- spiegel online stellt jetzt schon die -3,5% in Frage - Euklid, 08.11.2002, 20:09
- Re: spiegel online stellt jetzt schon die -3,5% in Frage - rodex, 08.11.2002, 20:13
- Re: spiegel online stellt jetzt schon die -3,5% in Frage - Euklid, 08.11.2002, 22:42
- Am 18.09.1992 stand im Figaro: - Dreiherrenstein, 08.11.2002, 21:01
- Re: spiegel online stellt jetzt schon die -3,5% in Frage - Tempranillo, 08.11.2002, 21:09
- Wir sind unser Elend als Dauerzahler in der EU selbst schuld - Nachfrager, 09.11.2002, 11:27
- Re: Wir sind unser Elend als Dauerzahler in der EU selbst schuld - Tempranillo, 09.11.2002, 15:36
- Wir sind unser Elend als Dauerzahler in der EU selbst schuld - Nachfrager, 09.11.2002, 11:27
- Re: spiegel online stellt jetzt schon die -3,5% in Frage - rodex, 08.11.2002, 20:13
Wir sind unser Elend als Dauerzahler in der EU selbst schuld
-->Mit einer Verschwörung hat das nichts zu tun, sondern damit, dass die anderen Staaten wie Frankreich und Luxemburg ihre besten Leute nach Brüssel und Straßburg schicken und dort unsere Pfeifen aus dem öffentlichen Dienst über den Tisch ziehen.
Schau Dir alleine die Zusammensetzung des Beamtenkaders in der EU-Verwaltung an. Alleine von der Zahl der Bevölkerung steht uns ein wesentlich höherer Anteil zu. Leider sind unsere Verhandlungsführer den anderen Angesandten haushoch unterlegen, so dass sich hier nicht durchgesetzt wird.
Oder die Zusammensetzung des EU-Parlamentes. Bei uns sind pensionierte Postbeamte oder die unvermeidlichen Lehrer, Konsensgewerkschafter und Parteifunktionäre am Start.
Aus Luxemburg und Frankreich kommen 4-6 sprachige Harvardabsolventen, die auf nichts anderes getrimmt sind, als für ihr Land das Optimum am Verhandlungstisch heraus zu holen.
So einfach ist das.
Gruß
Nachfrager
>>Und noch immer wird in der EU so getan wie wenn wir alleine das Geld hätten.>Ich verstehe nicht daß man seine eigene Wirtschaft ruiniert und den Bürgern unglaubliche Lasten aufhalst nur um weiter mit der Spendierhose in der EU dastehen zu können.>Der Euro und die EU wird in der Tat zum Versailler Vertrag.>Keine Anpassung der Zinsen nach unten möglich.>Inzwischen spendiert man die Zahlungen an die EU und zahlt indirekt die hohe Zinslast noch dazu.Man kann es kaum glauben wie naiv man hier vorging.>Gruß EUKLID
>Ich glaube mittlerweile nicht mehr an Naivität, eher an das Gegenteil, an eiskalte Berechnung. Irgendwer will aus irgendwelchen Gründen, worüber ich nur spekulieren kann, D-Land, d.h. uns alle, in die Knie zwingen. Das ist das große X, das man in die Gleichung einsetzen muss, und schon hat man die Lösung für viele, viele offene Fragen.
>Fraglich ist, ob diese Lösung einer Wirklichkeits-Überprüfung standhält.
>Ich hoffe nicht. Denn die Antwort wäre grauenhaft.
>T.

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