- Sorry, aber der musste noch rein fĂĽrs Wochenende - Witz - Toby0909, 08.11.2002, 22:08
- Der ist GUT!!! (owT) - Bill, 08.11.2002, 22:21
- schlapplach:-)))) (owT) - Sushicat, 09.11.2002, 07:32
- Re:...gekugelt vor Lachen! Danke! (owT) - Firmian, 09.11.2002, 23:45
Sorry, aber der musste noch rein fĂĽrs Wochenende - Witz
-->Jaja ich weiss, Börsen-EW-Forum, aber dieser Text ist mal WIRKLICH lustig und deshalb stell ich ihn euch rein.
Schönes Wochenende
> > Autofahren macht SpaĂź. Essen auch. Am meisten SpaĂź macht Essen
> > im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-
> > In- Schaltern, speziell in meinem Lieblings- Fast- Food-
> > Restaurant.
> > Das VergnĂĽgen an dieser Self- Service- Version des Essens auf
> > Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der
> > Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner
> > Ăśberzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil
> > sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
> >"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher
> > entgegen- sounds like Schellackplatte. Aus Erfahrung allerdings
> > weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl
> > eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben
> > nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt einfach bestellen
> > wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zunächst eine
> > Frage:
> >"Haben Sie etwas vom Huhn?"
> > Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das
> > aber eindeutig mit"...icken" endet. Ich antworte:
> >"Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
> > Etwas lauter tönt es zurück:
> >"SCHICKEN!"
> > Ich kann es mir nicht verkneifen:
> >"Nein, ich wĂĽrde es gleich selbst abholen."
> > Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die
> > genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang
> > zu werden droht sage ich:
> >"Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie
> > vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
> >"Hamburger?" fragt mein unsichtbares GegenĂĽber zurĂĽck. Der
> > Wahrheit entsprechend erwidere ich:
> >"Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn EinfluĂź auf meine
> > Bestellung?"
> >"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
> >"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
> >"SchieĂź?"
> >"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier.
> > Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich
> > denke, ich kann es erneut riskieren."
> > Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja
> > nichts fĂĽr den Job. Aber ich ja auch nicht...
> >"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
> >"Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen- Bergkäse,
> > nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht
> > angeschmolzen."
> > Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher"Sicher doch" oder
> >"A xxx och" lautet, kann ich nicht exakt heraushören.
> > Deutlicher jedoch erklingt nun:
> >"Was dazu?"
> >"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen fritierten
> > Kartoffelstäbchen."
> >"Also Pommes?"
> >"Von mir aus auch die."
> >"GroĂź, mittel, klein?"
> >"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel groĂźe,
> > mittlere und kleine."
> >"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
> > Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar
> > und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
> >"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen:
> > Ja. Also: Machen wir weiter?"
> > Die Stimme schnauft kurz und fragt:
> >"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
> >"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er
> > Spätburgunder, bitte."
> >"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
> >"Machen Sie das, aber verschĂĽtten Sie dabei bitte nicht den
> > Wein."
> >"SchluĂź jetzt, Schalter zwei, vier Euro fĂĽnfzehn!"
> > Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber
> > ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200- Euro-
> > Schein.
> >"Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
> > PIEP!... Freundlich werde ich ausgekontert:
> >"Kein Problem."
> > Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf
> > den Stahltresen klappern.
> > Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also
> > fĂĽr's Finale:
> >"Kann ich bitte eine Quittung bekommen?", frage ich
> > überfreundlich."Ist ein Geschäftsessen."

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