- Meldungen am Morgen - ---- ELLI ----, 23.09.2002, 09:47
Meldungen am Morgen
-->Mit Cosa's exzellentem Service der 'Meldungen' kann ich nicht mithalten - hier erst Mal mein Beitrag:
~ Die italienische Industrieproduktion stieg im Juli um 0,6% gg. Vm..
Dieser Zuwachs ist allerdings im wesentlichen als Korrektur des starken Rückgangs
im Vormonat zu werten (Juni: -1,0% gg. Vm.).
~ Die Inflationsentwicklung in den 12 italienischen Städten läßt darauf schließen, dass sich die Inflationsrate
in Italien im September auf 2,6% gg. Vj. erhöht hat (August: 2,4%). Im Vormonatsvergleich war ein
Anstieg um 0,2% zu verzeichnen, vor allem zurück zu führen auf höhere Preise für Nahrungsmittel, Schreib- und
Lernmittel (Schulanfang) sowie Bekleidung & Schuhe.
~ Als Datum für das zweite irische Referendum über den Vertrag von Nizza wurde von der irischen Regierung
der 19. Oktober bekannt gegeben. Ein erneutes Nein könnte den bisher geplanten Beitrittsfahrplan
für die mittel- und osteuropäischen Staaten gefährden.
~ Notenbankgouverneur George deutet an, dass britische Zinssenkungen nötig werden
könnten, wenn die bereits volatilen Finanzmärkte sich weiter verschlechtern sollten.
Man werde die Risiken durch die schwachen Aktienmärkte genau im Auge behalten.
Grundsätzlich rechne er aber mit einer graduellen Erholung und einer Stabilisierung,
die schon bald sichtbar werden sollte.
~ Nach Ansicht von Hubbard (Wirtschaftsberater von Präsident Bush) ist die US-Konjunktur
weiter auf dem Weg der Erholung, auch wenn sie dabei noch immer gewissen
Risiken ausgesetzt ist.
~ Die Internationale Energieagentur IEA will ihre Notfall-Ã-lreserven im Falle eines Irak-Krieges
nicht freigeben, sofern nur die irakischen Exporte ausfallen sollten. Man werde
nicht gegen Preisspekulationen angehen, sondern nur auf einen echten Versorgungsengpass
reagieren.
~ Das Hamburger Weltwirtschaftsarchiv (HWWA) rechnet bei einer Verschärfung der
Lage im Irak mit einem Anstieg des Ã-lpreises auf 40 USD je Barrel. Heizöl werde
dann um mehr als 30% teurer. Da der Gaspreis an den Ã-lpreis gekoppelt sei, gebe es
für den Verbraucher keine Alternativen.

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