- Wir haben nur ein Problem,bekämpfen aber zwei! - Burning_Heart, 13.10.2002, 17:27
Wir haben nur ein Problem,bekämpfen aber zwei!
-->Hallo
Die interessanten Diskussionen im Board haben bei mir mal wieder meinen Mitteilungsdrang geweckt ; )
1.Der Glaube an einen -guten-Staat ist bei vielen Menschen seit ihrer Kindheit im Gehirn verwurzelt(worden).Sie können nicht glauben,er sei etwas schlechtes oder gar der Grund für alles schlechte.Aber die Geschichte beweist es unumstösslich.
Wir werden in unserer momentanen Demokratie von Menschen regiert,die mit Steuergeldern auf Wählerfang gehen und sich nur um die nächste Wahl sorgen machen.Deshalb hat Politik + Wirtschaft im allgemeinen eine kurze Haltbarkeit.
2.Der freie Markt schwankt.Menschen kaufen Aktien wenn sie steigen.Neue Banken werden dann gegründet.Firmen gründen sich und gehen an die Börse.Gewinne werden
in andere Wirtschaftszweige investiert.Und ab einem Punkt geht es nicht mehr weiter.
Verkaufen und Sparen ist das Motto.Es sinkt alles.Bank wird geschlossen-der Ekzess(Wie wird das geschrieben?)wird abgebaut.In der Deflation wird Sparen zur Mode.
Das ist aber alles relativ ungefährlich und unvermeidbar.
Freigeld z.b. soll diese (natürliche)Schwankung unterbinden,was aber nicht klappen kann.
Jetzt kommt die Staatsmacht ins Spiel des Lebens!(Wählerfang!)
Geld gegen Staatspapiere beziehen.(Eigentlich wäre Selberdrucken längst nicht so schädlich)und die Märkte manipulieren,nichts von Wirtschaft verstehen und aus einer kleinen Deflation eine MEGA-Deflation machen die meistens durch eine Art Krieg+Währungsreform beendet wird.War bisher jedenfalls immer so.
Staat und Kirche haben jeweils mehr Tote auf ihrem Konto wie die Pest-hoch zehn-.
Und wir sind mal wieder so weit-Nach knapp 80 Jahren steht das grosse Schulden ausbuchen schon wieder vor der Tür.
Aber der Staat ist gut und Demokratie ist toll
Welche Politik wir haben,spielt absolut keine Rolle.Es kommt immer aufs selbe hinaus,wobei Anarchie wohl am längsten währen sollte(So ca.doppelt so lange wie Demokratie)Aber nach dem-Survival of the fittest-steht ein alter Bekannter wieder an der Spitze,und auf ein neues.
Also mein Lösungsvorschlag ist:Staat so beibehalten wie er ist,ABER Finger weg vom Markt.Keine Unwuchten durch Staatspapiere.Dafür sorgen wir Menschen schon selbst ; )
Dann sollten Ekzess und anschliessende Defla eigentlich kein Problem sein.
Ohne Staatsschulden würde ich unwissender mal behaupten,der S&P Index fällt auf 200 Punkte und weiter gehts nach oben.(Aber schön langsam und ohne Infla)
Mit Staatsschulden 50 Punkte inkl.Staatsbankrott.und Flugzeugdröhnen in der Nacht
tschüss

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