Mit der aktuellen Marktbewegung sei er sehr zufrieden.
~ Der Iran will sich angeblich dem Schritt des Irak anschließen und seine Ã-lexporte
nicht mehr in US-Dollar, sondern in Euro abrechnen.
~ Der Ã-lpreis ist erstmals seit fünfzehn Monaten über 30 USD je Barrel gestiegen, bevor
er wieder leicht nachgegeben hat.

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