- 200er Szenario beim POG nach Elliott-Wave: Ja oder Nein??? - spieler, 16.09.2002, 21:09
- Re: 200er Szenario beim POG nach Elliott-Wave: Ja oder Nein??? - dr.seidel, 16.09.2002, 21:43
- Re: 200er Szenario beim POG nach Elliott-Wave: Ja oder Nein??? - MC Muffin, 16.09.2002, 22:28
- Mir geht es um folgendes: - spieler, 16.09.2002, 22:58
- Re: Mir geht es um folgendes: - MC Muffin, 16.09.2002, 23:23
- Mir geht es um folgendes: - spieler, 16.09.2002, 22:58
Re: 200er Szenario beim POG nach Elliott-Wave: Ja oder Nein???
-->>Unter Goldseiten.de findet sich unter dem 15.09.02 unter folgendem Link:
>http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action=viewnews&newsid=314930&m=3.1.10.0.0&
>eine Elliott-Wave Analyse.
>Dort heißt es u.a.
>"Seit Jahresbeginn konnte das Gold wenig überraschend zulegen. Der grobe Ziel im 340-er Bereich wurde aber bislang noch nicht erreicht, obwohl die dafür anvisierte Jahresmitte schon überschritten ist. Trotzdem ist der mittelfristige Aufwärtstrend weiter intakt.
>Mittelfristig bleibt die Einschätzung weiter unverändert: Seit 1999 befindet sich das Gold in einer mittelfristigen Zwischenrallye - innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends. Der dynamische Anstieg im Herbst '99 endete eine mittelfristige Korrekturwelle (A), ggf. |A|. Es folgte eine komplexe Gegenbewegung, so dass Anfang 2001 bei 254 die Korrekturwelle (B) beendet wurde. Seither entwickelt sich der dritte große Teil, nämlich die Welle (C), wobei diese im Idealfall im 340-er Bereich zu Ende geht.
>Langfristig bleibt es ebenso bei der Prognose, dass im Anschluss an dieses signifikante Top eine letzte Abwärtswelle (Welle |C2|) folgt. Ausgehend von den aktuellen Kursmustern kann das langfristige Ziel von $180-200 unverändert aufrecht erhalten werden. Unterhalb von 200 ist jedoch eine langfristige Bodenbildung realistisch."
>Außerdem:
>"Kurzfristig: Der Aufwärtstrend seit Anfang vergangenen Jahres erfolgte ohne klare Impulsmuster. Auf Grund der vielen Wellenüberschneidungen und z.T. fehlenden Trendphasen ist eine klassische Impulsabzählung kaum möglich. Wahrscheinlicher ist eine komplexe Korrekturwelle, bestenfalls ein Diagonal Triangle.
>Eine Welle C wurde Ende Juli als Failure Five bei $325 abgeschlossen. Seither wird der Anstieg ab 278 korrigiert. Grundsätzlich gilt, dass so lange der mittelfristige Aufwärtstrend intakt bleibt (vgl. Tageschart) der Startschuss für den mittelfristigen Move unter $200 noch nicht vorliegt. Auf Grund der tendenziell korrektiven Muster der vergangenen Wochen erscheint eine Ausdehnung innerhalb des Aufwärtstrends am wahrscheinlichsten.
>Im Herbst würde es im Idealfall eine Bodenbildung oberhalb des sehr wichtigen Supports $296-299 geben. Danach gibt gibt es weitere Gewinne bis in den anvisierten Zielbereich bei $340, so dass erst Anfang 2003 eine Topbildung erfolgt.
>Zum Fall kommt dieses Szenario, wenn das Gold bei rund 300 die dicke Unterstützung bei 296/99 nicht verteidigen kann. Bei einem Break würde ein Verkaufsignal ausgelöst, so dass auf Sicht von mehreren Monaten sofort Abwärtspotenzial bis zunächst $265 generiert würde.
>Fazit: Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt wahrscheinlich weiter intakt. Eine Zwischenkorrektur sollte oberhalb des wichtigen Supports bei $296-299 zu Ende gehen. Danach sind weitere Gewinne bis in den 340-er Bereich realistisch. Beim Bruch von 296/99 wird das langfristige Abwärtspotenzial bis unter 200 vorzeitig ausgelöst"
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>Ich möchte ja keine alte Diskussion wieder aufwärmen. Aber war nach der Elliott-Wave-Theorie laut Elli nicht die 200er Prognose nunmehr abgehakt?
>Oder weniger wahrscheinlich?
>Scheint mir, wenn ich das oben so lese, daß sich selbst die Elliotter untereinander nicht einig sind.
>Und überhaupt scheint mir diese Prognose nun auch wieder ein"wahrscheinlich so","wenn nicht dann","es sei denn","aber vielleicht auch ganz anders"...
>Kann jemand mal fundiert Stellung dazu nehmen?
>Spieler
Was ist fundiert? Ersmal muss man die Glaubensfrage stellen. Ich denke nicht das man mit technischen Analysen Kurse prognostizieren kann. Letztlich ist alles nur ein Wettrüsten wie alles in der Welt ( wirtschaftlich, an der Börse usw.). vor ein paar Jahren als die Masse an der Börse agierte und kaufen und liegen lassen alla Kosta der Renner war, konnte man mit Techniken noch was machen, weil die Masse Sie nicht benutzte jetzt macht jeder mit Charttechnik rum Doppeltop usw. kennt jeder, so das jetzt schon wieder Leute anfangen das Gegenteil zu tun was im Chartbuch steht. Die Trader rüsten immer weiter, Sekundenhandel muss her, teure Software, neurale Netze usw. und keiner denkt an die Grundregel Nummer eins an der Börse. Die Masse liegt falsch oder das ganze Zeug kannst vergessen. Schau die mal ein paar Strategie Zertifikate an wo technische Ansätze verfolgt werden. Das Ergebnis ist entteuschend aber logisch. Stell dir mal vor du würdest als total Börsenunwissender einfach nur ein Zert kaufen brauchen und dann reich werden, lach. Im Prinzip gibt es nur 2 Wege.
Weg eins, man entwickelt Börsenunabhängige Strategien ( die auch nur so lange funzen bis Sie Kopiert werden so wie bei mir, die beste die ich hatte ging 2 schöne Jahre gut ).
Möglichkeit 2 man schaft sich ein geistiges Szenario und nutzt die Technik vielleicht um den Einstieg zu optimieren die Richtung ist aber durch das Szenario vorgegeben.
Ja zu guter letzt ob Gold 100 oder 1000$ kostet wer weis und irgendeiner der Glück hatte wird sagen das er Recht hatte und weil er meint auf dem richtigen Weg zu sein, wird er alles beim nächsten Trade verlieren.
Ich persönlich halte mich an Strategien und die Wichtigste und einzige die immer funzt ist die, das wenn du keine hast las die Finger vom zocken ( gilt natürlich nur für Strategen ).
MFG

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