- Macht oder Nutzen? Gibt es wirklich einen Widerspruch? - Popeye, 22.10.2002, 20:53
- Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Peter4, 22.10.2002, 22:10
- Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Peter4, 22.10.2002, 22:28
- Re: Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Popeye, 23.10.2002, 06:47
- Re: Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Peter4, 23.10.2002, 11:39
- Re: Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Popeye, 23.10.2002, 12:48
- Bleib Du ruhig vorn - lieber Popeye - R.Deutsch, 23.10.2002, 13:15
- Re: Bleib Du ruhig vorn - lieber Popeye - Popeye, 23.10.2002, 14:14
- Wieso dieses??? Warum nicht? - R.Deutsch, 23.10.2002, 14:21
- Re: Wieso dieses??? Warum nicht? - Popeye, 23.10.2002, 14:50
- Wieso dieses??? Warum nicht? - R.Deutsch, 23.10.2002, 14:21
- Re: Bleib Du ruhig vorn - lieber Popeye - Popeye, 23.10.2002, 14:14
- Bleib Du ruhig vorn - lieber Popeye - R.Deutsch, 23.10.2002, 13:15
- Re: Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Popeye, 23.10.2002, 12:48
- Re: Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Peter4, 23.10.2002, 11:39
- Re: Geld erleichtert nicht den Tausch, sondern Geld wird selbst getauscht - Popeye, 23.10.2002, 06:47
- Re: Verstehe das"Bedürfnis" nach Geld nicht - dottore, 23.10.2002, 10:37
- Re: Verstehe das"Bedürfnis" nach Geld nicht - Popeye, 23.10.2002, 11:34
- Re: Geld wird nachgefragt, um es als Abgabe abführen zu können - dottore, 23.10.2002, 12:39
- Re: Geld wird nachgefragt, um es als Abgabe abführen zu können - Popeye, 23.10.2002, 14:08
- Re: Verstehe das"Bedürfnis" nach Geld nicht - Peter4, 23.10.2002, 12:40
- Re: Bedürfnis nach Geld @ Popeye - R.Deutsch, 23.10.2002, 13:02
- Re: Bedürfnis nach Geld - Jochen, 23.10.2002, 17:36
- Re: Bedürfnis nach Geld @ Popeye - dottore, 23.10.2002, 18:49
- Re: Geld wird nachgefragt, um es als Abgabe abführen zu können - dottore, 23.10.2002, 12:39
- Re: Verstehe das"Bedürfnis" nach Geld nicht - Popeye, 23.10.2002, 11:34
Re: Verstehe das"Bedürfnis" nach Geld nicht
-->> Jeder Marktteilnehmer trachtet danach Dinge, die er nicht unmittelbar für den
> Eigenverbrauch benötigt in eine Ware höherer"Absatzfähigkeit" (Menger) zu
> tauschen um zukünftige Transaktionskosten zu minimieren.
Diese Theorie tut so, als wäre eine Gesellschaft, in der alles gegen Geld getauscht, in Geld gemessen wird, eigentlich noch dieselbe wie die, wo jeder sich um seinen"Eigenverbrauch" kümmert und hin und wieder mal was tauscht, was mit Geld dann viel praktischer wäre.
Das ignoriert, daß, wenn einmal so universell getauscht wird wie heutzutage, mit dem Geld wirklich ein neuer Zweck in der Welt ist. Kein Mensch kümmert sich um seinen Eigenverbrauch und betrachtet das Geld als Hilfsmittel, sondern es hat sich doch komplett umgedreht: Alles und jedes ist Mittel dafür, ans Geld zu kommen. Von wegen: Mit Geld komme ich einfacher an die Gegenstände meines Eigenverbrauchs: Umgekehrt, was brauche ich, um Geld zu verdienen, ist die einzige Frage, die jeden umtreibt.
Das meine ich jetzt gar nicht"kulturkritisch", sondern ökonomisch: Mit dem Geld ist ein neues ökonomisches Ziel auf der Welt, und nicht ein technisches Hilfsmittel. Wenn ich mit Geld jedes Bedürfnis befriedigen kann, ohne Geld (fast) keins, dann geht es in der Wirtschaft eben nur darum, möglichst viel Geld zu machen. Das ist ein schrankenloses Bedürfnis, im Gegensatz zu dem Bedürfnis, seinen Hunger zu stillen, das immer seine Schranke am Sattsein hat.
Also soll man mal endlich den Kinderglauben lassen, es ginge um so Sachen wie"Eigenverbrauch","Befriedigung von Bedürfnissen" und die technische Vereinfach des Güteraustauschs. Geld ist der Zweck der Wirtschaft.

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