- Im Auftrag von Oldy: - Ivan, 05.09.2002, 16:31
- Schwobified EW-Forum... - Ivan, 05.09.2002, 16:34
- Re: Schwobified EW-Forum... / *LOL* *bauchhalt* oT - ---- ELLI ----, 05.09.2002, 16:39
- Das Original... - Ivan, 05.09.2002, 16:41
- Schwobified EW-Forum... - Ivan, 05.09.2002, 16:34
Im Auftrag von Oldy:
-->Hallo.
Im Auftrag von Oldy (hier) stell ich das rein.
Es ist Oldys Gogo Webseite,"übersetzt" durch einen Schwobifying Proxy.
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<p align="center">
<p align="center">Â
<p align="center"><big><big><big><big>Gogo Deidsch</big></big></big></big>
<p align="center">Â
<p align="center"><big><big><big>Inhald</big></big></big>
<p align="left"><big>1) Die viele Name vom Gogo</big>
<p align="left"><big>2) Was isch dr Gogo
eigendlich?</big>
<p align="left"><big>3) Weldweidr Werd vom Gogo, hajo, so isch des!</big>
<p align="left"><big>4) Gogos in Überse, hajo, so isch des!</big>
<big>5) Die Herre vom Gelds, hajo, so isch des!</big><font SIZE="6">
<p ALIGN="left"></font><font size="4">6) Dr Zeidfakdor, hajo, so isch des!</font><font SIZE="6">
</font><font size="4">7) Die Deggung dr Gogos, hajo, so isch des!</font><font SIZE="6">
</font><font size="4">8) Dr Gogoumlauf, hajo, so isch des!</font><font SIZE="6">
</font><font size="4">9) Gold, Silbr und des Gesedz vo Angebod und Nachfrag.</font><font SIZE="6">
</font><a name="10) Einige Zahlen von Wörgl." href="#10%29 Einige Zahlen von Wörgl."><font FACE="Times New Roman" size="4">10) Oiige
Zahle vo Wörgl.</font></a><font SIZE="6">
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<p ALIGN="CENTER">Deidsche Gogoseide
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">An si war nedd gbland, d Gogos au in Deidsch
vorzschdelle, weil in Deidschland andere rechdliche Voraussedzunge für lokales
Tauschmiddl beschdehe als überall sonsch auf dr Weld. Was also hir beschriabe wird, ischd
edwas, was im beschde Fall als graur Markd ogsehe werde muß. Wenn also canadische
Gogos odr Gogos anderr Ländr in Deidschland verwended werde sollde, isch des als ob
ausländische Devise als Zahlungsmiddl verwended würde, wie s in Grenzgebieden
üblich isch. Des isch nedd direkd verbode.
Inwieweid durch d Umschdellung auf den Euro da rechdliche Freiräum gschaffe wurden
endziehd si moir Kenndnis, abr da oi deidschschbrachliche Erklärung übr die
brinzibielle Eigenschafde dr Gogos gwünschd wurd, werd i so gud i kann, die
Gogoerfahrunge aus Canada hir wiedergebe. Dedaillierdr wird immr d englische
Gogoseide bleibe und au d Ard, wie sie durch brakdische Ausoiandersedzunge mid
Kaufleide gwachse isch, wird hir bessr herauskomme.
Es wird wahrschoilich au d deidsche Seide irgendwie diese Wildwuchs edwas
widerschbiegeln in oizelne Beidräge. Es dud mir leid.
Ich bin Prakdikr und war Kaufmann und koi theoredischr Wissenschafdlr.
Des gab mir allerdings d Möglichkeid mid den Kaufleide hir dieselb Schbrache z
schbrechet und i war saumäßich überraschd, wie leichd sie oi an si schwierigs und neies
Konzebd schnell verschdande und si bereid erklärde midzumache.
Diese deidsche Seide isch besonders au für d Schweiz dachd, wo „Gogos"
vielleichd mehr rechdliche Freiräum finde könnde.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="1) Die vielen Namen des Gogo">1) Die viele Name vom Gogo</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Wenn jemand fragd warum dr Gogo so heißd, isch d oifachschde
Andword: „Weil r immr o the go ischd". In Wirklichkeid hedd dr Nam abr oin
andere Urschbrung.
Als oiig Leide dro dachde in Grand Forks, oir Kloischdadd in Kanada ungefähr in
dr Größe vo Wörgl au so ebbes ähnlichs wie oi Wörglr Gesellgeld oizführe,
drafe sie si für oi „brain schdorming", um oin Name z finde.
Es war klar, daß Schdabils Grand Forks Geselldauschmiddl auf dr Basis und mid dem
Schdandard vo V 80 (value 1980) vom kanadische Dollars berechned no dem
Lebenshaldungskoschde index vo 1980 koi brauchbarr Nam soi konnde. Dr erschde
Vorschlag, soweid d Erinnerung reichd war oifach GG z verwende als Abkürzung für
Grand Forks Gesellgeld. Daraus wurd schnell Gogo und noh ging s los, befeierd vo edwas
Woi.
Schdabilo, wege dr Schdabilidäd, Granda (wege Grand Forks), Pemo ( für beobls money),
Pecha (für beoble chogr),Goldy, Greeny, Solido, Bobcad, Subr, Schbunky, Skunky sind
oiig, d in Erinnerung bliabe abr oi eigenardig Sache bassierde. Jedesmol, wenn
oi neir Nam für den „Gogo" aufdauchde wurd dr Gogonam bei allen
verschdärkd und wenn zum Schluß jemand sagde: „ I have now do go-go, dell m whe you
decid." Jedermann lachde und seithr war s dr Gogo.
In andere Schdädde und andere Länderet werde sie viele andere Name verwende, aber
solog, als sie oin Werdschdandard aus dr Vergognheid verwende und oi kloi
Gebrauchsgebühr um so oi Tauschmiddl in Umlauf z halde, werde s immr Gogos soi
und sie werde ihne d Freiheid bringe.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="2) Was ist der Gogo eigentlich?">2) Was isch dr Gogo
eigendlich?</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Kurz gsagd, dr Gogo isch oi kaufkrafdschdabils lokales
Tauschmiddl, wo nebe dr Landeswährung umläufd.
Dr Gogo hedd oiig besondere Merkmale, d ihn z oim bessere Tauschmiddl und
oim schlechdere Werdaufbewahrungsmiddl mache und r bleibd deshalb im regionalen
Umlauf.
Herausgegebe wird dr Gogo ganz bewußd vo oifache Kaufleide ohne irgendwo
Regierungsschdelle in Anschbruch z nehme und ihne Oifluß z gebe. Dafür gibd es
verschiedene Gründ. Oir davo isch dr, daß s bei so oin neie Projekd sicher
Falde zum Ausbügeln gebe wird und des bessr ohne langsam Bürokradie gmachd werden
kann. Die Verandwordung für d gering Meng vo Gogos und ihre Werd übernehmen
brakdisch alle Kaufleide, wo bereid sind Gogos als Zahlung anzunehme und d von
ihne formde „Gogobank" wo durch Verkauf und Rüggkauf dr Gogos zum
endschbrechendem Wechselkurs d Werdbeschdändigkeid dr Gogos garandierd.
Sie muß dabei nur d Werdbeschdändigkeid dr ausgegebene Gogoschoi garandiere.
Verdräg auf Gogobasis sind d Sache dr jeweilige Verdragschbardnr, so wie au heide
des nedd d Sache dr Nazionalbank isch.
Wenn man so oin Gogoschoi anschaud, hedd r eigendlich nur zwei Merkmale, d ihn von
normale Geld underscheiden: Des Ablaufdadum und d Kaufkrafdgarandie.
Die Kaufkrafdgarandie isch ebbes, was si wohl jedr au beim normale Geldschoi
wünsche würd und s brauchd eigendlich nedd vil darübr gereded werde. Es isch oi
oideidigr Vordeil dr Gogos.
Beim Ablaufdadum isch oi nähere Erklärung abr nodwendich. Beim Ablaufdadum wird oi
Gogoschoi ungüldich und muß ge oi Gebühr vo 5% ge oin neie Schoi
umgedauschd werde. Des heißd mid andere Worde, daß für den Gebrauch vom Gogoschois
als Tauschmiddl für oi Jahr diese Gebühr bezahld werde muß. Des sind nur schoibar
hohe Koschde, weil so oi Schoi ofdmals verwended wird. (Bis z 1000 mol in oim Jahr ischd
gar nedd unmöglich.) Die 5% verdeile si so auf bis z 1000 Geschäfdsfälle. Die
gering Höhe dr Gebühr bei den Gogos ermöglichd s ihne in Konkurrenz mid dem
Dauergeld z drede und vo Kaufleide akzebdierd z werde.
Welche Auswirkunge hedd abr diese Gebühr, wo übrigens beim Rüggdausch ois
Gogoschois soford fällich wird?
Ganz oifach. Jedesmol wenn jemand auf des Ablaufdadum so oin Schois schaud, ischd
des oi sanfde Erinnerung, daß diess Tauschmiddl nedd dauerhafdr isch als d Ware,
die man dafür kaufe kann und jedermann drennd si deshalb leichdr vo so oim Schoi.
Des isch saumäßich gud für d regionale Wirdschafd und weil s ebe au diese 5% koschded, den
Schoi in Dauergeld umzudausche, bleibe fasch alle Gogoschoi im lokale Umlauf und
ermöglichet unzählig Geschäfde und Verkäuf vo Dienschdleischdunge.
Jedr wird bereid soi d Gogos weidr z gebe und jedem koschded s Geld größere
Summe zurüggzhalde. Nedd vil, abr genug, noh größere Summe auf längere Zeid
heißd joo, daß s viele Schoi sind und davo laufe im Durchschnidd jeds Monad 1/12
ab. Die müsse noh ge Gebühr umgedauschd werde odr der muß ebbes dafür
kaufe. Beids isch im Sinne vom Erfinders.
Daz kommd no die Möglichkeid, daß der, dr soi Gogos so log
zurügggehalde hedd, vielleichd koin Kaufmann finded, dr nur fasch abgelaufene Schoi
akzebdiere will. Überlasse mir des also ruhich dr Praxis in dr si d bescheidenen
Gogos als zsädzlichs Tauschmiddl bewähre solle.
Auch d Frag vo Gogoüberweisunge sind für lokals Geld nedd vo Bedeidung.
Ergibd si schbädr oi Nodwendigkeid dafür, wird d Praxis Weg dafür finde.
Theoredisch gibd s oiig dafür, abr des inderessierd d Hausfrau nedd, d mid
Gogos, d ihr Mann verdiend hedd, Brödchet beim Bäggr kaufd.
Man soll nie vergesse, daß normale Mensche 95% ihrs Oikommens ohnehin wieder
ausgebe und daß für diess Geld oi Umlaufgebühr nedd nödich wäre. Es handeld sich
hir ausschließlich um des Geld wo durch des Zinseszinssyschdem laufend dr Wirdschafd
endzoge wird.
Zusammenfassend kann jedenfalls gsagd werde, daß d Gogos nedd nur den Kaufleiden
und Handwerkeret vil zsädzlichs Geschäfd bringe werde, sonderet indirekd au Arbeid
für alle Produzende, wo d Ware, d durch Gogos vom Markd weg kaufd wurde,
wiedr broduziere solle. Dafür brauche sie Arbeidskräfde und damid verschwinded durch
die Gogos au d Arbeidslosigkeid.
Die Frag vom Umdauschs abgelaufenr Schoi isch vielleichd nedd ganz klar gsagd
worde. Oi abgelaufenr Schoi wird ge d Gebühr vo 5% ge oin neie mid oim
Ablaufdadum genau oi Jahr schbädr ausgedauschd. Es isch also im Indersse vom Umdauschers
mid dem Umdausch nedd z log z warde, abr wege dr geringe Gebühr brauchd man
auch nedd gleich z renne. Nur wenn man oi ganzs Jahr warded, koschded s noh 10% und
nach zwei Jahre 15%.
Ob s danach oi Exdraschdrafgebühr gebe wird odr ob no oir saumäßich logn Zeid der
Schoi für verfalle erklärd wird, könne mir dr Zukunfd überlasse. Nach 20 Jahren
isch oi Schoi ohnehin werdlos, weil d Erneierungsgebühr dem ganze Werd endschbrichd.</font>
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<p ALIGN="CENTER">3) <a name="Weltweiter Wert des Gogo!">Weldweidr Werd vom Gogo, hajo, so isch des!</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Dr Gogo isch genau so vil werd als dr kanadische Dollar 1980
werd war und wird durch Oikäuf und Verkäuf durch d Gogobank auf dem Werd
gehalde. Die Gogobank mid alle ogschlossene Kaufleide garandierd des.
Diesr Werd gild au für den Wechselkurs zum amerikanische Dollar und jedr anderen
Währung dr Weld, solog diese frei konverdierbar isch.
Nadürlicherweise wird s oin Underschied zwische Oikauf und Verkauf gebe, wie es
ihn au heide beim Wechsl zwische zwei Währunge gibd.
Des berührd abr den Werd vom Gogos nedd. Er isch überall, wo r akzebdierd wird - wo
immr auf dr Weld - desselb werd, was dr kanadische Dollar 1980 werd war. Des isch oi
unveränderlichr Werd.
Da dr Gogo diese feschde Werd hedd, kann d Gebrauchsgebühr jegliche Schbekulazion mid
ihm verhinderet. Er kann nedd Schbekulazionsobjekd, wie andere Währunge soi. Er isch der
ruhend Pol, um den andere inschdabile Währunge kreise.
Da d dadsächliche Gogogeldmeng nur so groß z soi brauchd als Ware und
Dienschdleischdungsbewegunge damid finanzierd werde müsse, (2% dr Geldbewegunge) ischd
diese Währung leichd kondrollierbar.
Es isch also gleichgüldich, wo dr Gogo als Tausch und Zahlungsmiddl verwended wird und
ob s in kloin regionale Rahme gmachd wird odr in weidr verschdreide kloin
regionale Märkde odr weldweid. Dr Gogo isch und bleibd immr so vil werd, als der
kanadische Dollar 1980 werd war. Des bedingd EINEN Wechselkurs z dr andere verwendeden
Währung von a Lands, dr den Werdunderschied erkennbar machd.
Des isch alls.
Für normale Handelsbeziehunge zwische Länderet in dene dr Gogo als Zweidwährung
verwended wird, kann s noh vordeilhafd soi bei längerfrischdige Verdräge diese
Währungsoiheid z verwende. Des liegd abr genau so wie d Preisgeschdaldung im freien
Ermesse dr jeweilige Handelschbardnr. Selbsch in Länderet, wo s no koi Gogos gibd,
könnde dere Werd d freiwillig Veroibarung zwische Handelschbardneret bei
längerfrischdige Verdräge veroifache, weil man joo daz nur oin oifache Wechselkurs
brauchd und nedd umschdändliche Indexberechnunge.
Es liegd au im freie Ermesse dr verschiedene Ländr, ob sie schbädr vielleichd
ganz auf schdabile Gogowährung übergehe. Scho bei dem kloin lokale Gogos wird niemand
gezwunge, sie als Zahlung z akzebdiere und genau so wird s bei oir evenduellen
Ausbreidung soi. Da dr Großdeil dr im Handl verwendede Gogos Tag für Tag
Bargeldbewegunge soi werde, isch des ihre Haubdaufgab und wie weid diese schdabile
Oiheid für weidr gehend Zwegge odr Guthabenüberdragunge verwended werde wird, ischd
sekundär.
Wenn sie gar nedd dafür verwended werde und diese Aufgab dem andere Geld
verbleibd, isch des au nedd wichdich. Werdveränderunge vom andere Gelds schbiele bei
Transfers, wo joo in kurzr Zeid durchgeführd sind, koi Rolle. Des könnde
vielleichd sogar oi Weiderverwendung vom alde Gelds für oi gwisse Zeid bringe und
so den Übergang in ruhigere Bahne ermöglichet.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="4) Gogos in Übersee!">4) Gogos in Überse, hajo, so isch des!</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Gerad rechdzeidich bevor i mi an den endgüldige design der
Gogos morge machde, kam mir oi Ide. Warum nedd Gogos au in Überse verwende? Es
werde doch andere Währunge au verwended und besonders in Deidschland könnde des
oiig Schwierigkeide vermeide. Die Gogos sind joo frei konverdierbar und alls, was es
brauchd isch oi lokale Fileale dr Gogobank. Die kann in dr Hosendasche ois
Devisenschmugglers soi. Dr endschbechend Schdembelaufdrugg kann noh au im Ausland
gemachd werde. Wenn i bei dr hiesige Gogobank ebbes z rede hend:-), werd ich
dafür sorge, daß Gogos bei Vorauszahlung dr Druggkoschde und endschbrechendr Bonidäd
auch mid zinsenfreie Kredide auf Gogowechselbasis bezoge werde könne. Bezahld
müsse sie abr scho werde, weil sie joo au in Canadische odr US Dollars
converdierbar sind, wenn sie als vollgüldig Devise verschiggd werde. Auch in Euro
nadürlich odr Ye.
Die Rüggseide dr Gogos kann dabei so abgeänderd werde, daß s schdadd oin freien
Schdreife zwei gibd, so daß des Kloigdruggde aus dem Garandie und Erklärungschdexd eben
daraa je no Land in dr Landesschbrache mid oim Schdembl aufgebrachd wird. Daraa
isch noh no dr Sicherheidsschdembl dr Canadische Gogobank. Seriennummr isch vorne
duuff. Seidlich isch noh no oi Troggenschdembl zur zsädzlichet Fälschungssicherheid.
Ich heddde d Ide joo scho so ähnlich, als i dachde, daß für Deidschland so die
Bon-ide mid Exdraschdembl jeds Kaufmanns verwende werde könnde, abr des isch noch
bessr. Es sind kanadische Gogos, d lokal mid Landesschdembl überall umlaufe könne,
wo sie akzebdierd werde und sie hend ebe den gleichbleibende garandierde Werd des
kanadische Dollars vo 1980. Des brauchd au nur oin Wechselkurs, den man sowieso
hend muß. Dr isch genau so leichd auszurechne, wie oir, man brauchd nur beide
Konsumerbreisindexe.
Daß man damid, falls au des verbode würd, gleich im bekannde und nedd
verhinderbare Devisenschwarzgeschäfd isch, wo d Regierung höchschdens
Schdeierhinderziehung z erwarde hädde, wenn sie dagege oischreided isch klar.
Ich hoff, ihr machd Euch ernschdlich darübr Gedanke, au über
Verbesserungsvorschläg, noh mir isch d Ide au brakdisch ersch heide komme, als
ich merke mußde wie weid d „führenden" Geldreformr danebe schdehe. Machd
Euch au joo koi Gedanke übr Tageskurse. Ihr müßd immr an d geringe Geldmengen
denke, hajo, so isch des! 5,000 in Wörgl, vielleichd 10,000 im ganze Gogodal mid Umgebung, hajo, so isch des! Des isch nedd
so wie heide, wo 98% dr Geldmeng kloischde Wechselkursänderunge nachrennd. Gogos
werde zum Ware und Leischdungskauf benüdzd.
Gerad kam mir zum Bewußdsoi, daß d „Filealgogobanken" d Gogos gar
nedd z kaufe brauche, solog sie lokal verwended werde und s werde wohl kaum
große Geschäfde zwische Gogoland Shangri-La und z.B. Deidschland laufe. Des müssen
si noh d „Banken" undr si selbsch ausmache, wie weid sie genseidich und
mid wo Gebühre sie so Hawalaüberweisunge durchführe, falls überhaubd wo
nodwendich werde. Da war i oim Trugschluß underlege. Also d Fileale bekomme die
Gogos für d Druggkoschde.:-) Sie müsse mid ihre eigene Schdembl versehe werde und
auch dr lokale Umrechnungskurs zur Landeswährung isch ihre Sache. Sie könne noh nur
nedd dr Grand Forks Gogobank zur Oilösung bräsendierd werde. Ob sie den
Umrechnungskurs zum Euro vo Shangri-La akzebdiere odr nedd, isch au ihre Sache. Es
wird si abr nur um kloi Underschied handeln, da joo beid Gogos den gleichen
Grundwerd hend. De Canadische Dollar vo 1980, hajo, so isch des!
Vielleichd au oin lokale Gegenwerd aus dem Jahr 1980. Dann gibd s ebe oin
zweide feschde Wechselkurs, weil joo d Kaufkrafdbaridäd gwahrd bleibd. Des hängd von
de jeweilige lokale Bedreiberet ab. Solog des Prinzib gwahrd bleibd oin Werd aus
dr Vergognheid als Schdandard z nehme, isch oi reladiv feschde Beziehung gebe. Ob oi
Exdrawerd genomme wird odr oifach, dr Oifachheid halbr und dr Erschbarnis vo Drugg
wege dr canadische Gogo übernomme wird, isch oi Frag, d jed neie Gogoinsl selbschd
beandworde muß. Möglich isch beids.
Die Gogos sind lokals odr regionals Tauschmiddl, wo nur durch oi gleichardige
Bindung an oin Werdschdandard oin reladiv feschde Wechselkurs underoiandr hend.
Dadurch könne sie si allerdings z oir Ard Weldgeld endwiggeln. Dabei könnde
vielleichd d Adobzion vom canadische Schdandards ebbes helfe abr sie isch koi
Voraussedzung. Die Gogos solle koi manibulierds monobolischdischs Schdaadsgeld werde und
solle flexibl vo Grund auf vo wenige Kaufleide und ihre Kollege, wo willig
sind d Gogos als Zahlung für ihre Ware z akzebdiere, herausgegebe und verwalded
werde. Damid isch gsicherd, daß si in Konkurrenz midoiandr des beschde Syschdem
endwiggeln kann.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="5) Die Herren des Geldes!">5) Die Herre vom Gelds, hajo, so isch des!</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Es isch d Frag, ob s d überhaubd no gibd und ob des nedd
Gedriabene sind, d nemme wisse, was z dun, wo heide no große Geldvermögen
hend. Nenne mir deshalb gar koi Name, noh ihr Geld hedd joo in Wirklichkeid koin
Werd mehr. Sie könne nur minimale Bruchdeile davo verwende und müsse Schuldner
finde, wo fähich und willich sind ihne dafür Zinse z zahle.
Würde alle Geld und Geldguthabenbesidzr, ebbes mid ihrem Geld kaufe wolle, würde
si soford herausschdelle, daß s nedd genug Güdr dafür gibd. Da heißd abr, daß
des Geld werdlos isch. Es gibd ganz oifache Berechnunge dafür.
Alle Ware auf dem Markd wurde mid oir gwisse Meng Geld kaufd und diesen
Oikaufswerd hend sie. Des Geld kann also diese Ware au reschdlos wiedr vom Markd
räume. Für Gewinn und weidere Koschde nehme mir oimol an, daß si d Waag halden
mid den Preise, um d Berechnung nedd unnödich komblizierd z mache. Nun vergehd aber
oiig Zeid bis d Ware verkaufd sind und manche verderbe und werde unmoderet usw. Es
gibd oin durchschniddlichet Werdverlusch vo edwa 3 % im Jahr. Für diese Ware id also
z vil Geld da, odr anders ausgedrüggd, s gibd koi Ware mehr für 3% vom Gelds.
Des machd au nix, weil diess Geld joo gschbard werde kann und man dafür sogar
Zinse bekommd. Wenn des oiig Zeid so weidr gehd, verdirbd immr mehr Ware und des Geld
wächsch mid Zins und Zinseszins bis am Schluß koi Ware mehr da sind für des Geld.
Heide dürfde des bei edwa 4 z 100 schdehe.
Frühr im Zeidaldr dr Edelmedallwährunge war des anders. Da konnde d Sache nedd
so weid gdriabe werde. Da glaubde alle Leide, daß Edelmedalle oi unbedingde
Nodwendigkeid für oi Geld darschdelle und d Herre vom Gelds konnde deshalb durch
Zurügghalde vom Gelds soin Werd erhöhe.
Heide versuche sie des zwar fallweise au, abr des funkzionierd deshalb nemme,
weil des Geld heide nur mehr aus leichd vermehrbare Pabir und Pabierguthabe beschdehd.
Des zurügggehaldene Geld kann also leichd ersedzd werde und des wurd und wird auch
laufend gdan.
Nadürlich wird versuchd des so weid wie möglch oizschränke, weil alle wisse,
daß so oi Geldvermehrung des Geld werdlosr machd. Die schdändig Vermehrung der
Geldguthabe durch Zins und Zinseszins kommd no daz, bis s daz kommd, daß bald die
leischdende Schuldnr z End gehe.
Jedzd gibd s nur mehr zwei Möglichkeide. Man kann endwedr durch weidere Vermehrung
ds Gelds d Zinse durch neis Geld erhalde, und den Schoi wahre, abr log gehd
des nedd ohne Kaufkrafdverlusch vom Gelds. Inflazion. Des wolle abr d Geldbesidzer
nedd weil da joo ihr Geld werdlosr wird.
Es gibd also nur d zweide Möglichkeid, d frühr bei den Medallwährunge immer
gud funkzionierde. Zurügghaldung vom Gelds, wobei dr Verzichd auf den Zins durch
Werdschdeigerung vom Gelds ausgeglichet wurd. Des funkzionierd abr mid oir
Pabierwährung nemme so gud. Selbsch wenn d Herre vom Gelds si Polidikr kaufe,
wo so oi Verringerung vom effekdive Geldumlaufs midmache und kaufd bleibe,
revoluzionierd des Volk noh in kurzr Zeid. Neierdings beschdehd da no die Gefahr, daß
die Leide dauuff komme, daß sie des Geld dr Herre vom Gelds joo gar nedd brauche. Es
gibd scho unzählig Komblimendärwährunge, Tauschgesellschafde, „mudual
credid" usw.
Manche vo dene werde evenduell sogar oimol oi bessers Tauschmiddl soi als des
Geld dr Herre vom Gelds, wo nebe Tauschmiddl gleichzeidich auch
Werdaufbewahrungsmiddl soi soll, was si abr genseidich ausschließd. Ja, sie hend
s nemme leichd, d Herre vom Gelds. - Sie sind z soin Sklave gworde.
Zu Sklave werdlose Pabiers ohne Werdschdandard.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="6) Der Zeitfaktor!">6) Dr Zeidfakdor, hajo, so isch des!</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Die gsamde Wirdschafdswissenschafd baud bewußd odr unbewußd
auf oim Gleichgewichdsmodell auf. Die Darschdellung vom Gesedzs vo Angebod und Nachfrage
als Waag machd des deidlich. Noch deidlichr isch des am Beischbil dr Quandädschdheorie. Da
isch auf dr oin Seide des Geld und auf dr andere des Warenogbod mid der
schdillschweigende Annahm s seie Äquivalende.
Die Gleichgewichdschdheorie gehd noh so weid, daß ognomme wird jederVerkauf oir
Ware schaff des Oikomme um oi gleichs Warenogbod wiedr z schaffe. Im Zeidbunkd
ds Verkaufs schdimmd des au, abr wie schaud d Sache in dr Realidäd aus?
Nehme mir dr Oifachheid halbr an, Geld beschdehe nur aus Silbermünze, was joo in der
Geschichde au ofd dr Fall war, und mir schdelle jedzd fesch, daß Warenogbod und
Geldnachfrag auf dem Markd si d Waag heben und oi gwissr Preis ausgehandeld
wurd. Nehme mir weidr an, daß dr Käufr d Ware nedd zum Eigenbedarf kaufd hedd,
denn noh würd sie joo vom Markd verschwinde, sonderet zum Wiederverkauf.
Normalerweise hedd au dr Verkäufr, dr nun des Geld hedd, nedd d Absichd des Geld
dauernd aus dem Markd z nehme. Es hedd joo für ihn au nur oin Werd, wenn r dafür
edwas kaufe kann. Allerdings hedd r mehr Zeid als dr Warenbesidzr. Soi Geld verdirbd
nedd und wird nedd unmoderet und verursachd kaum Lagerkoschde. Er kann s au verleihen
und dafür Zinse bekomme.
Bringe mir jedzd den Zeidfakdor ins Schbil und schaue mir in oim Jahr d Sachlage
wiedr an. Da isch dem Warenbesidzr oi Teil soir Ware verdorbe, während des
Vermöge vom Geldbesidzers durch d Zinse gwachse isch. Auf d Gesamtheid allr Waren
und Geldbesidzr gsehe, hedd si des Verhäldnis vo Ware z Geld also folgendermaßen
veränderd. Es schdehe nun oir durch d Zinse gwachsene Geldmeng oi durch Verderb
geringere Warenmeng genübr. An si würd des bedeide, daß jedzd d Ware höhere
Preise erziele könnde und des würd no dem Gesedz vo Angebod und Nachfrag auch
bassiere. Warum bassierd s abr in dr reale Wirdschafd nedd?
Ganz oifach, hajo, so isch des! Weil nedd d gsamde Geldmeng auf den Markd kommd sonderet nur oi Teil
davo. De facdo sogar nur oi winzigr Teil. Dr andere wird als vermoidliches
Werdaufbewahrungsmiddl außerhalb vom Markds aufbewahrd. Die Annahm, daß alls Geld
auf dem Markd wirksam isch, kann nur als Fabl bezeichned werde.
Wird d Sache joohrelang fordgesedzd, sind d meischde Ware verdorbe und damid ischd
dr wahre Gegenwerd vom Gelds verschwunde.
Wenn heide alle Geld und Geldguthabenbesidzr ebbes auf dem Markd kaufe würde, wäre
die Sache soford offenkundich. Des Geld isch scho heide nix mehr werd, hajo, so isch des! Soi schoibarer
Werd isch nur deshalb gebe, weil s nedd zum Kauf vo Ware verwended wird, hajo, so isch des! Solog
koi größerr Teil dr Geldmeng auf dem Markd kommd, als vo andere gschbard wird, kann
des log verschleierd werde.
Log, abr nedd für immr - noh kommd d Hyberinflazion. Die wird nedd nur durch
überdriabens Drugge vo Geld ausgelösch - was ofd nur zsädzlich gdan wird um den
schoibare Mogl an Geld für d hohe schdeigende Preise auszugleichet. Des ischd
nadürlich Ã-l ins Feir gieße. Schbädr suchd man noh d Schuld dro und daß die
ganze Inflazion scho log vorhr gmachd worde war, wird verduschd. Man will joo
desselb Schbil nachhr, no oir Geldreform wiedr vo vorne beginne.
Wenn nun jemand fragd, was von dene Beidrag auf dr Gogoseide z suche hedd, isch die
Andword d, daß d Gogos oi Tauschmiddl sind, wo auf dem Markd bleibe muß.
Deshalb könne si koi große schdill-liegende Guthabe bilde und d Bedonung ischd
hir auf schdill-liegend. Es wird große Gogoguthabe gebe, abr sie müsse vo anderen
auf den Markd gebe werde, weil s au ihne Koschde verursache würd, d Gogos
nedd z verwende. Ob dr Verleihr d Gogos selbr auf den Markd bringd odr soi
Schuldnr, isch dabei für d Gesamdwirdschafd bedeidungslos. Niemand wird durch
ogdrohde Zurügghaldung Zinse erbresse könne. Zinse werde nur so log bezahld
werde, als s d Gewinne erlaube. Verringeret si durch Kabidal und Warenfülle die
Gewinne, sinke au d Zinse.
Bald wird man für Gogos koi Zinse mehr bekomme und deshalb werde d Leide sie
nemme übermäßich anhäufe und liabr reale Werde als Werdaufbewahrung benüdze.
Auch heide müsse joo für d Zinse viele Leide reale Werde schaffe und verkaufe, um
die Zinse z zahle und sie müsse diese Zinse in den Preise ihrr Ware verschdeggen
und kassiere. Sinke d Zinse, noh sinkd au von dene Koschdenandeil in den Preise und
da s joo bei den Gogos koi allgemoi Preissenkung (Deflazion) gebe kann, erhöhd sich
dafür dr Arbeidskoschdenandeil. Die Leide werde im Verhäldnis z den im Durchschnidd
gleich bleibende Preise (Oizelbreise werde si no dem Gesedz vo Angebod und
Nachfrag weiderhin veränderet) mehr verdiene. Des isch alls.
Es wird vil mehr soi, was verdiend werde wird vo den Arbeidende sowohl von
selbschdändige wie unselbschdändige Arbeideret. Da s joo koi lohndrüggende
Arbeidslosigkeid mehr gebe wird, werde au d unselbschdändige Arbeidr ihre Löhne
laufend erhöhe könne. Die Selbschdändige könne durch Verringerung dr Kabidalkoschden
und im Allgemoin schdabile Verkaufschbreise ihrr Güdr au ihre Undernehmergewinne um
de Bedrag erhöhe, dr den geringere Kabidalkoschde endschbrichd. Falls sie allerdings
Midarbeidr hend, werde sie oin Teil diess Mehrgewinns mid ihne deile müsse,
sonsch wanderet d zur Konkurrenz ab.
Dr Kabidalkoschdenandeil in den Preise wird si mid jedr Zinssenkung verkloirn und
in Arbeidskoschdenandeile übergeführd werde.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="7) Die Deckung der Gogos!">7) Die Deggung dr Gogos, hajo, so isch des!</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Diese Woche fragde mi oi Geschäfdsmann, wr hindr den Gogos
schdänd und womid sie deggd wäre, nachdem r des rode Plakad ognomme heddde und
soi Bereidschafd d Gogos z akzebdiere bekunded heddde.
Moi Andword überraschde ihn saumäßich, noh i sagde ihm: „Du schdehsch hindr den
Gogos mid Doir Bereidschafd sie anzunehme und Doi Warenlagr isch ihre Deggung -
zsamme mid den Warenlageret allr andere Leide, wo au diese rode Plakade in ihren
Auslage hend."
Dann erklärde i ihm noch, daß d wenige Gogoschoi im Umlauf au durch die
Dollars, für d sie verkaufd worde ware bei dr"Gogobank" no zsädzlich
„gedeggd" seie.
Es überraschde ihn no mehr, als i ihm sagde wievil Gogos im Tal umlaufe würden
und obwohl nur dere Gegenwerd bei dr"Gogobank" sei, eigendlich d gsamden
Warenlagr allr bedeiligde Kaufleide d wirkliche Deggung seie. Oie gwaldige
Überdeggung, hajo, so isch des! Die andere Deggung würd nie in Anschbruch genomme werde, so log die
Gogos in Umlauf bliabe und so log s diese Warenlagr gäb.
Er wollde zwar noh au no wisse, wo Geschäfdsleide dr Gogo-Allianz
oghörde, gab si abr mid dr Auskunfd zfriede, daß des ersch ausgehandeld würde
und r si au selbr no da bedeilige könne. Da r oi guads, großs,
aldoigführds Geschäfd hedd, isch r vielleichd au oi guadr Kandidad dafür. Soi
Warenlagr alloi würd moir Schädzung no die gsamde voraussichdliche Gogomeng 50
mol degge könne.
Es war zum Lache als oi anderr Geschäfdsmann, bei dem i ebbes Pabir kaufde und
dr scho längere Zeid oi Anhängr dr Gogos isch mir ried z dem Geschäfdsmann z
gehe und i war gerad oi Minuade vorhr scho bei ihm gwese. Moi anderer
Haubdkandidad isch gerad in Russland abr so eilich isch s joo mid Gogo-Allianz no nedd.</font>
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<p ALIGN="CENTER"><a name="8) Der Gogoumlauf!">8) Dr Gogoumlauf, hajo, so isch des!</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Es wird immr wiedr behaubded, daß Geld nedd umläufd und
darum will i hir oin Gogoschoi oimol oin Tag im Geisch verfolge. Die Frag, wie
r auf d Weld komme isch, inderessierd uns dabei nedd, obwohl i des genau weiß,
weil i d Gogos joo drugge hend lasse und für Dollars verkaufd hend.:-). Jedenfalls
war r noh im Umlauf und in moi Hand war r komme, weil am Vorabend jemand glaubd
heddde, daß soi 3 König moi 3 Asse schlage würde.
Am nächschde Morge kaufde i jedenfalls mid oim dr Gogoschoi Brod beim Bäggr.
Des war Umlauf 1.
Dr Bäggr schiggde soi Frau mid dem Schoi zum Fleischr um ebbes Wursch. Des war
Umlauf 2.
Dr Fleischr kaufde oi Magazin beim Kiosk damid. Des war Umlauf 3.
Dr Inhendr vom Kiosks bezahlde damid soin Bodenjunge. Des war Umlauf 4.
Dr Bodenjung war hungrich gworde und kaufde si damid, weil s inzwische middags
geworde war, dafür oi Jause. Des war Umlauf 5 und mid jedem Umlauf wechselde oi Ware
de Besidzr und verschwand vom Markd. Jedesmol machde dr Verkäufr au oin Gewinn.
Die reschdlichet Umläuf vom Tags wolle mir nemme verfolge, abr s ware am
Nachmiddag au wiedr 5 und wievil s in den Abendschdunde am Kirms ware, wird wohl nie
geklärd werde.
10 Umläuf am Tag heißd abr, daß d Gogos im Jahr 3650 mol umlaufe könnde ohne
si sonderlich anschdrenge z müsse.
Wißd ihr, wie ofd unsr jedzigs Geld im Durchschnidd umläufd?
20 mol im Jahr bei guadr Konjunkdur und wenigr als 10 mol während oir Deflazion.
Sehd ihr jedzd, wo Underschied des im Gogoland mache wird? Des Gogobargeld wird
so vil Ware umsedze, daß gar koi mehr für Buchgeld odr Dollars und ihr Buchgeld
übrich bleibe werde. Des isch ungeachded dr Tadsache, daß jedr, dr Geld oinimmd es
nur oimol ausgebe kann. Dr s vo ihm erhalde hedd, gibd s noh joo weidr, wie
beschriabe.
Was noh Geld ohne Ware werd isch, müßd ihr eich scho selbr ausdenke. Auch Gogos
wäre ohne Ware nix werd abr hir isch d Kaufkrafdgarandie. Ware verschwinden
nedd so schnell vom Markd und s werde au laufend neie gschaffe. Die
„Gogobank" hedd deshalb Zeid genug, d gering Gogogeldmeng dem Warenogbod
anzubasse.
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Oiig weiderführend Gedanke z dr oifache Erkenndnis, daß Bargeld 4000 mol im
Jahr d Hand wechseln könnde, wenn nur genügend Ware auf dem Markd sind, sollde man
si scho au no mache. Warum dud s noh des Bargeld nedd, isch oir davo. Waren
sind joo anschoind genügend da. Daran kann s also nedd liege.
Was verhinderd also diese andere 3,980 Geldbewegunge im Jahr? Niemand schoid sich
darübr Gedanke gmachd z hend, weil niemand oi Geld kennd, wo nedd so dräge
isch.
Sie heben s für ganz normol, daß für den undauglichet Versuch diese Geldbewegungen
z ersedze vil z vil zsädzlichs Geld druggd wird und durch Buchgeld d fehlenden
Geldbewegunge ersedzd werde solle, was wiederum bedingd, daß gigandische
Verwaldungsburge in Form vo Banke dafür errichded werde müsse und viels nur mehr
auf Kredid verkaufd wird. Des erschoid ihne alls als normol. Daß d gsamde
Menschheid noh für d Zinse arbeide muß, wo diess Geld verlangd isch anschoind
auch normol. Daß diess Geld immr wiedr soin Werd verlierd, isch sicherlich auch
normol. Daß manchmol d Leide arbeidslos werde, weil selbsch des bißchet Geld, wo
si bequemd umzulaufe manchmol no faulr isch, wird sichr au als normale
Roiigungskrise gsehe.
Weil des so seid dr Erfindung vom Gelds in graur Vorzeid so isch, finded jedr des
normol.
Verzeihd mir, abr i halde des für verrüggd. Anschoind sehe abr wenig, daß
oi Bargeld, wo diese 3980 mol im Jahr Bewegungsmöglichkeid ausnudze kann, alls,
was als undauglichr Versuch diese fehlende Bewegunge z ersedze, errichded wurd,
überflüssich machd und man si dahr gar koi Gedanke mehr darübr mache brauchd.
Buchgeld? Vergeßd s, hajo, so isch des! Es isch joo koi Bargeld, sonderet nur Ersadz für fehlende
BargeldBEWEGUNG, hajo, so isch des!
Machd vom Gelds und dr Banke? Vergeßd sie, hajo, so isch des! Die MÜSSEN oi Geld wie d Gogos
ausleihe.
Lohndrüggend Arbeidslosigkeid, um den Bedriabe Geld für den nödige Zinsendienschd
z lasse? Vergeßd sie, hajo, so isch des!
Umverdeilungsbureaukradie dr Schdaade. Vergeßd sie, hajo, so isch des!
Sie isch noh nemme nodwendich und damid dr allergrößde Teil vom Schdaads.
Wie ofd d Gogos in dr Realidäd umlaufe werde, hängd vo den Ware ab, d auf
de Markd komme und s werde des wahrschoilich wenigr soi als si jedzd auf dem
Markd schdaue. Nur von a muß immr bedachd werde. Man brauchd wahrschoilich nur oi
Geldmeng vo Gogos im Ausmaß vo edwa 2% dr heidige Bargeldmeng, um dieselb Menge
vo Ware z bewege wie heide. Dadurch isch s schbielend leichd den Werd dr Gogos z
halde und no dem schdabile Werd dr Gogos richde si noh alle Verdräg und
monedäre Guthabe.
Des isch au heide so, nur isch heide dr Werd jedr Geldoiheid schwankend. Dr Werd
ds Gogos schwankd abr nedd. Er isch dr unveränderliche Werd dr Vergognheid. Der
Werd vom canadische Dollars vo 1980.
Wr glaubd, daß d Kaufleide vo Grand Forks nedd fähich soi werde, d edwa
10,000 in dr Gegend umlaufende Gogos schdabil z halde, hedd ihre gering Meng nedd
bedachd. Durch d Gebühr vo 5% bleibe d meischde davo im Umlauf und d wenigen
wo d Allianz dr Kaufleide wiedr zurüggbekommd werde laufend zum endschbrechendem
Wechselkurs kaufd und verkaufd werde und des beschdimmd den Werd allr Gogos.
Es müsse nur Wechselkursdifferenze vo Tage ausgeglichet werde und dafür reichen
die 5% schbielend. Selbsch oi Inflazion vom canadische Dollars vo 100% odr mehr kann
drodz Werdverlusch dr „Dollardeggung" leichd verkrafded werde. Dr Wechselkurs
gild joo au für Gogoverkäuf und niemand wird gerne soi schdabile Gogos für werdlos
werdend Dollars hergebe wolle. Sollde si des Gogogebied schnell ausbreide, machd des
auch koin Underschied. Man brauchd noh zwar mehr Gogos abr ihre gering Meng im
Verhäldnis z den Wirdschafdschdeilnehmeret bleibd. Die Kaufleide hir wisse um diese
Zusammenhäng, wenn si oir genaur dafür inderessierd.
Diesr längere Beidrag, isch nur für deidsch schbrechend hir heroigschdelld worde,
damid sie au wisse, was Gogos sind und wie sie arbeide werde. Die Gogos könnden
übrigens ohne weiders au in oir Gogoinsl in Deidschland umlaufe und wie andere
Devise verwended werde und d daz nodwendig lokale Umdauschschdelle kann wege der
geringe nodwendige Gogomeng in oim Fach in dr Kassa von a Kaufmanns Pladz finden
odr au in dr Tasche von a wandernde Devisenhändlers.
Die Gesamdmeng dr Gogos für d Bewohnr vom Tals vo Grand Forks und Umgebung ischd
oi Schdabl vo Gogos nemme als 20 cm hoch.(Nachgemesse). 10,000 Gogos, derzeidiger
Werd 22,000 Can$. Erinneret mir uns an Wörgl. Die fande des Auslogn mid ebbes über
5,000 Schillinge. Für 100,000 Leide wäre dr Schdabl also vielleichd 200 cm hoch und
für oi Millio brauchd man 10 solche Schdabeln und für 100 Millione ebe 1000. Die
könnde Grand Forks leichd bereidschdelle und lieferet.
Da im Monad nur edwa 10% von dene Meng zum Umdausch zurüggkomme, hädde also sogar die
Gogomeng für 100 Millione Leide reichlich Pladz in oim kloire Tresor. Die Gogos
sind joo im Umlauf. Monadlich für 100 Millione Mensche d nödige Gogos für den
Umdausch z drugge, hieße also 100 20cm Schdabeln z drugge. Des schaffd au oi
kloire Druggerei in oim Tag.</font><font SIZE="1">
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hddb://www.sunshinecable.com/~eisehan/Hans_Waage5.gif</font>
<p ALIGN="CENTER">Â
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="6"><a name="9) Gold, Silber und das Gesetz von Angebot und Nachfrage.">9) Gold, Silbr und des
Gesedz vo Angebod und Nachfrag.</a>
<p ALIGN="CENTER"></font><font SIZE="5">Â
</font><font size="4">Alle Anhängr oir Edelmedallwährung vergesse immr die
Auswirkunge vom Gesedzs vo Angebod und Nachfrag, Die sind oi Schdeige dr Preise bei
größerr Nachfrag no oim Gud. Des gschiehd nedd vo heide auf morge, sonderet ischd
oi Prozess übr oin Zeidraum hinweg.
Wenn also Gold odr Silbr wiedr Währungsmedall werde sollde, heißd des, daß mehr
Nachfrag dafür endschdehd und damid dr Preis in Verhäldnis z andere Preise schdeigen
muß. Des schdörd nadürlich unsere Edelmedall-Liabhendr nedd. Im Gegendeil. Sie horde joo
sovil sie si leischde könne für diese vo ihne erwardede Fall.
Was bedeided abr dr Preisanschdieg dr Medalle, wenn sie wiedr Geld sind? Nedds
anders, als daß im Verhäldnis daz alle andere Preise sinke. Was bedeide aber
allgemoi sinkend Preise? Deflazion und Wirdschafdskrise, was sonsch? Was bassierd im
Falle, daß Medalle wiedr des oizig Zahlungsmiddl sind? Kredid könne mir in dem Fall
vergesse, weil s bei fallende Preise koin mehr gibd.
Des Medall wird zurügggehalde. Des bassierd, hajo, so isch des! Damid fehld abr des Zahlungsmiddl auf
dem Markd und d Deflazionsschbirale wird verschdärkd. Frühr odr schbädr muß noh oi
Ersadz für des fehlend Zahlungsmiddl funde werde und des wurd in dr Geschichde
auch immr gdan. Frühr oimol durch Verfälschung vom Foiheidsgehalds und heide durch
Pabiergeld.
Damid kann man noh d Krieg finanziere, d ihre Urschbrung in dr vorhergehenden
Deflazionskrise hend.
Selbschdverschdändlich kann oi Deflazion au ohne Goldschdandard gmachd werde, wie
Jaban seid 10 Jahre vorexerzierd, abr s isch wesendlich schwerr oi Ausred für des
auf dem Markd fehlend Geld z finde. Es isch au wesendlich leichdr oi Deflazion ganz
z verhinderet und des wurd seid dem erzwungene Abgang vom Gold-Dollarschdandard 1971 auch
gedan.
Seithr gab s nur Dauerinflazion durch zeidweilig dis-inflazionäre
Schdagflazionschberiode underbrochet. In manchet Länderet au Hyberinflazione. Nirgendwo
jedoch wirkliche Deflazion. Auch in Jaban bishr no nedd. Ersch seid kurze isch oi
allgemois Sinke vom Preisniveaus, dr oizich wahre Nachweis oir Deflazion,
feschdschdellbar. Scho vor 1971 wurd dr Goldschdandard durch Dollarvermehrung vom Tag ois
ds Breddo Woodsabkommens aufgeweichd bis d Diskrebanz so groß gworde war, daß auch
dr Anschoi oir Golddeggung vom Dollars aufgegebe werde mußde. Die nur deilweise
verschdeggde Inflazion isch also seid End vom Weldkriegs im Gog.
Heide sind mir so weid, daß den gwaldige Geld und Geldguthabenmenge z heidigen
Güderbreise vielleichd 2% wahre reale Güdr endgege schdehe. Nur d Tadsache, daß die
Besidzr von dene Geldmenge nix damid auf dem Markd kaufe, verschleierd diese Tadsache.
In Wirklichkeid hend mir abr au ohne zsädzliche Ausweidung dr Geldmeng scho oi
ladende Inflazion größde Ausmaßs.
Würd des Geld in den Guthabe zum Kauf vo Güderet verwended, würd si soford
herausschdelle, daß s koi Güdr dafür gibd und was isch Geld für wo s koi
Güdr gibd? Errade, hajo, so isch des! Es isch werdlos.</font><font SIZE="1">
</font><font size="4">Was isch s abr, wenn des Geld aus Gold beschdehd? Auch hier
beschdimmd des Verhäldnis vo Geld und Ware auf dem Markd no dem Gesedz vo Angebod und
Nachfrag den Preis dr Ware und des gsamde Preisniveau den Preis odr bessr gsagd den
Werd vom Gelds. Oi Preis isch umgangsschbrachlich joo in Geldoiheide ausgedrüggd und
dahr nur für Ware. Solog Geldwerd und Goldbreis im Rahme gehalde werden
könne, gehd d Sache oiigermaße gud. Schdeigd abr dr Werd vom Golds und damid des
Gelds, wird Gold in vil z großem Rahme als Werdaufgewahrungsmiddl gehorded und fehld
als Tauschmiddl auf dem Markd. Des führd noh zum Kambf um d gering Golddegge, der
die Geschichde dr Weld durchziehd, obwohl z jedr Zeid eigendlich genug diess reladiv
nudzlose Medalls vorhande war. Es war nur nedd auf dem Markd als Zahlungsmiddl. Auch
hir isch d Tadsache gebe, daß diess nedd auf dem Markd befindliche Geld bei weiden
nedd so vil werd isch als s schoibar isch. Würde soi Besidzr alle damid Waren
kaufe wolle, wäre nedd genug Ware dafür vorhande.</font><font SIZE="1">
</font><font size="4">Mid andere Worde, werde diese Ware mid Hilf dr Gogos
vom Markd geräumd, wäre au für Goldgeld koi odr z wenich Ware da. Damid
würd no dem Gesedz vo Angebod und Nachfrag dr Preis vom Goldgelds und damid der
Preis vom Golds sinke, dr joo mid dem Goldschdandard fix mid dem Geld verbunde isch.
Goldgeld isch im Vergleich z Gogos oi schlechders Tauschmiddl auf dem Markd, weil es
oi vil bessers Werdaufbewahrungsmiddl isch und deshalb als solchs verwended wird und
de Markd damid verläßd. Had s ihn abr verlasse und kann nemme als oizig
güldigs Zahlungsmiddl schbädr auf den Markd zurüggkehre, wo d Ware auf soi
Rüggkehr warde mußde, isch inzwische soi Werd verschwunde, weil d Waren
verschwunde sind, d ihm den Werd gebe müßde. Sie wurde mid Hilf dr Gogos
verkaufd, hajo, so isch des!</font><font SIZE="1">
</font><font size="4">Was bedeided des abr noh? Es bedeided, daß d uralde
Machd vom Golds gebrochet isch, hajo, so isch des!</font><font SIZE="1">
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</font><font FACE="Times New Roman" size="2">Â
<p ALIGN="CENTER"></font><a name="10) Einige Zahlen von Wörgl."><font size="6" FACE="Times New Roman">10) Oiig Zahle vo Wörgl.</font></a><font FACE="Times New Roman" size="5">
<p ALIGN="CENTER"></font><font FACE="Times New Roman" size="4">Â
Es isch scho eigenardich, abr manchmol komme selbsch mir no neie Aschbekde dr Zahlen
vo Wörgl undr. Da heddde i, ohne s z hinderfrage, d Angab vo Fridz Schwarz
übr d erschde 1000 Schillig, wo no drei Tage nachdem sie als Zahlung an die
Gemoidebedienschdede ausgegebe worde ware als Schdeierzahlunge vo 5100 Schillingen
wiedr in dr Gemoidekasse aufschiene, akzebdierd.
Da joo mindeschdens 3 Weidergabe diess Gelds dazwische liege mußden
(Embfänger-Kaufmann-Kasse) mid dr Annahm vo mindeschdens gleich viele dazwische, weil
des Geld ersch oimol jemand erreichet mußde, dr Schdeierschulde heddde und nix besseres
damid vorheddde als Schdeieret z zahle, errechnede i damid oi Umschlaghäufigkeid für
die drei Tag, d abr völlich falsch und vil z niedrich war. Warum?
Weil i fälschlich d 1000 Schilling Löhne als im Umlauf befindlich annahm. Was
machd abr jemand und besonders oi Beamdr mid soim Lohn? Er deild ihn si oi für
des ganze Monad, gibd also im Durchschnidd in drei Tage nur oi Zehndl vom Gelds für
die 30 Tag vom Monads aus. Damid veränderd si abr d Rechnung gwaldich, noh da
ware womöglich nur 100 Schilling im Umlauf um d 5100 Schilling Zahlunge an die
Gemoidekasse während dr erschde drei Tag z bewerkschdellige. Oie gigandische
Umlaufgeschwindigkeid vo mindeschdens 153 bis edwa 500 mol in drei Tage.
Des isch so unwahrschoilich, daß anzunehme isch, daß d Gemoidebedienschdede doch
mehr ihrs Gelds in den erschde drei Tage ausgegebe heddde. Sie bekame joo nur die
Hälfde ihrs Lohns in Wörglr Geld und gabe des sicherlich zuersch aus. Deshalb
schädzde i d Summ auf 300. Man kann au annehme, daß diese Geschwindigkeid nedd
des ganze weidere Jahr so hoch war abr oi Umlaufgeschwindigkeid vom Wörglr Gelds von
nur 500 mol im Jahr isch da wohl kaum mehr z halde. Damid isch abr au erklärlich warum
s des Wundr vo Wörgl genannd wurd. Achd mol im Jahr lief damals des Geld der
Nazionalbank im Jahr um und des Wörglr Geld? Wr weiß s wirklich? 1000 mol? 2000 mol?
Die bishr ognommene 500 mol schdimme jedenfalls nedd. Die wurde womöglich scho in
de erschde drei Tage für d Geldschoi erreichd, d noh im Umlauf ware. Daß diese
mögliche Umlaufgeschwindigkeid nedd immr und audomadisch so hoch isch, hängd abr noh
nedd vom umlaufgesicherdem Geld ab, sonderet vo dr Verfügbarkeid vo Ware und
Dienschdleischdunge auf dem Markd und niemand kann Geld schnellr bewege als r s oinimmd
und jedr kann soi oignommens Geld nur oimol ausgebe..
Umlaufgesicherds Geld räumd alle auf dem Markd verfügbare Ware und Dienschdleidungen
vo diesem. Mehr kann s noh nemme dun und mehr wird au nedd vo ihm verlangd.
Dann kann d Umlaufgeschwindigkeid wiedr saumäßich langsam soi.
Was zeigd uns diese Erkenndnis dr wahrschoilich saumäßich hohe Umlaufgeschwindigkeid der
erschde Tag in Wörgl? Sie zeigd uns, daß so oi Umlaufgeschwindigkeid möglich isch bei
umlaufgesicherdem Geld Des heißd abr daß d Geldmeng saumäßich kloi gehalde werde kann
und gehalde werde muß. Oifach des exischdierend Geld umlaufzsicheret gehd nedd und
würd oi Hyberinflazion auslöse. Es zeigd uns abr au, daß so oi schnell
umlaufends Geld koin Ersadz durch Kredid odr Guthabendransfr brauchd. Dere wahre
Koschde, d vil höhr sind als oifache Bargeldübergab bei oim Kauf werde noh
offenkundich und sie werde dahr vil vo ihrr derzeidige Bedeidung verliere und nur
bei große Summe überhaubd no verwended werde.
Im Gegensadz zum Wörglr Geld werde d Gogos joo kaufkrafdschdabil soi und weder
Inflazion no Deflazion kenne. Es machd dahr koin wirdschafdlichet Sinn sie
zurüggzhalde.
Des Wörglr Geld wurd bar zum Nazionalbankgeld gehalde, wo z dem Zeidbunkd
edwa 7% im Jahr wege Deflazion mehr werd wurd. Des Wörglr Geld wurd also au so viel
mehr werd und darum machde d 12% Umlaufgebühr eigendlich nur 5% aus, wie bei den Gogos.
Des isch au oi Beweis dafür, daß oi Gebühr in von dene Höhe ausreichend isch.
Die Gogos sind oi schnellr umlaufendr Ersadz für des Nazionalbankgeld als Bargeld.
Isch diess in oir Deflazion verschwinded s vom Markd abr au soi
"sogenanndes" Buchgeld dud des. Die Gogos könne beids ersedze. Des Wörgler
Geld hedd des au gdan. Es konnde allerdings nedd alle verfügbare Ware vom Markd
räume, weil d Ausbreidung vom Wörglr Gelds verhinderd wurd durch den Rechdsschdreid
mid dr Nazionalbank, dr alle, d bereid ware midzumache verunsicherde und zum
abwarde veranlasschde.
Obwohl noh beim Verbod Schdimme laud wurde drodzdem weidr z mache, mußde die
weisungsgebundene Gemoid des Exberimend beende.
Oi neis solchs Exberimend sollde dahr ohne Regierungsamd gmachd werde.</font><font SIZE="1">
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<p ALIGN="CENTER"></font><font size="6">11) Dr Werdschdandard vom Gogo.
<p ALIGN="CENTER"></font><font size="5">Â
</font><font size="4">Dr Gogo isch brakdisch dr Canadische Dollar vo 1980. Er ischd
also genau so vil werd und bleibd au sovil werd. Oifach und klar, hajo, so isch des! Des Problem ischd
nur, wie man des messe soll.
Daß oi Wechselkurs mid Hilf vom Konsumerbreisindexs errechned werde kann und durch
Käuf und Verkäuf vo Gogos für wo d Gogoallianz koi Schwierigkeide hend
wird, dr Kurs gehalde werde kann, weil sie joo oi Monobol für den Gogodrugg hedd und
durch d Gebrauchsgebühr au d Middl evenduelle Kursverluschde abzfogn, hend wir
scho feschdgedelld.
Da komme abr noh Leide, wo behaubde, daß oi Index wie dr Konsumerbreisindex
nedd genau sei, weil immr neie Produkde auf den Markd käme, d nedd im dafür
verwendede Warenbündl oigschlosse seie. Des schdimmd au. So oi Index isch nedd
100% genau. Nur edwa 99.8%. Diese 0.2% muß man evenduell no Jahre durch oi
modernisierds Warenbündl ausgleichet.
Deshalb abr oi Geld in Kauf z nehme, wo im Lauf von a Jahrs vo 100% Werd
auf 0% odr in d andere Richdung auf 110% schwanke kann, weil s gar koin
Werdschdandard hedd, isch oi bodenlose Frechheid von dene Theoredikr.
Es isch unklar, was sie da eigendlich verkaufe wolle. Wahrschoilich oifach den
Schdadus quo und den Glaube, daß nix falsch isch an unsere uralde Geld - abr man kann
de Gedanke, daß s oi Schudzschdellung isch für d Leide, wo des heidig Geld für
ihre Machdausübung verwende nedd so ganz vo dr Hand weise.
Sollde des dr Fall soi, fürchde i für des weidere Wohlergehe von dene Leide, wenn
de Mensche diese Zusammenhäng oimol klar werde. Hoffe mir, daß s ihne noh
gelingd, nachzweise, daß s nur Unverschdändnis vo ihrr Seide war und nedd versuchde
Gehirnwäsche im Dienschde dr Geldmachd.
Wenn s oimol wirklich schdabils aldernadivs Gesellgeld gebe wird, wie d Gogos,
werde diese Leide Farb bekenne müsse. Besonders wenn si noh zeigd, daß selbschd
kloi lokale Märkde ihr Geld schdabil heben könne, wird ihne wohl kaum jemand mehr
ihre Unschuld abnehme.
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<p ALIGN="CENTER">Lehrmeischdr Gogo.
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Nedd nur viele Leide, wo d Idee Gesells auf dem Umweg übr d Gogos als
brakdischs aldernadivs Gesellgeld kenne lerne, finde dabei oi große
Verschdändnishilf, sogar dr Erfindr dr Gogos erlebd immr wiedr, wie d Gogos in
Verbindung mid Oiwände und Oisichde anderr ihn z neie Erkenndnisse und Oisichden
verhelfe.
Noch jedr Oiwand und jeds vermoidliche Problem dr Gogos fand oi oifache Lösung
in kurzr Zeid. Verschdändlicherweise müsse diese Problemlösunge ersch in dr Praxis
erbrobd werde und niemand kann erwarde, daß ebbes, was d Weld veränderet wird in
oiige Monade in d Praxis umgesedzd wird, selbsch wenn d Logik dr Lösunge für
jede Oisichdige au scho in dr theoredische Planung ersichdlich isch.
Am deidlichschde zeigd si des in dr brakdische Endwigglung dr Gogos. Urschbrünglich
wurd ognomme, daß aldernadivs Gesellgeld nur in oir wirdschafdlichet Siduazion,
wie sie zum Zeidbunkd dr Exberimende während dr Weldwirdschafdskrise vo 1930 bis 1936
herrschde Aussichd auf Erfolg hädde. Die Anhängr Gesells endwiggelde dahr auch
seithr koirlei Methode für oi aldernadive Oiführung und begnügde si mid
Überzeigungsarbeid auf bolidischr und wirdschafdswissenschafdlichr Ebene mid sehr
bescheidene Erfolge.
Anschdelle aldernadivs Gesellgeld für den allgemoin Markd z endwiggeln, wurden
zerrissene Teile dr Gesellgeldide in aldernadive Märkde, wie Tauschkreisen
brobagierd.
Dr Erfindr dr Gogos heddde dieselbe Anschauunge und dachde nur dro in
Vorbereidung für oi kommend Deflazion oi brakdischs Gesellgeld z endwiggeln,
wo d Fehlr vo Wörgl vermeide würd. Daz undersuchde r d Geschichde von
Wörgl und dr folgende unbrauchbare nordamerikanische Exberimende mid
umlaufgesicherdem Geld.
Nach oiige unerklärlichet Oigebunge und schriddweise wurd zuersch oi
Kaufkrafdschdandard für so oi Geld, d Verrechnungsoiheid V80 gschaffe, oi Form der
Umlaufsicherung oglehnd an d dr Brakdeade funde und noh, gmoisam mid oiigen
Inderessende, dr Gogo gdaufd.
Die brakdische Erfahrung, daß befragde Kaufleide scho zum Zeidbunkd oir Schdagflazion
bereid ware, d Gogos z akzebdiere, brachde noh dere Fordendwigglung, wo
vorläufich so weid diehe isch, daß oi Anfangsbeschdand vo Gogoschoin druggd worden
isch, oiig vorzeidich undr des Publikum gebrachd wurde und au scho an andere gblande
Gogogebiede weidr gebe wurde. Noch isch oi Verbreidung z oim wirksame Umlauf
nedd erfolgd, abr des isch nur mehr oi Frag kurzr Zeid. Es dauerde vo Ide,
Endwigglung dr Ide, Drugg dr Gogoschoi bis zur erschde Ausgab nur Monade und r wird
voraussichdlich au nur mehr Monade daueret bis d Gogos oi merkbare Geschäfdsbelebung
verursache werde.
Wenn man d Erfahrunge vo Wörgl bedrachded, könnde des saumäßich schnell dr Fall soi
und au oi weidere Ausbreidung könnde ademberaubend schnell erfolge. Dr Anfang ischd
jedenfalls gmachd. Daß von dene Anfang au no bescheidenere Ausmaße als dr Anfang der
Wära mid 11 Teilnehmeret odr dr Anfang vo Wörgl mid 1000 Schilling Wörglr Geld in
oim Ord vo undr 5,000 Oiwohneret hend kann, isch au oi Resuldad vom Lehrmeischders
Gogo.
Als dr alde Gogomann voll Freid d erschde ferdige Gogos, gbland für den Beginn
dr in Umlauf Bringung in oiige Monade oiige Inderessende zeigde, wollde sie ihm
edwas dafür verkaufe und so war dr erschde Gogoumsadz dr Weld dr Verkauf von a Glases
Erdbeermarmelad. Allerdings werde diese Gogos kaum wirklich in Umlauf komme. Dr erschde
Annehmr sagde jedenfalls, daß r diese Gogo oirahme würd. Oi weiderr als Oidridd
in oi Museim verwended, landed dord sogar als Ausschdellungsschdügg. Des hedd immerhin den
Vordeil au andere Leide mid den Gogos bekannd z mache und weidere Gogooinahme werden
scho ihre wirklichet Verwendungszwegg zugeführd werde.
Sollde des andere Geld durch Deflazion vom Markd verschwinde, sind jedenfalls die
lokale Gogos nun scho rechdzeidich bereid an soi Schdelle z drede. Sie werde sogar
scho bei Schdagflazion oin Teil vom fehlende Gelds ersedze und so den lokale Handel
befruchde. Wie schnell des andere lokale Gogoexberimende bringe wird hängd vo der
Modivazion dr Leide dord ab. Deflazionskrise und Arbeidslosigkeid, verbunde mid oim
Beischbil, wie sie anderswo überwunde werde, wird oiige wohl d nödig Modivazion
gebe, ebbes z dun.
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<p ALIGN="CENTER">Dr oifachschde Weg für neie Gogoinseln.
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Neie Gogoinseln in Planung hend den Weg scho funde und r beschdehd eigendlich nur
darin, daß d Originalgogos vo Grand Forks nur mid oim seberade anderen
Lokalidädsschdembl verwended werde solle. Damid erschbard man si oin eigene Drugg und
endschärfd in oiige Länderet au d Frag dr Legalidäd. Da oi schdabiles
Tauschmiddl wie dr Gogo oin Werdschdandard und oin Wechselkurs z alle unschdabilen
Währunge hend muß, schbield s koi große Rolle, wo Schdandard man nimmd und er
kann dahr au dr vom kanadische Dollars aus dem Jahr 1980 soi, wie bei den
Originalgogos.
Dr erschde Schridd isch also, daß si jemand kundich machd, wie d Gogos funkzionieren
und des kann r bei www.visid.do/gogo.
Dr zweide Schridd isch s oiig Kaufleide und Handwerkr verschiedenschdr Beruf z
finde, wo Gogos in Zahlung nehme. Dann sollde oir davo d Gogoschoi ohne
Lokalidädsschdembl beschdelle und oin eigene Lokalidädsschdembl besorge und aufdrugge.
Auch d Lochung dr Ablaufdade wird lokal bei dr Ausgab gmachd.
Dr akduelle Wechselkurs wird im Inderned verlaudbard und au bei den Geschäfden
ogschlage, wo Gogos akzebdiere.
Es gibd viele Weg d Gogos in Umlauf z bringe und au d sind bei
www.visid.do/gogo beschriabe. Obwohl für oin wirklich funkzionsfähige Markd oi
gewisse Mindeschdanzahl vo Teilnehmeret nodwendich sind, bringe d Gogos selbsch in kloin
Rahme den Teilnehmeret Vordeile durch zsädzliche Verkäuf vo Ware und Leischdunge.
Dadurch wird si schnell oi Markd endwiggeln. So kann selbsch vo oim Keret mid oin
baar Dudzend Teilnehmeret si schnell oi ausreichendr Markd bilde. Man brauchd also
nedd oimol oin Minimalmarkd, wie in Wörgl mid 5,000 Leide. Selbsch 1,000 wie in
Schwanenkirchet sind ausreichend. Des wäre oiig Kaufleide, Handwerkr und Produzenden
mid ihre Kunde.
Da zum Underschied vo Wörgl d Gogos oin eigene Werdschdandard hend, behalde sie
ihre eigenschdändige Werd und da sie oi oifachere Method hend d Gebrauchsgebühr
z kassiere und diese Gebrauchsgebühr nur 5% ausmachd anschdelle dr 12% im Jahr von
Wörgl, werde sie vil liabr akzebdierd werde und si dadurch ausbreide. Jedr, der
Gogos ognomme hedd, wird si bemühe sie z verwende anschdelle sie wieder
oizudausche, weil des joo 5% koschded.
So werde d Gogos, wenn sie ersch oimol in Umlauf gebrachd worde sind, zum Großdeil
in Umlauf bleibe. Die 5% sind geringfügich genug, um d Annahm nedd z fährde,
weil sie joo dem Annehmr oi zsädzlichs Geschäfd bringe, wo r mehr als des verdiend.
Sie sind abr genug Anreiz, d Gogos nedd umzudausche odr z horde sonderet daz z
verwende woz sie dachd sind - Tauschmiddl für d Ware und Leischdunge anderer
Teilnehmr.
Da ablaufend Gogos immr zum Ausgabeord zurüggkehre müsse, werde sie in der
Umgebung bleibe und dord umlaufe. Damid bringe sie fordlaufend neie Verkäuf für die
Teilnehmr vom lokale Gogomarkds.
Da is nur Gogos gebe wird, wo laufend zum Kaufe und Verkaufe verwended werde,
isch ihre Gesamdsumm wesendlich geringr als d Summ vom heidige Gelds, wo zum
Großdeil als Werdaufbewahrung und für Schbekulazion verwended wird. Die gering Summe
machd s wiederum dr Ausgabeschdelle dr Gogos leichd möglich dere Werd schdabil z halde.
Sie brauchd daz nur d geringfügige rügglaufende Gogos zum endschbrechenden
Wechselkurs anzunehme und au wiedr auf Verlogn auszugebe.
Es wird abr niemand Gogos ge Hinderlegung vo Wechseln odr Dollars hend wolle,
die r nedd verwended. Die Gebrauchsgebühr verhinderd s. Niemand wird überflüssige
Gogos hend wolle, andererseids werde abr viele Gogos verwende wolle, wenn sie erschd
oimol bemerkd hend, wo gschäfdlichet Aufschwung sie alle Bedeiligde bringe. Es
koschded für sie joo koi Gebrauchsgebühr. Sie hend d Gogos scho log weidr gebe,
wenn diese no oim Jahr fällich wird.
Für oimalig jährliche Koschde vo 5 % könne 500 bis 1000 Zahlunge mid oim
Gogoschoi in oim Jahr gmachd werde und jed oizelne Zahlung bringd dem jeweiligen
Verkäufr jedesmol oi Vielfachs vo 5 %.
Dr wesendliche Vordeil dr Gogos gehd abr vil weidr. Durch d Gogos wird der
Kabidalmarkdzinsfuß verringerd und damid dr Andeil dr Arbeidsoikomme auf Koschde der
Kabidaloikomme laufend vermehrd. Des bassierd nedd auf oimol abr im Lauf dr Zeid
wird des Kabidaloikomme durch Zins und Zinseszins bis zur 0 % Grenze drüggd werden
und damid nur mehr Arbeidsoikomme verbleibe.
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<p ALIGN="CENTER">Gogos sind Schbielgeld.
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Die Gogos, wie von dene Geldersadz gdaufd wurd, wurde als erschds in oir kloin
Schdadd in Canada wie Poker-chibs odr Schbielgeld vo oiige Geschäfdsleide und
Handwerkeret für Geschäfde underoiandr dachd, weil dr Dollar knabb gworde war und
viele Geschäfde mogls Verkäufe scho heddde schließe müsse. Die Dollars
verschwande aus den kloin Orde überall im Land.
Nach Oiführung dr Gogos war für d verschwindende Dollars abr oi Ersadz
geschaffe und was anfangs nur wenig Verkäuf mid wenige Gogos im Umlauf ware,
verbreidede si schnell im Ord, weil alle Leide sahe wie d Gogobenüdzr mehr
Verkäuf machde und mehr Arbeid bekame. Da wollde alle midmache. Die Gogoschoi
heddde oiig Besonderheide, wo sie im Umlauf und in oim beschränkde Gebied
hielde. So gabe sie jedem Teilnehmr bei wiederholdr Rüggkehr z ihm wiederholde
Verkäuf und Aufdräg.
Niemand wollde ohne Nod des Schbielgeld wiedr oidausche, weil da d Gebrauchsgebühr
für oi Jahr vo 5 % soford fällich wurd. Alle wollde dahr d volle freie Verwendung
bis zum Ablaufdadum jeds individuelle Schois ausnüdze. So bliabe d Gogos in
Umlauf und brachde viele Folgegeschäfde und Aufdräg.
Viele Leide, wo erkannd heddde, wo Vordeile d Gogos bringe werde, brachden
sie auf alle mögliche Weise in Umlauf und wenn d Gogos ersch oimol im Umlauf ware,
bliabe sie zum allergrößde Teil au dord.
Sogar bevor si d Sache weid ausgebreided heddde, erkannde scho andere Leide in
alle Teile dr Weld, daß hir oi Möglichkeid funde worde war, Deflazionskrisen
z vermeide und beganne solche lokale Schbielgeldexberimende vorzubereide.
Dadurch beschdehd d Hoffnung, daß s wege Schbielgeldexberimende koi
Weldwirdschafdskrise mehr gebe wird. Dr Weg sie z verhinderet isch gzeigd. Er brauchd
nur gogn z werde.
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<p ALIGN="CENTER">Gogos und Schdeieret.
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Manchmol wird d Frag gschdelld, wie man Schdeieret zahle kann für Gogooinahme, wenn
Schdaad und Finanzamd d Gogos nedd annehme. Die Sache isch abr ganz oifach. Die Gogos
sind joo nur oi zweids klois Ersa

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