- Panorama entlarvt Lothar Späth als Lügner und Betrüger (owT) - Jagg, 29.08.2002, 20:43
- Lotahr Späth ist politisch tot, den auf Lügen sind seine Rezepte aufgebaut - Aldibroker, 29.08.2002, 20:49
- so ein quatsch. - Bart, 29.08.2002, 20:59
- Es beginnt mit Skandal Neue Heimat und endet mit Subventionsbetrug! - Aldibroker, 29.08.2002, 22:01
- im ĂĽbrigen - Bart, 29.08.2002, 21:08
- Re: im ĂĽbrigen - Firmian, 30.08.2002, 00:45
- also am besten ĂĽberhaupt - Bart, 30.08.2002, 19:17
- Re: im ĂĽbrigen - Firmian, 30.08.2002, 00:45
- so ein quatsch. - Bart, 29.08.2002, 20:59
- Re: Wahlkampfzeit, für diese Zeit heben einige extra ihre schmutzige Wäsche auf - JLL, 29.08.2002, 21:27
- Re: Panorama entlarvt L. Späth ** als Cleverle: Clever sein - clever bleiben (owT) - Herbi, dem Bremser, 29.08.2002, 22:37
- Lotahr Späth ist politisch tot, den auf Lügen sind seine Rezepte aufgebaut - Aldibroker, 29.08.2002, 20:49
Es beginnt mit Skandal Neue Heimat und endet mit Subventionsbetrug!
-->Stimmen aus anderen Boards:
aus dem srd"Ob Lothar Späth nach der Wahl zurücktritt"
#14 von detcaro 13.08.02 09:48:28 Beitrag Nr.: 7.108.561 7108561
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Späth soll es also richten. Dann lest mal im Effecten-Spiegel 30/2002 nach, was dieser Supermann so geleistet hat.
Da nicht jeder darauf Zugriff hat hier eine kurze Zusammenfassung
"Keiner ist so in Neue Markt Katastrophen verstrickt wie Späth
Späth hat mit 3,6 Mrd DM zur Sanierung von Jenoptik ein mehr als dürftiges Ergebnis geliefert.
Kommentar von H. Kohl dazu"Mit vergleichbaren hohen Subventionen hätte das jeder geschaft"
Von ehemals 69000 Angestellten blieben nur noch 7000 Arbeitsplätze. Im ersten Quartal des Jahres 2002 rutschte die Jenoptik in die Verlustzone.
Aufsichtratschef war er bei mehreren Firmen:
ostdeutsche Baustoffhändler Mühl (insolvent, Totalverlust für die Anleger)
IT-Dienstleister Caatoosse 2001/2002 Umsatz 42,4 Mio Euro Verlust 54,9 Mio Euro."Die weitere Entwicklung des Unternehmens ist äußert unsicher"
Internet-Dienstleister I-D Media Kurs akt 0,47 Euro, 98 % Verlust gegenĂĽber Ausgabepreis.
"Old Economy"
SĂĽhe AG Insolvenz im FrĂĽhjahr 2002 beantragt
Der richtige Mann fĂĽr das Kompetenzteam!!!!
Er weiss wie man abwickelt.
feuchtehand.
es gibt eine menge lustiges volk bei w:o. zocker, die glauben, bloss weil sie ein paar mark an der börse einsetzen, seien sie schon unterm eingeweihten geldadel anzusiedeln. dessen natürlicher feind ist natürlich den allenthalben mit dem messer zwischen den zähnen wartende rote oder kommunist, der den kleinen gewinn der tobin-steuer und schlimmerem unterwerfen will. mit anderen worten: brainwashed bis in die haarspitzen. wahrnehmungsfähigkeit absolut eingeschränkt. pisa läßt grüßen. wie wenig kritisches in der presse über die wirklichen zusammenhänge veröffentlicht wird, zeigt die suche im netz. wenn es die infos der pds nicht gäbe, könnte man dort nur lobhudeleien über lothar finden und halt selbstinszenierungen.
http://www.pds-fraktion-thueringen.de/wirtschaft/spaeth/lothar_spaeth.html
Späth, der heute gern und oft Gewerkschaften kritisiert, wurde 1970 Geschäftsführer der gewerkschaftseigenen Baugesellschaft"Neue Heimat" Baden-Württemberg und der"Neue Heimat Städtebau" Baden-Württemberg. Drei Jahre später wechselte er in den zentralen Vorstand der"Neuen Heimat", dem er bis Ende 1974 angehörte (die"Neue Heimat" machte 1982 durch einen Korruptionsskandal von sich reden, Vorstandsmitglieder hatten sich persönlich bereichert). Daneben gehört(e) Späth zahlreichen Vorständen und Aufsichtsräten von Firmen, vor allem aus der Baubranche, an.
Der erfolgreiche Ministerpräsident? Der politische Aufstieg des Mannes, der sich in den letzten Jahren als"politikfern" gerierte, verlief rasant. Er trat 1967 in die CDU ein und wurde schon 1968 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Vier Jahre später war er Fraktionsvorsitzender, im Februar 1978 Innenminister und im August des gleichen Jahres Ministerpräsident, 1979 wurde er auch CDU-Landesvorsitzender. Zeitweise hatte Späth bundespolitische Ambitionen, galt als größter Konkurrent Kohls in der CDU.
Einen Schwerpunkt seiner Arbeit nahm die Forschungs- und Technologiepolitik ein. Späth initiierte die Gründung einer Reihe von wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen, Transfer- und Technologiezentren, brachte mit der Schaffung eines Instituts für anwendungsorientierte Handwerksforschung die Mittelstandsförderung voran. Auch die Kultur fand ein offenes Ohr.
Das Ende seiner Amtszeit ist mit Affären verbunden. In einem Parteispendenprozess vor dem Stuttgarter Landgericht wurde Späth im Mai 1990 nicht vereidigt, da er, so der Vorsitzende Richter, im"Verdacht der Beteiligung" stehe. Später beendete dann die vom"Spiegel" aufgedeckte"Traumschiff-Affäre" seine politische Karriere abrupt: Späth war ungeniert bei Dienst- und Privatreisen auf Kosten von Industrieunternehmen gereist. Das führte zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, einem Untersuchungsausschuss des Landtages und dem Rücktritt des Ministerpräsidenten im Januar 1991. Bis heute sieht sich Späth als Opfer einer politisch motivierten Kampagne, nennt die Vorwürfe"kleinkariert". Er habe sich nur"ungeschickt" verhalten, Zuwendungen an ihn als Ministerpräsidenten seien Zuwendungen an das Land gewesen. Doch Späth-Spezi Helmut Lohr, der Vorstandsvorsitzende der in die Affäre verwickelten SEL, äußerte später:"Wenn ich vor dem Untersuchungsausschuss ausgesagt hätte, wäre Lothar Späth erledigt gewesen". Als Kanzler Schröder im Mai 2001 ausgerechnet Späth in den"Nationalen Ethikrat" (!) berief, löste das immerhin, so die dpa vorsichtig,"Überraschung aus".
Die Bilanz seiner Regierungszeit fällt widersprüchlich aus. So formulierten die"Stuttgarter Nachrichten" schon in den 1980er Jahren, Späths Spezialität sei es,"Luftballons laut steigen und leise platzen zu lassen". Kritisiert wurde seine Neigung, sich permanent selbst in den Vordergrund zu stellen; die"Zeit" bemerkte im August 1986, der Schritt vom Vordenker zum merkantilistischen, über das Wohl der ihm anvertrauten Landeskinder wachenden Monarchen sei bei Späth nicht groß. Das"Munzinger-Archiv" nennt ihn einen Menschen mit"zuweilen distanzlos anmutenden Kontaktbedürfnissen und seinen feudalen Neigungen". Die"Frankfurter Allgemeine Zeitung" bescheinigte ihm nach dem Rücktritt einen"Stil, der das Kabinett, das Parlament, die Parteien weit hinter und unter sich ließ". Späth habe sich mit einem Schattenkabinett aus Freunden aus der Wirtschaft umgeben."Jede neue Idee, mit der Späth hausieren ging, galt nur solange, bis eine neue Idee sie ablöste. Er war als Politiker und Autokrat der Typ des Ideenherrschers, für den die rhetorische Vision schon deren praktische Einlösung bedeutete". Doch es gab auch handfestere Gründe: Die Schuldenlast Baden-Württembergs war in der"Späth-Ära" (1978-90) von 12 auf 30 Mrd. DM gewachsen. Viele seiner Projekte wurden mit Bundesgeldern finanziert.......
wer fast 1.800.000.000 € Subvenstion einsackt und aus 30.000 Arbeitsplätzen nur 1.200 erhalten (nicht schaffen!) kann und schon alles Geld in Westkäufe (mit denen er vielleicht sogar eigene Taschen vollgestoppt hat) verpulvert, hat für den Aufbau Ost genauso wenig getan wie Helmut Kohl und Theo Waigel, so wurden unsere 500.000.000.000 verpulvert und den WestBossen in die Taschen gesteckt. Selbst Jahre nach der Wiedervereinigung gingen noch Millionen Arbeitsplätze im Osten verloren, was für eine Trauerbilanz.
Späth bekommt die Beerdigung, aber sie kommt zur rechten Zeit

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