Hätte Klage gegen MLP und andere Versicherungsverkäufer Aussicht auf Erfolg?

verfasst von Aristoteles, 27.10.2002, 23:24

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Mit unrealistischen Renditeversprechungen bei
Fondsparplänen und fondgebundenen Lebensversicherungen
haben MLP und Co. ihren Kunden gewaltige Verluste beschert.

Argument war immer der"cost average Effekt", über 10%
sollten langfristig möglich sein.

Berücksichtigt man die Provisionen der MLP-Versicherungsvertreter,
die Verwaltungsgebühren der Fonds, die an Fondberater (FeriTrust)
zu zahlenden Provisionen sowie die Ausgabeaufschläge so fragt sich,
wie trotzdem noch 10-Prozent für den Endkunden herauskommen sollen.

Der BVI (siehe Posting"Langfristig sind wir alle Tod") hat für
einen 35-Jahreszeitraum eine Rendite von knapp über 5 Prozent
errechnet (Dt. Aktienfonds).

Hätte eine Klage wegen Irreführung oder Betrug Aussicht auf Erfolg,
oder sind MLP & Co mit Hinweisen wie"... Renditeberechnungen sind
keine Garantie für die Zukunft" aus dem Schneider?

Gibt es einen Anwalt, der sich an das Thema herantraut?

A.

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  • Anwälte machen alles, du zahlst erstmal oder später die Gegenseite - LenzHannover, 28.10.2002, 01:55
  • Re: Hätte Klage gegen MLP und andere Versicherungsverkäufer Aussicht auf Erfolg? - Emerald, 28.10.2002, 07:31