- @ Diogenes nochmal zu CRB und Deflation - JLL, 11.09.2002, 13:13
- @JLL - noch ein paar andere Ansichten - Toby0909, 11.09.2002, 14:21
- nicht die Nachfrage sondern DAS ANGEBOT macht die Preise - nasdaq, 13.09.2002, 00:51
- Soft Commodities u.a. Rohstoffe als Basisanlage fürs neue Jahrzehnt - nasdaq, 13.09.2002, 00:53
- und nochwas bzgl. Ã-l von Jim Rogers - nasdaq, 13.09.2002, 00:55
- Re: @ Diogenes nochmal zu CRB und Deflation - Diogenes, 11.09.2002, 14:43
- @JLL - noch ein paar andere Ansichten - Toby0909, 11.09.2002, 14:21
@JLL - noch ein paar andere Ansichten
-->Halli Hallo,
also zum einen gibt es ja noch die Möglichkeit der Wechselkursschwankungen - so haben argentinische Aktien in Peso eine riesige"inflation" hinter sich, während sie in Dollar eine"deflation" hinter sich haben - das kann auch für den CRB gelten. Des Weiteren werden / Wurden Aktien ja nicht in die Inflation mit eingerechnet. So war vorher die Inflationsrate schon jahrelang zu gering (asset inflation) und könnte (trotz evtl. realer Deflation) in den Folgejahren zu hoch ausgewiesen werden.
Aber zu deiner"Theorie der Güterklassen":
Das ganze mag in bestimmten Verhältnissen ja richtig sein.
Wenn ich mir früher in der Parfümerie einen Duft für 100 € gekauft habe, dann kauf ich jetzt beim WalMart für 5 € - dieser Parfumhersteller wäre wohl fein raus.
Aber wenn ich mir einen Neureichen ansehe und der kauft beim Segmüller einen Super-tollen-extrem-weich-design-Sessel für tausende von Euros, der wird jetzt wahrscheinlich einfach gar nix kaufen? Und das gilt v.a. für reine Luxusgüter bei denen es gar kein billiges Ersatzgut gibt!?
Und wie ist das mit der Basis? WEnn die alte Oma nun weniger reale Rente hat und der Sozialhilfeempfänger ebenfalls und der alte Neureiche nun Arbeitslos ist oder nur noch zu einem Billiglohn arbeitet - die werden dann wol tatsächlich nochmals weniger konsumieren und somit bricht die breite Basis bei den Basisgütern nochmals ein - welcher Effekt ist größer??
Toby

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