- Deflation-Hyperinflation-und nichts dazwischen? - JN++, 07.11.2002, 14:42
- Re: Deflation-Hyperinflation-und nichts dazwischen? - MC Muffin, 07.11.2002, 14:56
- Re: Deflation-Hyperinflation-und nichts dazwischen? - Emerald, 07.11.2002, 15:21
- Re: Deflation-Hyperinflation-und nichts dazwischen? - Burning_Heart, 07.11.2002, 16:23
- Re: Deflation-Hyperinflation-und nichts dazwischen? / Jawoll! - - ELLI -, 07.11.2002, 19:15
- Re: Doch, die Weltwirtschaftskrise - dieses Mal eine vom Allerfeinsten - dottore, 07.11.2002, 17:08
- Leicht verständlich und schön plastisch zum Mitspielen:-) - stocksorcerer, 07.11.2002, 18:16
- Re: Leicht verständlich und schön plastisch zum Mitspielen:-) - XERXES, 07.11.2002, 18:19
- genauso:-))))) (owT) - stocksorcerer, 07.11.2002, 18:42
- Re: Leicht verständlich und schön plastisch zum Mitspielen:-) - XERXES, 07.11.2002, 18:19
- Und dann? Was meint Ihr? - Bart, 07.11.2002, 19:46
- Leicht verständlich und schön plastisch zum Mitspielen:-) - stocksorcerer, 07.11.2002, 18:16
Re: Deflation-Hyperinflation-und nichts dazwischen?
-->>Kann mit jemand erklären, warum es in der Krise nur die Extremen Deflation und Hyperinflation geben kann? Warum kann es nicht ganz ruhig weitergehen?
>Der Staat müsste doch auf jede deflationäre Tendenz hin anfangen, neue Schulden zu machen um damit als Ausgleich Inflation auszulösen, genau in dem Maße wie die privaten oder Unternehmensschulden abgebaut werden. Im Grunde ist das doch auch so ähnlich in Japan, wo die faulen Bankkredite durch neue Staatsschulden abgelöst werden. Was die Wirtschaftssubjekte durch Schuldenabbau sparen, wird ihnen durch Steuererhöhung wieder abgenommen, immer schön langsam Schritt für Schritt. Auf diese Weise müsste sich der Crash bis zum Maximum hinauszögern lassen. Am Ende gibt es nur noch Staatsschulden, die (weil dann niemand mehr durch Schuldenabbau sparen kann und ergo die Steuerlast explodieren muß) dann per Dekret gestrichen werden können. Und so was könnte
doch wohl noch ziemlich lang gehen.
Moin
Der Mensch handelt rational.Das bedeutet,das es zu Ăśber- und Untertreibung kommt.
Nehmen wir mal an,im Normalfall liegt die Sparquote der Menschen in den Wirtschaftsländern bei +30%.Dieses Niveau wird immer wieder nach oben oder nach unten durchschritten.Es ist wie eine Welle am Scheitelpunkt.Sie kann nicht da oben stehen bleiben.Sie ist zuweit von einem langfristigen vernünftigen Level entfernt.Aktuell sind wir auf Kredit in alles.Die Staaten haben Mal wieder das ganze dank Staatsschulden auf irreparable Höhen gedrückt.Deswegen gibts jetzt Deflation.Wenn die erstmal läuft ist es der Anfang vom Ende.Je nachdem was die Führer dagegen machen(Inflationieren=Wirtschaft ankurbeln,oder gar nix.Mehr können sie nicht machen),sollten in 10 bis 50 Jahren die Weltwährungen verschwunden sein.Am Schluss dann Hyperinflation und Staatsbankrott.Ein Land nach dem anderen.Japan hat zwar Deflation,wird aber durch Auslandsbörsen künstlich beatmet.
Das ist meine Sicht der Dinge.
Vor uns liegt unbekanntes Gebiet.Keine Staatskrise wie zu Adolfs Zeiten.
Eine Weltwirtschaftskrise!
TschĂĽss

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