- Jetzt bewiesen: USA griffen im Dezember 1941 Japan an, nicht umgekehrt! - rodex, 29.08.2002, 17:40
- Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - igelei, 29.08.2002, 18:08
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - rodex, 29.08.2002, 19:12
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - apoll, 29.08.2002, 19:16
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Spirit of JuergenG, 29.08.2002, 20:06
- Da hast du recht. Geschichte immer in gew. Sinne Propaganda.. mkTuF - igelei, 29.08.2002, 21:22
- sicher - Spirit of JuergenG, 29.08.2002, 21:54
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Amanito, 29.08.2002, 21:24
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Spirit of JuergenG, 29.08.2002, 21:52
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Amanito, 29.08.2002, 22:09
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Spirit of JuergenG, 29.08.2002, 22:17
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Amanito, 29.08.2002, 22:09
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - Spirit of JuergenG, 29.08.2002, 21:52
- Da hast du recht. Geschichte immer in gew. Sinne Propaganda.. mkTuF - igelei, 29.08.2002, 21:22
- Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - rodex, 29.08.2002, 19:12
- Naja - Spirit of JuergenG, 29.08.2002, 18:09
- Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan - HB, 29.08.2002, 18:11
- Re: Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan - XERXES, 29.08.2002, 18:48
- Re: Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan - greenspj, 29.08.2002, 20:18
- Als Nachschlag eine Feierabendlektüre: World War II Espionage and Intelligence - HB, 29.08.2002, 22:18
- Einen hab´ ich noch: So wurde Enigma geknackt: - HB, 29.08.2002, 22:22
- Einer geht noch, einer... - HB, 29.08.2002, 22:29
- Einen hab´ ich noch: So wurde Enigma geknackt: - HB, 29.08.2002, 22:22
- Als Nachschlag eine Feierabendlektüre: World War II Espionage and Intelligence - HB, 29.08.2002, 22:18
- Re: Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan - greenspj, 29.08.2002, 20:18
- Re: Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan - XERXES, 29.08.2002, 18:48
- Re: Jetzt bewiesen: USA griffen im Dezember 1941 Japan an, nicht umgekehrt! - XERXES, 29.08.2002, 18:46
- Dennoch... - silvereagle, 29.08.2002, 19:43
- Eine wirkliche Geschichtslüge: FDR und Pearl Harbor - Rossi, 29.08.2002, 19:37
- Scrott, aber - greenspj, 29.08.2002, 20:34
- Sorry, meinte"Schrott, aber.." - greenspj, 29.08.2002, 20:35
- Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT - igelei, 29.08.2002, 18:08
Eine wirkliche Geschichtslüge: FDR und Pearl Harbor
-->Eine wirkliche Geschichtslüge:
FDR und Pearl Harbor
Einleitung - von Gerard Radnitzky
Der folgende Bericht fasst die wichtigsten der relevanten Fakten auf kleinstem Raum zusammen. Er enthält Dynamit!
Wenn ein Präsident das unwillige Volk in einen Krieg hineinziehen will, muss er die Spielregeln der Demokratie zumindest dem Anschein nach beachten. Franklin D. Roosevelt und sein Brain Trust hofften auf den Krieg als Mittel, um den Sozialismus einzuführen. Ein besonders militantes Mitglied seines Brain Trust, Rexford G. Tugwell, sah den Zweiten Weltkrieg als Fortsetzung des Ersten Weltkriegs. Über dessen Ende hatte er in „The Nation“ (1927) gejammert: „Wenn der Krieg bloß länger gedauert hätte, das Große Experiment (Amerikas Weg zum Sozialismus) hätte vollendet werden können“. Genau dies war ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste, Element in FDRs Motivation.
Roosevelt wollte im europäischen Krieg intervenieren. Aber obgleich sich die USA seit Winter 1940 im Atlantik de facto im Krieg mit dem Deutschen Reich befanden, gelang es ihm nicht, Hitler zu einer Kriegserklärung zu bringen. Der Umweg über Japan bot die einzige Lösung.
Die erste Regel in der Trickkiste eines demokratischen Führers lautet: Bringe die andere Seite dazu, den ersten Schuss zu feuern - dann hast du einen casus belli. FDR musste darüber hinaus an den ersten Schuss noch besondere Anforderungen stellen:
1. Der Schuss musste sehr laut sein, um ein entsprechendes Medienecho zu bekommen.
2. Um maximal medienwirksam zu sein, brauchte man Opferlämmer: Ein paar Tausend amerikanische Soldaten sollten geopfert werden.
3. Der Angriff musste ein voller Erfolg der Japaner werden. Es musste der Eindruck entstehen, Japan sei wesentlich stärker als die USA - eine sine qua non für eine Kriegserklärung Hitlers. (Das Dreimächteabkommen forderte Hilfe nur ein, wenn eines der drei Länder angegriffen würde. Hier hatte Japan jedoch selbst angegriffen.)
4. Aus dem amerikanischen Desaster durfte jedoch kein Schatten auf FDRs Regierung fallen. Also brauchte man Sündenböcke: Admiral Kimmel und General Short (denen FDR die Information über den bevorstehenden Angriff vorenthalten hatte).
In der amerikanischen Geschichte gab es Vorbilder für FDR: Lincoln im Sezessionskrieg mit Fort Sumter und Wilsons Intervention im Ersten Weltkrieg mit dem Lockvogel Lusitania (zusammen mit Churchill organisiert).
FDR hat jedoch seine Vorbilder weit übertroffen.
Im Krieg gegen die Japaner wird nicht zuletzt auch sein Rassismus deutlich. Im Sommer 1944 wurde die Aufgabe der 20. Luftflotte offiziell so charakterisiert: „maximalen Druck auf die little yellow bellies auszuüben.“ Völkermord war eine offizielle Option. FDRs Sohn, Elliott Roosevelt, verlangte, dass das strategische Bombardement von Japan fortgesetzt werde, „bis wir ungefähr die Hälfte der japanischen Zivilbevölkerung vernichtet haben.“
Als Eisenhower versuchte, den Krieg zu verkürzen, erhielt er die Antwort, er (FDR) sei „derzeit nicht gewillt zu sagen, dass er nicht beabsichtige, die deutsche Nation zu vernichten“.
Was im Fall Pearl Harbor nun endlich fällig wäre, ist eine Entschuldigung gegenüber den Angehörigen der amerikanischen Opferlämmer und gegenüber den Familien der beiden Sündenböcke. Und vor allem eine Entschuldigung gegenüber Japan. Die Befehlshaber des Angriffs auf Pearl Harbor wurden bekanntlich von den Amerikanern hingerichtet - als Kriegsverbrecher…
Tatsachen - von Philipp Egert
Die Schlüsselereignisse der Geschichte, seien es Kriegsausbrüche oder vertragliche Konfliktlösungen, haben immer ihre politische Vorgeschichte. Robert B. Kinnett hat die Vorgeschichte des japanischen Überfalls auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941, den Franklin D. Roosevelt als den „Tag der Infamie“ bezeichnet hat, minutiös aus den in zahllosen Archiven und unter Geheimhaltung aufbewahrten Unterlagen rekonstruiert. Daraus ergibt sich ein Bild, das schon gelegentlich früher vermutet wurde, das aber nach Art und Bedeutung bis heute unbekannt geblieben ist. Dass das Verschlüsselungsverfahren des japanischen diplomatischen Dienstes („purple code“) von amerikanischen Kryptologen aufgeklärt wurde, geht schon aus dem Buch von David Kahn, „The Codebreaker“ hervor, betraf aber nach dessen Darstellung den Nachrichtenaustausch zwischen der japanischen Regierung und der japanischen Botschaft in Washington. Kinnett weist nach, dass die USA sich weit darüber hinaus gehende Einsichten verschaffen konnten und vor allem auch der so genannte „5 num Code“ der japanischen Marine gebrochen wurde. Die amerikanische Regierung und ihre Streitkräfte waren so in der Lage, seit Oktober 1940 die Absichten der japanischen Regierung sowie ihrer Seestreitkräfte mitzuverfolgen, soweit sich dies aus ihrer Funktätigkeit ergab. Um dies möglichst vollständig zu vollziehen, hatten die USA rund um den Pazifik ein Horchstellennetz aufgebaut, sowie dazu parallel ein Peilernetz, mit dem sie die Schiffe der japanischen Marine und der Handelsflotte orten konnten. Dabei half ihnen, dass neben den Inhaltsschlüsseln auch die Rufzeichenschlüssel aufgeklärt wurden, wodurch neben der Position auch die Art der Schiffe, der Schiffsname und sogar die Namen der leitenden Offiziere bekannt wurden.
Dies lag bereit, als man 1940 erkannte, dass die Begleitung von Atlantikgeleitzügen durch amerikanische Zerstörer nicht zu einem Konflikt mit Deutschland führen würde. Als das deutsch-japanisch-italienische Dreimächteabkommen am 27. Oktober 1939 geschlossen wurde, sah man hier einen Weg in den Krieg mit Deutschland und Italien. Die oben dargestellte Aufklärungssituation gegenüber Japan wurde in einem engen Beraterkreis um Roosevelt geheimgehalten. Zu diesem Kreis gehörte auch Arthur H. McCollum, Leiter der Marine-Nachrichtenaufklärung Fern-Ost. Angesichts der Tatsache, dass die Masse der amerikanischen Bevölkerung strikt gegen einen Eintritt Amerikas in den Europäischen Krieg war (noch am 31. Januar 1941 waren einer Gallup-Umfrage zufolge 88% der Amerikaner dieser Meinung), schrieb McCollum ein Memorandum, das er am 7. Oktober 1940 dem amerikanischen Präsidenten vorlegte. In ihm wurde in acht Punkten eine umfassende provokative Aktion gegen Japan mit dem Ziel vorgeschlagen, einen japanischen Angriff auf amerikanische Streitkräfte zu bewirken. So sollten unter anderem amerikanische Stützpunkte auf britischem und niederländischem Territorium in Ostasien errichtet, Chiang Kaisheck in China unterstützt und schwere Kreuzer und U-Boote in philippinische Gewässer entsandt (Roosevelt nannte sie „popup-cruises“) werden. Ein wichtiger Punkt war die Beibehaltung der Stationierung der pazifischen US-Flotte in Hawaii (Pearl Harbor), deren oberster Befehlshaber, Admiral Kimmel, dem Kreis um Roosevelt nicht angehörte, und dem somit die Erkenntnisse der Geheimdienste unbekannt blieben. Der Plan wurde mit Beginn des Jahres 1941 in die Tat umgesetzt. Als sich dann das Ã-lembargo auf die japanischen Ã-lreserven auszuwirken begann, sprach man in Japan erstmalig vom „worst case“ als politische Möglichkeit.
Am 5. Juli 1941 verweigerten die USA den japanischen Schiffen die Durchfahrt durch den Panamakanal. Daraufhin rief Japan seine Handelsschiffe in den eigenen Machtbereich zurück und begann, erkennbar für die amerikanische Funkaufklärung, sie in eine Kriegsgliederung einzubauen, die sich mehr und mehr auf Südostasien und die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor fokussierte. Japan unterhielt auf der Insel Oahu (zur Inselgruppe Hawaii gehörig), auf der auch Pearl Harbor liegt, eine eigene Botschaft, die der Botschaft in Washington unterstellt war. Die Aufklärung des purple code ermöglichte es dem amerikanischen Geheimdienst, den Nachrichtenaustausch zwischen dieser Botschaft und der Botschaft in Washington mitzulesen. Daher war bekannt, dass sich in der Botschaft auf Oahu ein japanischer Spion befand, der am 29. Juli 1941 aufgefordert wurde, über die Ankerplatzbelegung von Pearl Harbor zu berichten. Dieser Bericht wurde an 24. September 1941 geliefert. Außerdem wurde eine fortlaufende Berichterstattung über eventuelle Änderungen gefordert. Am 6. Dezember wurde ein Bericht erstellt, in dem auf Nachfrage hin geantwortet wurde: „Meines Erachtens haben die Schlachtschiffe keine Torpedonetze (herausgehängt, der Verfasser.)“. Eine deutlichere „Warnung“ kann man sich kaum vorstellen.
Der Oberbefehlshaber der US-Pazifikflotte, Admiral Kimmel, bekam von diesen Vorgängen keinerlei Kenntnis. Der Angriff begann dann am Morgen des 7. Dezember und die von Washington an den Oberbefehlshaber gerichtete Warnung vor ihm erreichte ihn auf komplizierten Umwegen am Nachmittag des gleichen Tages. Der Bericht der Untersuchungskommission des Falles Perl Harbor wurde am 24. Januar von Präsident Roosevelt gebilligt. Sie stellte fest, dass Fehler und Irrtümer in der Einschätzung durch Admiral Kimmel und General Short für den Erfolg des japanischen Angriffs ursächlich waren. Beide wurden ihrer Ämter enthoben.
www.eifrei.de/Inhalt_17/17-Pearl_Harbor/17-pearl_harbor.html

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