- Endlich: Shareholder Value mal ganz praktisch: - Mat72, 14.11.2002, 18:25
- Re: Endlich: Shareholder Value mal ganz praktisch: - XERXES, 14.11.2002, 19:02
Re: Endlich: Shareholder Value mal ganz praktisch:
-->>Mittel für den Zentralrat d.J nach der Wahl 1998 erhöht um 100 %.
>Mittel für den Zentralrat d.J nach der Wahl 2002 erhöht um 300 %.
>Drei hin, eins im Sinn... 2040 überschreibt Schröder das Bruttoszialprodukt an den ZdJ. Da heißt es long gehen.
>
>Berlin - Die Mittel für die Integrationsarbeit des Zentralrats der Juden in Deutschland werden auf drei Millionen Euro erhöht und damit verdreifacht. Als Grund nannte Bundeskanzler Gerhard Schröder nach einem Gespräch mit dem Präsidenten des Zentralrats, Paul Spiegel, die gestiegene Zahl der Mitglieder der jüdischen Gemeinden. Spiegel nannte den Staatsvertrag ein historisches Ereignis.
>Als Juden 1945 nach Deutschland zurückkehrten, hätten sie sich nicht vorstellen können, dass es jemals wieder in Deutschland aktives jüdisches Leben geben werde, sagte Spiegel. Nach seinen Angaben haben die 83 Jüdischen Gemeinden inzwischen wieder 100.000 Mitglieder. Viele von ihnen kamen aus dem Gebiet der früheren Sowjetunion nach Deutschland. Als der Zentralrat 1950 in Frankfurt am Main gegründet wurde, lebten nur noch 15.000 Jüdinnen und Juden in Deutschland. Vor der Machtergreifung der Nazis zählten die Jüdischen Gemeinden etwa 600.000 Mitglieder.
>DPA
>Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main feiern das jüdische Lichterfest Chanukka
>Der Staatsvertrag soll die Beziehungen zwischen dem Zentralrat und dem Bund regeln, sagte Innenminister Otto Schily, der jetzt die Einzelheiten vereinbaren soll. Nach den Worten Schröders übernimmt der Zentralrat eine wichtige Integrationsaufgabe für die ganze Gesellschaft. Der Betreuungsaufwand für die jüdischen Mitbürger sei gewaltig gestiegen. Die deutlich gewachsene Mitgliederzahl bezeichnete Schröder als einen wirklichen wichtigen und wertvollen Beitrag für das Land. Die Erhöhung der Mittel sei eine"sachliche Notwendigkeit". Es gebe ein eminentes staatliches Interesse, dass die Integrationsarbeit gelinge und antisemitische Strömungen in Deutschland zurückgedrängt würden.
>Mit dem Geld des Bundes werden keine Sprachkurse finanziert. Dies ist Aufgabe der Gemeinden. Für Zuwanderer schreibt das neue Zuwanderungsgesetz, das am 1. Januar in Kraft treten soll, generell Sprachkurse vor. Nach Worten von Spiegel müssen die in der früheren Sowjetunion verfolgten Juden mit dem Judentum vertraut gemacht werden. Dazu gehörten auch die Riten und Gebräuche - dafür brauche man Personal. In Deutschland müssten auch Rabbiner ausgebildet werden. Die 83 jüdischen Gemeinden hätten derzeit nur 30 Rabbiner.
>Die Antisemitismus-Debatte der vergangenen Monate ist nach Worten Spiegels am Zentralrat nicht spurlos vorübergegangen."Es war eine Debatte, wie wir sie uns nicht haben vorstellen können, dass sie in Deutschland wieder stattfinden würde." Das Thema ist laut Spiegel nicht beendet,"da wir mit dem Protagonisten, der Auslöser dieser Debatte war, keinerlei Gespräche haben und keinerlei Gesprächsbedarf haben". Die Debatte hatte der inzwischen von allen Parteiämtern zurückgetretene FDP-Politiker Jürgen Möllemann ausgelöst, der die Politik der israelischen Regierung und Spiegel-Vize Michel Friedman mehrfach scharf kritisiert hatte.
>Zu den Terrordrohungen islamistischer Organisationen sagte Spiegel, in den Jüdischen Gemeinde herrsche pure Angst. Viele lehnten es ab, in Synagogen zu gehen, wenn davor keine Polizisten stünden. Schily bekräftigte zum wiederholten Mal, dass Deutschland Ziel ernsthafter Bedrohung sein könnte. Es gebe aber keine konkreten Hinweise. Er warnte vor einer Panikstimmung.
##Es tut mir leid, mir ist einfach nur schlecht.....

gesamter Thread: