- geraten die seichten Abwiegler in Panik? Chef-VW-Walther blähts - Baldur der Ketzer, 05.11.2002, 23:03
- In Deutschland gehts es der Mehrheit doch viel zu gut.... - Pudelbirne, 06.11.2002, 09:26
- Das ist eine ziehmlich gute Beschreibung - Pudelbirne, 07.11.2002, 01:44
- Re: Ist das eine ziehmlich gute Beschreibung? Nee - Baldur der Ketzer, 07.11.2002, 11:50
- Das ist eine ziehmlich gute Beschreibung - Pudelbirne, 07.11.2002, 01:44
- In Deutschland gehts es der Mehrheit doch viel zu gut.... - Pudelbirne, 06.11.2002, 09:26
geraten die seichten Abwiegler in Panik? Chef-VW-Walther blähts
-->Fundsache:
Chefvolkswirt Walter:"Wir brauchen einen Aufschrei"
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[ Prophezeiungen zum aktuellen Weltgeschehen ]
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Geschrieben von Martl am 04. November 2002 17:45:35:
Hallo Leute,
na wenn da mal nicht einer zum Aufstand aufruft ;-)
Nachfolgend ein Auszug aus dem Interview von EURO am Sonntag mit dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter (Ausgabe vom 03.11.02):
"Wir brauchen einen Aufschrei - Die Regierungspläne verschärfen die Krise in Deutschland"
EURO: Wie beurteilen Sie die derzeitige wirtschaftliche Lage in Deutschland?
Walter: Desolat. Allemal auf dem Weg in die Stagnation, möglicherweise sogar in eine Rezession.
EURO: Die Bundesregierung hat soeben ihre Wachstumsprognose für 2003 auf 1,5 Prozent heruntergeschraubt. Reicht das aus?
Walter: Die Richtung stimmt. Aber ich befürchte, daß die Hoffnung auf eine relativ frühe Wende, die in dieser Prognose zum Ausdruck kommt, noch zu optimistisch ist.
EURO: Wie lautet Ihre Prognose?
Walter: Dieses Jahr werden wir in etwa eine schwarze Null haben. Ich glaube aber, daß es im Winter noch schlimmer wird, nicht zuletzt durch eine falsche Wirtschaftspolitik. Deren Folgen werden so gravierend sein, daß wir uns auch 2003 nicht ernsthaft von Stagnation entfernen können.
EURO: Das klingt äußerst pessimistisch.
Walter: Ich mache mir um den Standort Deutschland sehr große Sorgen.
EURO: Was müßte denn passieren, damit Sie sich etwas weniger sorgen?
So, und jetzt kommt der Hammer ;-)
Walter: Was wir wirklich bräuchten, wäre ein Aufschrei der jungen Menschen, eine Massenbewegung. Sie müssen klar machen, dass ihre Zukunft so nicht behandelt werden kann. Diese kollektivistische, gängelnde Politik gehört über den Haufen gerannt.
EURO: Das Hauptproblem ist demnach die Mentalität der Deutschen?
Walter: Ja. Solange dieses Volk nicht begreift, daß es die Spaß- und Freizeitgesellschaft langsam verlassen muß, ist alle Liebesmüh' vergeblich. Die Regierungspläne stellen aber die Weichen für noch mehr Leistungsverweigerer und Sich-Bediener aus dem staatlichen System. Eigenverantwortung wird weder gefordert noch ermöglicht. Stattdessen treibt man mehr Menschen in die gesetzlichen Krankenkassen. Stattdessen kassiert man höhere Sozialversicherungsbeiträge, die später keine ernst zu nehmenden Ansprüche begründen. Die Regierung ist so gut wie dieses Volk....
Zusatz:
Bei Stephan Berndt:
... Im Frühjahr desselben Jahres (Anm. Martl: des Kriegsjahres) kam es zudem zu sehr schweren Erdbeben und kurz danach zu einer weltweiten Wirtschaftskrise. Den europäischen Staaten gelang es nicht, die daraus resultierenden sozialen Härten abzufedern. Im Sommer, kurz vor dem Angriff Russlands, steigern sich innere Unruhen in Frankreich und Italien zum offenen Bürgerkrieg. Die Situation in Deutschland, Ã-sterreich, England und Spanien ist ähnlich angespannt. Ganz Westeuropa befindet sich in einer der schlimmsten Krisen seiner Geschichte.
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Warten's wir ab - wir werden's ja sehen
--------------------Ende Fundsache---------
<ul> ~ da stehts</ul>

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