- Neues vom IMF (NZZ)plus: Der (un)aufhaltsame Aufstieg der USA - dottore, 18.09.2002, 11:54
- Re: Neues vom IMF (NZZ)plus: Der (un)aufhaltsame Aufstieg der USA - Theo Stuss, 18.09.2002, 12:10
- Re: Neues vom IMF (NZZ)plus: Der (un)aufhaltsame Aufstieg der USA - dottore, 18.09.2002, 12:25
- Re: Aus $ mache €. Fertig? Und wie lange soll der Stabilitätspakt halten? - Theo Stuss, 18.09.2002, 12:47
- Gar nicht. - El Sheik, 18.09.2002, 13:30
- Re: Aus $ mache €. Fertig? Und wie lange soll der Stabilitätspakt halten? - Theo Stuss, 18.09.2002, 12:47
- Re: Neues vom IMF (NZZ)plus: Der (un)aufhaltsame Aufstieg der USA - dottore, 18.09.2002, 12:25
- Re: Was war der AnlaĂź der amerikanischen Revolution? - Theo Stuss, 18.09.2002, 12:57
- Re: Neues vom IMF (NZZ)plus: Der (un)aufhaltsame Aufstieg der USA - Theo Stuss, 18.09.2002, 12:10
Neues vom IMF (NZZ)plus: Der (un)aufhaltsame Aufstieg der USA
-->Bitte schön:
IMF
Noch zu den Zahlen: (ab 1998):
Ausstehende Kredite: 56,0, 67,2, 50,4, 48,7, 58,7 (Mrd SZR; 1 SZR = 1,27 US$).
Der Anne Krueger-Vorschlag, souveräne Staaten in ch. 11 zu schicken, durfte die Diskussion der nächsten Monate beherrschen.
Ich möchte dazu die These wagen: Die USA werden dies verstärkt betreiben. Denn die Macht souveräner Staaten ist und bleibt ihre Verschuldungs-Kapazität. Wird sie beschnitten bzw. verunmöglicht, spitzt sich alles auf den Letztschuldner mit dem letzten AAA zu - DAS wäre Weltmacht pur.
So blöd wie die Amis manchmal erscheinen, sind sie vermutlich gar nicht. Ich denke dabei an ein subtiles Multi-Konzept (ob sich"ergebend" oder"beabsichtigt" ist schwer auszumachen):
1. Das Habi/Leibi-Defizit wird kaltblütig weiter gefahren. Denn Dollar juckt es nicht. Wir erleben einen tributähnlichen Zustand. Die Tributpflichtigen werden mit dem Argument abgespeist, dass ihnen das US-Defizit"Beschäftigung" spendiert
2. Das US-Militär ist machtmäßig indisputable. Siehe a. Georgien-Konflikt.
3. Die spurantionalen Dinger (UNO, IMF) werden auf offener BĂĽhne entmachtet, so dass jeder, der was will, in Washington antichambrieren muss.
Das Ende der Fahnenstange scheint noch fern zu sein. Unbeschadet etwaiger Sympathien oder Antipathien muss man schon sehen, dass die Ausgangslage der USA aktuell als brilliant bezeichnet werden muss, zumal sich eine Rezession durch Expansions-Investitionen rasch beseitigen lieĂźe.
GruĂź!

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