- evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Tombstone, 03.10.2002, 19:51
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Euklid, 03.10.2002, 20:11
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Emerald, 03.10.2002, 21:40
- Pennystock AG - foreveryoung, 04.10.2002, 10:54
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Emerald, 03.10.2002, 21:40
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - --- ELLI ---, 03.10.2002, 20:14
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Tombstone, 03.10.2002, 20:36
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - ---- ELLI ----, 03.10.2002, 20:51
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Euklid, 03.10.2002, 21:00
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Tombstone, 03.10.2002, 20:36
- Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT - Euklid, 03.10.2002, 20:11
Re: evtl. neue Bilnazierung von Aktienbeständen bei Versicherungen mT
-->>>>eben auf NTV: Versicherer müssen Aktien nicht wertberichtigen, wenn Sie nachweisen können, daß die Aktien beim aktuellen Kurs offensichtlich unterbewertet sind und mit einer Steigerung zu rechnen ist.
>>Ist doch schon seit Monaten so.
>Nö, wenn das schon praktiziert würde, brauchte man die riesigen Aktienpakete nicht auf den Markt zu werfen. Dann hätte man virtuell keinen Verlust und keine Probleme mit Garantierung von Mindestverzinsungen bzw. Erwirtschaftung von Mindestrenditen. (zumindest für eine begrenzte Zeit bis zum unvermeidlichen Knall)
>Nein, hier wird versucht, die Notverkäufe durch die Versicherungen zu stoppen. Und aus eigener Erfahrung sage ich: Wenn die Versicherungen werfen, dann richtig und das ist ein Todeskreislauf.
>Tombstone
Hier der Beitrag vor einem Jahr (Original leider nicht aufrufbar):
--------------------------
Beitrags-Titel (bitte möglichst sprechend): Bundesjustizministerin stützt Dax (sehr interessanter Artikel)
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/85533.htm
Dieses Feld frei lassen (Name kommt automatisch): - Sascha
Ihre eMail-Adresse (optional): <saschajakobi@gmx.net>
Text: [b]10.10.2001
<font size=5>Bundesjustizministerin stützt Dax </font>
<font color="#FF0000">Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat offenbar ein Einsehen mit den Versicherungen, ihren Kunden und ihren Aktionären</font>. <font color="#FF0000">Den Assekuranzen soll in Zukunft erlaubt sein, ihre Aktienbestände zu einem höheren Wert als dem absoluten Tiefststand in die Bilanz zu nehmen</font>. Damit werden Zwangsverkäufe vermieden. Stefanie Burgmaier
Bislang sind die Versicherungen, die nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) bilanzieren, <font color="#FF0000">dazu verpflichtet, den niedrigsten Wert eines Wertpapiers auszuweisen</font>. Nach den Kursrückschlägen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten würde diese Regel zu <font color="#FF0000">hohen Abschreibungen führen</font>.
<font color="#FF0000">Durch die Wertberichtigungen würden die Gewinne der Versicherungen gedrückt</font>. Das wiederum hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Versicherten. Besitzer von Lebensversicherungs-Verträgen beispielsweise müssten mit einer geringeren Auszahlungssumme rechnen.
Eigener Kommentar: Was ist das??? Das ist die offene Stützung der Versicherungen! Das ist der offene Betrug an Put-Spekulanten! Das ist offene Trickserei um die Gewinne künstlich zu hieven!!! Und das in einer Zeit in der die Bundesregierung davon spricht, die Bilanzierungsregeln & Co samt Strafen seien alle zu lasch (siehe Neuer-Markt-Skandale in Massen).
Aktienverkäufe in großem Umfang drohen
Auch die Aktionäre würden leiden. Denn steuerlich könnten die Abschreibungen nur dann genutzt werden, wenn sie tatsächlich realisiert werden. Das bedeutet Aktienverkäufe in großem Umfang.
<font color="#FF0000">Da die Versicherer ungefähr ein Drittel des gesamten deutschen Aktienmarktes besitzen, würde eine solche Aktion den Dax massiv unter Druck setzen</font>. Das will die Justizministerin offenbar vermeiden. Sie überlegt, den Versicherungen die gleichen Rechte wie den Banken einzuräumen. Die Assekuranzen dürfen in Zukunft die Aktien zum nachhaltigen Wert in die Bilanz nehmen. Der nachhaltige Wert orientiert sich an der längerfristigen Entwicklung und nicht am Tiefstkurs.
Damit wäre den Versicherungen, ihren Versicherten und den Aktionären geholfen.
Mein Kommentar: Einfach nur <font color="#FF0000">MANIPULATION!</font>
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