- Defla in D - wie zu erwarten war - dottore, 18.09.2002, 10:02
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - Theo Stuss, 18.09.2002, 10:12
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - dr.seidel, 18.09.2002, 10:35
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - Euklid, 18.09.2002, 10:57
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - dr.seidel, 18.09.2002, 11:33
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - Euklid, 18.09.2002, 12:07
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - dr.seidel, 18.09.2002, 11:33
- Re: Defla in D - wie zu erwarten war - Euklid, 18.09.2002, 10:57
Re: Defla in D - wie zu erwarten war
-->>>>Großbritannien/Pressestimmen/Deutschland/
>>>"Financial Times": Deutschland steht am Rande der Deflation =
>>>London (dpa) - Zur Wirtschaftslage in Deutschland schreibt die"Financial Times" (London) am Mittwoch:
>>>"Ernsthafte Strukturprobleme, eine mangelhafte Politik und ungünstige demographische Aussichten können ein Land zu einer langen Periode des Nullwachstums und sinkender Preise verurteilen. Wer einmal in der deflationären Spirale gefangen ist, kann sich nur schwer daraus befreien. Japan hat sich mit diesem Problem in den vergangenen zehn Jahren herumgeschlagen. Deutschland steht am Rande dieser Gefahren. Seine Probleme sind vielfach identisch mit denen Japans. Durch den Beitritt zur Europäischen Währungsunion hat Deutschland an währungspolitischer Flexibilität verloren. Die Deflation lässt nicht mehr lange auf sich warten." dpa at xx mg 180922 Sep 02
>>>
>>auslandsinvestitionen in deutschland sind um 85% eingebrochen.ja gut in westeuropa um ca.50%.aber ich finde noch keinen rationalen grund dafür.kommt mir so vor als wenn der welthandel tatsächlich einbrechen könnte.die amerikanische handelspolitik ist wohl nur an den statistiken meßbar.was diese leute erzählen ist nicht mehr von bedeutung denn mittelabflüße in solchen größenordnungen sind amerikanischen ursprungs.einen politischen hintergrund will ich mal lieber ausschließen.
>Ich tippe mal auf starke Abflüsse sowohl in Japan,Amerika als auch Europa.
>Viele reiche arabische Investoren lassen sich scheinbar nicht mehr durch gutes Zureden besänftigen.
>Oder wer würde seinem Schlächter wohl noch das Kapital zur Verfügung stellen?
>Man traut in den arabischen Ländern der Politik der USA nicht mehr und das kann man doch offen ansprechen.Was hat die USA letztendlich erreicht als es darum ging das Palästina-Problem endgültig zu lösen?
>War die Parteinahme für Israel nicht so eindeutig daß man kein neutraler Vermittler sein konnte?
>Wer hinausposaunt daß nach dem Irak auch noch der Iran usw usw auf das Korn genommen wird ist politisch eben ein Volltrottel.
>Der kommende Krieg hat eindeutig einen finanziellen Hintergrund.
>Das Kapital der Araber streitet sich mit dem Kapital der westlichen Welt.
>Und dies reicht um einen Krieg zu entfachen denn davon hängt unmittelbar der Lebensstandard der westlichen Länder ab.
>Heute steht im Handelsblatt daß Rußland inzwischen der größte Rohöllieferant vor Saudi-Arabien ist.
>Das Verhältnis zwischen Rußland und der USA scheint nur nach außen stabil zu sein.
>Ich kann mir nicht vorstellen daß Rußland nichts unternimmt wenn die USA ihren Raketenschirm installiert.
>Eine Währungsreform ist viel besser zu installieren wenn man auf einen Krieg verweisen kann der xxyyy gekostet hat.
>Nachprüfen kann das sowieso keiner.
>Gruß EUKLID
sehr rational deine ausführungen.um dem noch die krone aufzusetzen muß ich jetzt mal merkwürdige berliner gerüchte zum besten geben:der größte berliner nettoinvestor sind die emirats und saudi-arabien.es geht um 3-4 hotels in gehobener preisklasse und mehrere gewerbeparks mit zum teil enormen kosten für die anschubfinanzierung.gleichzeitig kürzt bzw.streicht phillip morris und gilette lange geplante investitionen.morris entläßt demnächst ca.400 mitarbeiter aus ihrer geplanten
europaproduktion.das hat aber nix mit politik zu tun.die marktlage ist eben so.

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