- DĂ€ublers Bush-Hitler-vergleich ist"outrageous and inexplicable" - Bob, 19.09.2002, 23:08
- Re: DĂ€ublers Bush-Hitler-vergleich ist"outrageous and inexplicable" - Uwe, 19.09.2002, 23:40
- Zum GlĂŒck gibts gerade Wahlkampf, dann sagen die Politiker kurz vor dem Ende - Emerald, 19.09.2002, 23:52
- Am Besten: JĂ€hrliche Wahlen auf allen Ebenen, dann bleibt der AngstschweiĂ... - Wal Buchenberg, 20.09.2002, 07:29
- HÀrter: bei Nichterreichen objektiver Vorgaben Todesstrafe, zum. lebenslÀnglich - kingsolomon, 20.09.2002, 10:50
- Am Besten: JĂ€hrliche Wahlen auf allen Ebenen, dann bleibt der AngstschweiĂ... - Wal Buchenberg, 20.09.2002, 07:29
- eine «in der Geschichte der BRD einmalige und unvorstellbare Entgleisung». - Baldur der Ketzer, 19.09.2002, 23:59
- Zum GlĂŒck gibts gerade Wahlkampf, dann sagen die Politiker kurz vor dem Ende - Emerald, 19.09.2002, 23:52
- Re: DÀublers Bush-Hitler-Vergleich ist"schÀbig" - Baldur der Ketzer, 19.09.2002, 23:46
- Re: DĂ€ublers Bush-Hitler-vergleich ist"outrageous and inexplicable" - Uwe, 19.09.2002, 23:40
Re: DĂ€ublers Bush-Hitler-vergleich ist"outrageous and inexplicable"
-->>wurde gerade von der US Regierung verkĂŒndet.
<h3>Bundesjustizministerin Herta DÀubler-Gmelin (SPD) hat zugegeben, den Regierungsstil Adolf Hitlers mit dem des US-PrÀsidenten George W. Bush verglichen zuhaben.</h3>(www.netzeitung.de)
[i]DĂ€ubler-Gmelin vergleicht Hitler mit Bush
19. Sep 18:29
Die Justizministerin gibt zu, dass sie die Methoden von Hitler und US-PrĂ€sident Bush verglichen hat. AuĂerdem soll sie gesagt haben, Bush könnte schon im GefĂ€ngnis sitzen.
Bundesjustizministerin Herta DÀubler-Gmelin (SPD) hat zugegeben, den Regierungsstil Adolf Hitlers mit dem des US-PrÀsidenten George W. Bush verglichen zuhaben. Damit habe sie aber nicht den amerikanischen PrÀsidenten mit Hitler verglichen, sagt sie.
Das sei «geradezu abwegig und verleumderisch», so die Ministerin in Stuttgart. Nach Presseberichten hatte sie am Mittwoch gesagt, Bush wolle mit einem Irak-Krieg von innenpolitischen Problemen ablenken. Das sei seit Hitler eine beliebte Methode.
«Ein ĂŒbles Wahlkampfmanöver»
FDP und CSU forderten in Berlin daraufhin die Entlassung der Ministerin. «Ich bin verwundert ĂŒber den Presseartikel, denn es ist abwegig und verleumderisch, mich in Zusammenhang mit einem Vergleich zwischen einem demokratisch gewĂ€hlten Politiker, hier dem PrĂ€sidenten der Vereinigten Staaten, Bush, und NazigröĂen zu bringen», sagte DĂ€ubler-Gmelin. Gerade sie habe immer wieder darauf hingewiesen, wie unzulĂ€ssig und falsch solche Vergleiche seien. Das stehe sogar in dem wirren Artikel, der jetzt zur Grundlage ĂŒbler Wahlkampfmanöver gemacht werde.
«Bush könnte schon im GefÀngnis sein»
Die Zeitung «SchwĂ€bisches Tagblatt» hatte berichtet, DĂ€ubler-Gmelin habe am Mittwoch gesagt, sie habe nicht die Personen Bush und Hitler, sondern deren Methoden verglichen. AuĂerdem habe sie gesagt, wenn die Gesetze gegen InsidergeschĂ€fte schon in den achtziger Jahren gegolten hĂ€tten, als Bush Manager bei Ă-lfirmen war, dann sĂ€Ăe er heute im GefĂ€ngnis.
CSU-GeneralsekretĂ€r Thomas Goppel sagte in MĂŒnchen, DĂ€ubler-Gmelin sei untragbar. «Da bricht der angestaute Anti-Amerikanismus dieser rot-grĂŒnen Bundesregierung auf dramatische Weise hervor.» CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sagte, die ĂuĂerungen seien eine «in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einmalige und unvorstellbare Entgleisung».
FDP: Als Ministerin untragbar
FDP-Chef Guido Westerwelle und Fraktionschef Wolfgang Gerhardt forderten DĂ€ubler-Gmelins RĂŒcktritt. Die Ministerin habe sich strafbar gemacht und sei fĂŒr das Amt als Justizministerin untragbar. Ihre als Entschuldigung gedachte ErlĂ€uterung, sie habe die ĂuĂerungen im internen Kreis gemacht, mache den Skandal nur noch gröĂer.
Der rechtspolitische Sprecher der GrĂŒnen, Volker Beck, sagte, er wisse genau, dass der Ministerin solche Behauptungen völlig fern lĂ€gen. «Diese Kampagne ist infam.» Er forderte Westerwelle auf, das eigene Haus zu bestellen. «Wenn Westerwelle es geschafft hat, Möllemann aus dem Amt zu jagen, dann darf er sich auch wieder zu Wort melden.»
Die umstrittenen ĂuĂerungen hatte DĂ€ubler-Gmelin den Berichten zufolge bei einer Diskussion mit Metallgewerkschaftern in Derendingen bei TĂŒbingen gemacht. Sie sei dabei von einem internen GesprĂ€ch ohne Journalisten ausgegangen. (nz)
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<h3>"Diese ErklÀrung der Justizministerin ist empörend und unerklÀrlich", sagte Bushs Sprecher Ari Fleischer</h3> (www.welt.de)
[i]Bush-Sprecher:"ErklÀrung" von DÀubler-Gmelin ist empörend
In Washington reagiert die US-Regierung besorgt auf Berichte ĂŒber einen angeblichen Vergleich der Irak-Politik des US-PrĂ€sidenten mit Hitlers Methoden
Washington/Berlin - Mit SchĂ€rfe hat das WeiĂe Haus auf Berichte reagiert, nach denen Bundesjustizministerin Herta DĂ€ubler-Gmelin (SPD) US-PrĂ€sident George W. Bush mit Adolf Hitler verglichen haben soll."Diese ErklĂ€rung der Justizministerin ist empörend und unerklĂ€rlich", sagte Bushs Sprecher Ari Fleischer am Donnerstag. Fleischer verwies im Zusammenhang zugleich auf die guten Beziehungen zwischen Deutschland und den USA.
DĂ€ubler-Gmelin bestreitet den Vergleich. Die Ministerin wies einen Bericht des âSchwĂ€bischen Tagblattsâ am Donnerstag in Stuttgart zurĂŒck, sie habe bei einer Diskussion mit etwa 30 Metallgewerkschaftern diesen Vergleich angestellt. âIch habe das nicht gesagt - ganz einfach.â
Der Autor des Berichts blieb bei seiner Darstellung. Auch ein Teilnehmer der Diskussion bestĂ€tigte die Version des Journalisten. Der Lokalteil der Zeitung berichtete, im Verlauf des GesprĂ€chs im baden-wĂŒrttembergischen Derendingen habe die Ministerin gesagt, Bush wolle mit einem Irak-Krieg vor allem von innenpolitischen Problemen ablenken. Die Ministerin wurde mit den Worten zitiert: âDas ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.â dpa[/i]

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