- Die nächste finanzpolitische Schweinerei - diesmal aus Frankfurt - André, 05.09.2002, 17:01
- Re: Wieso Schweinerei? Das ist doch seit Jahren kommunalpolitischer Standard - kingsolomon, 05.09.2002, 17:30
- Re: Das ist seit Jahren kommunalpolitische"Standard"-Schweinerei - André, 05.09.2002, 17:42
- Re: Die nächste finanzpolitische Schweinerei - diesmal aus Frankfurt - dottore, 05.09.2002, 19:25
- Re: Die nächste finanzpolitische Schweinerei - John Law lässt grüßen! - André, 05.09.2002, 22:55
- Re: Das planen die schon seit Jahren! - Wasi, 05.09.2002, 20:27
- Re: Wieso Schweinerei? Das ist doch seit Jahren kommunalpolitischer Standard - kingsolomon, 05.09.2002, 17:30
Re: Die nächste finanzpolitische Schweinerei - John Law lässt grüßen!
-->>>Die Finanznöte werden immer größer!!!
>>Die Pleite immer drohender.
>>Scharlatane wie John Law sind gesucht und offensichtlich gefunden!
>Das, lieber André, genau hatte der Junge auch drauf. Staat (Königreich F) hatte Louisiana und behielt den Titel darüber (z.B. Steuerhoheit).
>Ließ dann die berühmte Mississippi-Gesellschaft gründen, die ebenfalls einen Titel darüber hatte (Ausbeutungshoheit, schließlich gings um Berge aus Smaragd).
>Und schon funktionierte die Nummer. Das Geld aus den Aktienplatzierungen kam via AG und Banque Royale und Société an die Staatskasse.
>Das mit dem sale-lease-back über 99 Jahre ist dann allerdings die Krönung. Ich wette, dass die 99-Jahre-Klausel (Gesetz!) demnächst auch noch fallen wird.
>Danach free wheeling as you want it.
>Die Staatsanwaltschaft hat doch wenigstens noch meinen alten Freund Ferdi Galen ans Hammelbein gekriegt (SMH und so).
>Aber gegen den Staat wird die Staatsanwaltschaft NIE ermitteln!
>Gruß!
Ja, lieber d.
genau das hatte der J.Law drauf.
Der Junge hat sogar die Bettler und Arbeitslosen von Paris für sich werben lassen, statte jeden mit einer Schaufel aus und mit großem Zug durch Paris bis La Rochelle (Mega-Werbekampagne, da könnten sich unsere Politiker schwer ne Scheibe abschneiden), wo sie sich einschifften nach Lousianna, um dort
das Gold und die Edelsteine aufzuschaufeln.
Das war doch was.
(Dummerweise sind nach einem Jahr einige der Überseefahrer arm wie zuvor zurückgekommen). Und dann einen Niedergang zu händeln, das ging über seine Fähigkeiten und so ist das auch heute noch geblieben mit den modernen kleinen John Laws.
Ja, schade, dass man die Staatsanwalt da nicht einschalten kann.
Aber es ist doch (noch, würdest Du sagen) ein klarer Rechtsbruch:
Eigentum an ein und derselben Sache kann man nicht auf zwei Seiten des Atlantiks haben, auch wenn noch so clever Offshore Briefkastenfirmen dazwischengeschaltet werden.
Es bleibt nur noch ein Kopfschütteln.
Beste Grüße
A.

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