- Rentenfrage ohne egoistische Scheuklappen - mangan, 14.11.2002, 08:39
- Re: Rentenfrage ohne egoistische Scheuklappen - das tut gut ;-) - nereus, 14.11.2002, 08:51
- Re: Rentenfrage ohne egoistische Scheuklappen - futzi, 14.11.2002, 08:54
- Re: Rentenfrage ohne egoistische Scheuklappen - Euklid, 14.11.2002, 09:28
- Das eine Milchmädchen rechnet so, das andere so... - Heller, 14.11.2002, 09:47
- Diese Diskussion ist bald nur noch besoffen zu ertragen - Nachfrager, 14.11.2002, 10:51
- Re: Rentenfrage ohne egoistische Scheuklappen - Euklid, 14.11.2002, 11:13
- Zur Eigenartigkeit der Rentendiskussion schreibt heute die FAZ: - Michael, 14.11.2002, 11:18
- Re: Zur Eigenartigkeit der Rentendiskussion schreibt heute die FAZ: - Euklid, 14.11.2002, 11:31
- Zur Eigenartigkeit der Rentendiskussion schreibt heute die FAZ: - Michael, 14.11.2002, 11:18
Re: Rentenfrage ohne egoistische Scheuklappen
-->Die Eigenartigkeit der Diskussionen beeindruckt mich immer wieder.
Man will komischerweise immer und immer wieder nur an die Leute ran die das Geld verdienen und Beiträge zahlen.
Wir können auch ruhig so weiter machen denn irgendwann wird durch die natürliche Erhöhung der Grundrente die ja 2003 eingeführt werden soll und als Mindestrente gilt das System überholt werden.
Dann rechnet plötzlich einer nach 40 Arbeitjahren seine Rente nach und stellt fest daß die Mindestrente höher als sein Anspruch ist.
Und jetzt muß er sich persönlich bedanken für die Hilfe bei Vater Staat,daß man ihm die Mindestrente gewährt.
Das gleiche Prozedere ist doch bei den arbeitenden Familienvätern mit 3 und mehr Kindern zu beobachten.
Da eine Frau mit 3 Kindern nicht mehr zur Arbeit gehen kann reicht das Geld in 90% aller Fälle nicht aus wenn der Mann alleine arbeitet.
Das als Sozialhilfeniveau gedachte Niveau überschreitet die Verdienstmöglichkeiten eines normal arbeitenden Menschen.Darf es eigentlich so etwas überhaupt geben?
Daher gibt es nur die Möglichkeit sich keine Kinder anzuschaffen und zu arbeiten oder sich trotzdem Kinder anzuschaffen mit Hilfe der Sozialhilfe.
Jede Art von Engagement wird untergraben.
Die Problempunkte sind nacheinander abzuarbeiten.
Zuerst die Arbeitlosigkeit vermindern aber gleichzeitig die Rentensteigerung der Alten vorerst auf mind 5 Jahre einzufrieren.
In Zeiten eine Rentenerhöhung zu geben in denen normale Arbeitnehmer auch bei Inflation massive Lohnkürzungen hinnehmen müssen kann nur eine eitere Aufblähung der Altrenten geben die nach Berechnung sowieso scon 2Euro für 1 Euro erhalten währen die jetzt einzahlenden eh schon noch nicht mal ihre Einzahlungen erhalten.
Renteneinfrierung ist nicht zuviel verlangt und lediglich dazu da die abartigen Unterschiede zwischen alt und jung wenigstens etwas zu korrigieren.
Gruß EUKLID

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