- Habt Ihr das gehört von Ulrike Meinhofs Gehirn? mysteriös.... - Bob, 08.11.2002, 22:22
- Hier etwas ausführlicher: - Bob, 08.11.2002, 22:39
- Re: Habt Ihr das gehört von Ulrike Meinhofs Gehirn? mysteriös.... - rodex, 08.11.2002, 22:47
- Berliner Zeitung heute: Das Gehirn von Ulrike Meinhof... mT - igelei, 08.11.2002, 23:54
- Re: Berliner Zeitung heute: Das Gehirn von Ulrike Meinhof... mT - rodex, 09.11.2002, 01:08
- dazu muss man sagen, dass damit die Demokratie komplett zur Farce wird.. mkT - igelei, 09.11.2002, 13:16
- Interessante Feststellung - bringt der Kapitalismus Verblödung mit sich? - Turon, 09.11.2002, 20:57
- dazu muss man sagen, dass damit die Demokratie komplett zur Farce wird.. mkT - igelei, 09.11.2002, 13:16
- Re: Berliner Zeitung heute: Das Gehirn von Ulrike Meinhof... mT - rodex, 09.11.2002, 01:08
Berliner Zeitung heute: Das Gehirn von Ulrike Meinhof... mT
-->Magdeburg, 7. November.
Das Gehirn der Terroristin Ulrike Meinhof wird nach einem Bericht der"Magdeburger Volksstimme" ohne Wissen der Angehörigen im Universitätsklinikum der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt wissenschaftlich untersucht. Ein Wissenschaftler arbeitet derzeit an einer vergleichenden Studie mit dem Gehirn eines Mannes, der 1913 mehrere Menschen ermordet hatte. Meinhof, führendes Mitglied der"Rote Armee Fraktion", hatte sich 1976 im Gefängnis erhängt.
Von 1976 bis 1997 lag Meinhofs Gehirn in einem Tübinger Institut. Anschließend wurde es heimlich für neue Untersuchungen nach Magdeburg gebracht. 1976, noch zu ihren Lebzeiten, hatten Mediziner in Ulrike Meinhofs Gehirn Veränderungen als Folge einer 14 Jahre zurückliegenden Tumoroperation festgestellt. Ein Gutachter habe damals eine"Kausalität zwischen der Hirnveränderung und den realitätsverlustigen Terrorhandlungen" festgestellt. (AP)
Zu bemerken ist, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt die RAF eher zu einem Phantom wurde, ihre angeblichen Aktionen merkwürdigerweise eher zur Folge hatten, dass sie dem Staat (oder besser dem BND) dazu dienten, dass die Überwachung der Bevölkerung einen Grund brauchte, bzw. der Friedensbewegung in den Rücken fiel (der ominöse Anschlag auf das amerikanische Konsulat in Bonn während des Golfkrieges), oder den neu aufkommenden Montagsdemonstrationen in Leipzig nach der Wiedervereinigung (Mord an Detlev Rohwedder), wo das"Bekennerschreiben" eine Solidarisierung suggerierte. In beiden Fällen war die Protestbewegung danach politisch tot, wobei die Frage wohl eindeutig zu beantworten ist, wem es wohl genützt hat.
Lügen und Legendenbildung sind das Geschäft eines Nachrichtendienstes.
MfG
igelei

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