- These: Warum Elliott beim Goldpreis nicht richtig klappt - Wal Buchenberg, 01.10.2002, 19:51
- Re: These: Warum Elliott beim Goldpreis nicht richtig klappt - ---- ELLI ----, 01.10.2002, 21:42
- Woe hoch ist Deine Trefferquote beim Edelmetall nochmal? - ufi, 01.10.2002, 21:45
- Re: Woe hoch ist Deine Trefferquote beim Edelmetall nochmal? - --- ELLI ---, 01.10.2002, 22:05
- Wenn es vorher auch andere Phasen gab,.... - ufi, 01.10.2002, 22:17
- Re: Wie hoch ist Deine Trefferquote beim Edelmetall nochmal? / MAIL - ---- ELLI ----, 01.10.2002, 22:56
- Re:Wow. Da ist ja sowas wie ein Investment...... - dr.seidel, 01.10.2002, 23:49
- Re:Wow. Da ist ja sowas wie ein Investment....../ @dr.seidel - --- ELLI ---, 02.10.2002, 09:51
- Re:Wow. Da ist ja sowas wie ein Investment...... - dr.seidel, 01.10.2002, 23:49
- Re: Woe hoch ist Deine Trefferquote beim Edelmetall nochmal? - --- ELLI ---, 01.10.2002, 22:05
- @Elli Abo für GOP nötig? - Wal Buchenberg, 02.10.2002, 14:01
- Re: @Elli Abo für GOP nötig? - --- ELLI ---, 02.10.2002, 14:05
- Woe hoch ist Deine Trefferquote beim Edelmetall nochmal? - ufi, 01.10.2002, 21:45
- Re: einer der das statistisch beantworten könnte ist Mark Hulbert - kingsolomon, 01.10.2002, 22:37
- Denkfehler? - pecunia, 02.10.2002, 11:46
- Kein Denkfehler beim GOP - Wal Buchenberg, 02.10.2002, 19:30
- Re: These: Warum Elliott beim Goldpreis nicht richtig klappt - ---- ELLI ----, 01.10.2002, 21:42
Re: These: Warum Elliott beim Goldpreis nicht richtig klappt
-->>Eine Vermutung: Warum Elliott-Waves für den POG nicht passen.
Eine These? Eine Vermutung? Eine falsche Behauptung? ;-)
>Ich bin ja absoluter Laie für Elliott, das heißt schon, dass ich gar keine Gründe habe, dagegen zu sein ;-).
Eine gute Voraussetzung für diesen Beitrag ;-)
>Außerdem finde ich alles akzeptabel, was wirkt, was Resultate liefert, auch wenn niemand weiß warum. Ich praktiziere auch chinesisches Qigong und Akupunktur, weil es wirkt, auch wenn ich die dahinterstehende Theorie für Unsinn halte.
Nach der Logik solltest du auch schreiben:"Warum Qigong Quatsch ist"
>Das als Entschuldigung vorneweg.
Wird nötig sein...
>Mein Problem ist folgendes:
>Aus Gründen, die wir nicht zu diskutieren haben, haben Aktienkurse eine historische Tendenz zu steigen. Die Kurswellen sind nichts anderes als Abweichung von dieser Tendenz.
Soweit ok.
>Die für mich überzeugendste historische Darstellung der Aktienkurse ist jedoch die der „Irational exuberance“, die die geldlichen Kurssteigerungen auf Null setzt, indem die historischen Aktienkurse in Relation gesetzt werden mit den Gewinnen der Unternehmen.
>[img][/img]
Kann man auch vertreten.
>Ich finde, eine ähnliche Darstellung ist nötig für die historische Goldpreisentwicklung, um wirklich feststellen zu können, in welcher Phase wir uns befinden: In einem (kurzen?) Abschwung oder einem (langen) Aufschwung.
Zur Beurteilung von Kursverläufen sind nominale Kurse - mit Elliott betrachtet - die"richtigen", auch wenn sie natürlich keine"realen" sind (i. S. der Kaufkraft. Massenpsychologie bei Kursen wirkt auf die ORIGINALKURSE, die jeder kennt, nicht auf Ableitungen, die keiner kennt.
Wo war denn der Dow Jones, wie auch immer bereinigt, z. B. am 31.12.1931?
>Dabei wäre folgendes zu beachten:
>Der Goldpreis hat eine „natürliche“ Tendenz zu fallen: Je produktiver die Goldminen ausgebeutet werden, desto preiswerter wird das Metall aus der Erde geholt. Diese langfristig fallende Tendenz zeigt auch die historische Grafik des Goldpreises seit 1400.
>Gleichzeitig hat der Goldpreis aus geldpolitischen Gründen - wie hier schon öfter betont - eine intervenierte Tendenz zu Stagnation. Für die Notenbanken ist jeder Goldpreis okay, der sich nicht bewegt. Welches Niveau immer erreicht wird, die Notenbanken veruchen, den Preis mindestens dort, wenn möglich noch eine Etage tiefer, einzufrieren.
>Ich finde, so, wie bei Aktien der steigende Tendenz herausgerechnet werden kann und herausgerechnet werden muss, um das Ausmaß von Auf und Ab deutlich zu machen, so muss beim Goldpreis die „natürlich“ fallende Tendenz wie die interventionierte Stagnationstendenz abgerechnet werden.
Eine schöne akademische Übung, aber für Elliott unbrauchbar, leider.
>Mathematisch würde das so aussehen, dass man die Abweichungen von der zu Grunde liegenden, aber unsichtbaren, sinkenden Tendenz ausrechnet.
>Diese Analyse würde aber die Analyse von Elli völlig verändern. Und er hat ja auch nirgends so verkehrt gelegen wie beim Goldpreis.
Womit wir wieder beim Anfang sind:
Eine Beurteilung ohne Abo? Wie kann das gehen?
Laie für Elliott
Entschuldigung vorneweg
>Gruß Wal
Wie sagt dottore so schön: Gruß ins Dunkel ;-)

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