Wozu fundamentale Analyse gut ist

verfasst von Turon, 09.10.2002, 17:32

-->wie keine andere Analyseart, sagt sie klar voraus, daß irgendetwas fallen muß und es auch tun wird.

Wer tatsächlich Nerven behalten kann - muß sein Lieblingsinvestment auch shorten können. Nur dann kann man tatsächlich die Investmentssituation
richtig einschätzen können.

Der Fixing bei Silber hat allerdings wenig Aussagekraft. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, daß Silber gar unter den anviesierten 3,5 Dollar/Unze (via Elliott Analyse) fallen kann.

Wenn man aber sich von sog. Halbprofis leiten läßt, vertut man generell die besten Chancen auf Profit.

Was mich immer wieder enttäuscht sind nicht astrein und sauber analysierte
Fundamentaldaten. Bei Fundamentalanalyse gibt es eine gewisse Regel.

Die lautet:
a) wenn ein Investment fundamental astrein erscheint in positiven Sinne, kann die Kurs sowohl steigen, fallen, oder gleich bleiben.
b) wenn aber eine fundamentale Analyse eindeutig die absolute Pleite andeutet,dann wird es eine absolute Pleite werden, es sei denn - tja - es sei denn - ein fundamental negativ bewertetes Unternehmen, findet Köpfe, die aus reiner Faszination am Schaffen - das Unmögliche fertig bringen - aus dem Unternehmen - doch noch was zu machen. Trifft zugegebenerweise äußerst selten zu.

Gruß.

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