- aus der aktuellen Finanzwoche von Dr. Ehrhardt - Philipp Steinhauer, 23.08.2002, 21:33
aus der aktuellen Finanzwoche von Dr. Ehrhardt
-->"Der geplante Krieg gegen den Irak dürfte deshalb auch weniger mit Terrorismusgefahren, als mit der US- bzw. Weltwirtschaft zu tun haben. Wenn es gelänge, die irakischen Ã-lreserven (nach Saudi-Arabien die größten arabischen Reserven) in den Griff zu bekommen, könnte man in wenigen Jahren die irakische Ã-lproduktion so steigern, daß der Ã-lpreis auf ca. 10$ fallen würde, was erhebliche Kostenentlastung für Unternehmen wäre und die reale Kaufkraft der Verbraucher deutlich steigern würde (Beträge, die bisher für Benzin ausgegeben wurden, können dann zu einem wesentlichen Teil - besonders in Ländern, die im Gegensatz zu Deutschland niedrige Benzinsteuern haben - für Konsum verwendet werden). Da die üblichen Mittel zur Konjunkturankurbelung international nicht mehr funktionieren (keine Reaktion auf extreme Zinssenkungen - siehe Japan und USA) bzw. auf extreme Neuverschuldung des Staates - siehe Japan - die Konjunktur ebenfalls nicht nachhaltig stimuliert werden kann, dürfen nur völlig neue Maßnahmen (wie ein drastischer Ã-lpreisrückgang) helfen. Allerdings würde selbst eine solche Aktion die früher oder später notwendige Schuldenbereinigung nur verschieben, aber nicht aufheben."
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