Re:"zukünftiger cash-flow"?

verfasst von dottore, 20.09.2000, 15:32

>>Und noch zur"Überschuldung": Ein Unternehmen ist objektiv nicht mehr sanierungsfähig, wenn es keinen positiven Fortführungswert (FFW) mehr aufweist. Der FFW ist die Differenz aus dem künftigen Cash-Flow nach Investitionen und Tilgungen auf Altkredite und dem aktuellen Kapitalbedarf.
>Was ein Cash-Flow ist, glaube ich zu wissen - aber was ist ein"künftiger" Cash-Flow - wie berechnet man oder schätzt man ihn? Wie merkt man, wenn jemand über so etwas spricht, ob er sich nicht in die eigene Tasche lügt? (bin kein Betriebswirt)
>Es erinnert mich irgendwie an den Pleitier, der eine Portion Austern nach der anderen bestellt - in der Hoffnung, in einer eine Perle zu finden, mit der er seine Zeche bezahlen kann...

Genau so ist es. Ein Hoffungswert. Er wird übrigens"geschätzt" - und da ist allem Tür und Tor geöffnet. Aber immerhin lehrt es so die BWL (neuester Stand).

d.

PS: Es gibt ja auch KGVs für nächstes Jahr (Basis:"erwartete" Gewinne usw.).

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• Japan: neues Konjunkturprogramm! - dottore, 20.09.2000, 12:19
  • Re: Japan: neues Konjunkturprogramm! - Hardy, 20.09.2000, 12:22
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      • "zukünftiger cash-flow"? - Hardy, 20.09.2000, 15:13
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