- @ nereus - zur Lage der Unnation - Turon, 15.11.2002, 17:10
@ nereus - zur Lage der Unnation
-->Es ist wieder mal so weit: ich bekomme wieder Informationsoverclockling, da brennen manche Sicherungen durch. Alles nach den andern.
Wüßtest Du schon, daß Herr Brökers mit seiner The WTC Conspiracy bereits bei dem Artikelnummer 56 angelangt ist? Ich habe irgendwo ab dem XX. Teil nicht mehr gelesen, da für meine süße verwöhnte Ohren, seine Recherche tatsächlich
sich wie chinesische Tortur angefühlt hat.
Ich verzichte mittlerweile konsequent darauf amerikanische Grausamkeiten
in kleinste Details durchzuleuchten, um noch bißchen von meinem normalen wachen Verstand und der Liebe zum Leben und einfachen Menschen nicht gänzlich zu verlieren. Warum ich das hier an der Stelle schreibe - darauf komme ich noch
zum Schluß zurück. Auf die Artikel reagiere ich mit dem uns gewohnten Ton zu regieren: Turon also einmal anders.
Neue Solidarität, 19/1997
eine Schlagzeile: Tadschikischer Präsident bei Attentat verletzt
Eine Serie von Bombenanschlägen im russischen Nordkaukasus soll offenbar dieses geographische äußerst wichtige Verbindungsstück der eurasischen Landbrücke destabilisieren.
Ist es denn glaubwürdig - daß Amerikaner sich bereits dem Risiko aussetzen
in den Grenzen alter Supermacht zu spielen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Es sei, denn....
Am Abend des 28. April explodierte eine Bombe im Bahnhof von Pjatigorsk... Als Folge der Attentate ist die Lage zwischen Rußland und Tschetschenien gespannter denn je seit Kriegsende. Die Chancen für ein Friedensabkommen stehen sehr schlecht, und damit auch die Voraussetzungen, Infrastrukturprojekte in Angriff zu nehmen....
So,so - die Amerikaner sind also die Kriegshetzer schelchthin, Provokateure, haben Spaß daran, ganze Völker ins Unglück zu stürzen. Glaubst Du das? Oder war sämtliche Vorbildung die wir früher genossen haben einfach nur Anfall?
Es gibt Hinweise, daß es sich hier um eine britisch gesteuerte Operation handelt. Schon während des Tschetschenienkrieges wurden die engen Beziehungen der tschetschenischen Extremisten zum britischen Geheimdienst deutlich, weil der Kreis um Dudajew sich öffentlich damit brüstete.
Toll, jetzt Spielen in diesem Frankensteinszenario auch noch Engländer mit?
Vielleicht ist es ja gerecht? Denn die Russen waren früher ja nicht ganz ohne?
Allerdings ist"Auge um Auge" nicht besonders europäisch. Wir versuchen es immer mit feinfühliger, herzzerreißender Diplomatie.
Neue Solidarität, 08/1998
Der georgische Präsident Eduard Schewardnadse entging am 9. Februar nur knapp einem professionellen Mordanschlag.... Nur eine Woche vor dem Attentat auf Schewardnadse war am 3. Februar der Präsident des benachbarten Armenien, Levon Ter-Petrosjan, zum Rücktritt gezwungen worden.... Georgien verbindet die Türkei mit Rußland im Norden und mit Aserbeidschan im Osten, und von dort über das Kaspische Meer mit Zentralasien.
Und wieder dieses Jammern über Rußland. Als ob Ihr sie nicht persönlich gekannt hättet. Die neue Solidarität - also ultralinke Propagandazeitschrift kann gar nicht die Wahrheit erzählen, weil sie einfach pervers ultralink ist.
Durch den Krieg zwischen Armenien und Aserbeidschan um Berg-Karabach (seit 1994 herrscht ein unsicherer Waffenstillstand) wurden alle anderen denkbaren Überlandrouten durch den Transkaukasus, die Europa über die Türkei mit Aserbeidschan, dem Kaspischen Meer und Zentralasien verbinden könnten, unterbrochen....
Moment mal: hast Du denn nicht registriert, daß sämtliche Expansion des Westens Richtung Osten und weltweit schon immer den edlen Ziel hatte,
dort Wohlstand zu mehren? Globalisierung zum Beispiel - die Sternstunde westeuropäischer, christlicher Kultur - wir - die feinen Völker Europas, sind bereit auf etwas zu verzichten, was Teil unseres Wohlstands sei.
Doch die ultralinke Propaganda hat ganz andere heimtückische Ziele.
Eben das ganze ungerecht und konsequent antifreiheitlich erscheinen zu lassen.
Als feiner Europäer - einer der sehr wohl ein Beispiel - für die ganzen Nichtstuer sein könnte - verwehre ich mir die Möglichkeit hinter den Vorhang der Kulisse einen Blick zu riskieren.
Und wenn es die Neue Kommunismusoität macht, dann brauche ich darüber nicht nachzudenken. Sie haben kein Recht darauf, uns zu kritisieren. Nicht bei den ganzen Verbrechen, die sie früher begangen haben.
Vor kurzem hatte Schewardnadse noch öffentlich erklärt, im Zentrum der Politik Georgiens stehe die Rolle des Landes als"Herz", als Kernstück eines"eurasischen Verkehrskorridors". Mit seiner Auffassung, wegen dieser Orientierung an der Entwicklung der eurasischen Landbrücke und der Schlüsselrolle bei zukünftigen Erdölpipeline-Vorhaben - kurz, der geostrategischen Lage überhaupt - werde Georgien ins Fadenkreuz"sehr einflußreicher internationaler Kräfte" geraten, hatte er tatsächlich genau ins Schwarze getroffen.
Um mal aus dem Ton zu fallen (ich versuche aber den Bogen, weiß nicht ob es mir gelingt): Schewardnadse irrt. Georgien wird auch nicht in 30 und auch nicht in 50 Jahren eine Rolle spielen. Dazu sind diese Völker einfach noch zu faul.
Nicht so wie wir, verantwortungsbewußt und Wohlstand für Alle anstrebend.
Sie wollen bloß nur Krieg. Und natürlich - man kann die Amis dazu benutzen um Ihr Ansehen in Frage zu stellen. Aber nicht mit mir. Als amerikanischer Freund -weiß ich wie die Amerikaner die Freiheit lieben.
Neue Solidarität, 38/1999
Rußland steht nach den beiden Bombenanschlägen am 9. und 13. September, bei denen mindesten 215 Menschen ums Leben kamen, gleichsam unter Schockwirkung.... Am 15. September kamen erste Signale von der russischen Regierung, die öffentlich davon sprach, Rußland sei Ziel einer"Krisenbogen"-Destabilisierung.
Die Russen haben sich schon immer bedroht gefühlt, wenn ein Natosoldat
zum Beispiel sich zu Nahe an die ehemalige Ostgrenze gewagt hat, wurde fast immer Red Alert Stufe 4 gültig. Haben wir denn nicht alle alles immer unternommen, um Frieden ohne Waffen zu stiften? Das sollten die Russen erst einmal nachmachen.
Auf einem Treffen der GUS-Verteidigungsminister in Moskau erklärte der russische Ministerpräsident Wladimir Putin, die gesamte GUS sehe sich einer konzertierten Bedrohung durch internationale Extremisten gegenüber, welche die Kontrolle über die südlichen Randgebiete der früheren Sowjetunion an sich reißen wollten."Wir haben es mit gut ausgebildeten internationalen Provokateuren zutun, die sich hinter religiösen islamischen Schlagworten verstecken und versuchen, eine sogenannte,neue Weltordnung' zu errichten", sagte er weiter.
Da kann ihm doch der Krieg der Amerikaner gegen die extremen Moslems,
nur Recht sein. Das will er doch damit sagen, oder?
Das soll genügen.
Neue Weltordung? Das habe ich doch schon mal irgendwo gehört.
Ja es galt als Schlagwort nach dem September 2001. Macht nichts: die Russen haben mit den selben Grausamkeiten, natürlich unter Aufopferung eigener Bevölkerung auch um neue Weltordnung gekämpft. Auf Ihr Konto geht der kalte Krieg. Auf Ihr Konto geht die massive Aufrüstung des Nukleararsenals.
Noch paar Schandflecken: Sibirien, Freiheitseinschränkungen und Versklavung
der Bürger. Natürlich mußte der Westen dementsprechend reagieren und ebenfalls
aufrüsten. Wir sind zwar prinzipiell gegen diese Aufrüstung gewesen, wünschten uns Deutschland als atomfreie Zone - weil wir so verdammt klug sind und Auswirkungen des atomaren Schlags und seine Folgen durchaus bestens einzuschätzen wissen.
Mal so eine Frage am Rande? Man muß annehmen, daß wenn die Russen ebenfalls
über die Auswirkungen dieses Schlags gewußt haben, warum haben sie dann nicht protestiert? Zumal wenn sie nicht aufrüsten würden, müßte es amerika auch nicht tun. Deswegen war es doch notwendig diese Bevölkerung Rußland kurz am Maul zu halten, wie ein wildes Pferd.
Und das nannte man Freiheit. In Wahrheit waren wir aber frei - und mußten gegen das Böse in Rußland, was immer noch existent ist vorgehen. Natürlich dürfen wir nicht zulassen, daß die dunke russischen Mächte nicht wieder an die Macht kommen. Das ist leider der Preis für die Freiheit für Millionen.
Und schließlich noch ein kurzes Zitat aus einem meiner Lieblingsbücher"Die einzige Weltmacht" von Zbigniew Brzezinski von Seite 65:
Kurz, eurasische Geostrategie bedeutet für die Vereinigten Staaten den taktisch klugen und entschlossenen Umgang mit geostrategisch dynamischen Staaten.. entsprechend dem Doppelinteresse Amerikas an einer kurzfristigen Bewahrung seiner einzigartigen globalen Machtposition und an deren langfristiger Umwandlung in eine zunehmend institutionalisierte weltweite Zusammenarbeit.
<n>nereus. Mal angenommen - die Offenbarung Brzezinski wird in etwa so umgesetzt, wie Du es beschriebst. Mal ehrlich: ein Mörder schreibt nur selten
Bücher darüber wie er seine Opfer behandeln wird, wenn es mal soweit ist.
Jetzt haben wir also zwei Möglichkeiten. Entweder ist Brzezinski so ein Idiot,
der gerne Rollenspiele spielt, oder sein Buch ist lediglich ein kurzer Leitfaden, in dem natürlich die Umsetzungsorgane und Umsetzungsarten - die dann noch viel gemeiner sein durften - da mit Hilfe von Megaverbrechen gepaart:
wie Menschenhandel, Prostitution, Korruption und Drogenhandel - einhergehen dürften. Als Realist möchte ich es so sagen:
Ich glaube das nicht. Eine derartige Vorgehensweise der Amerikaner kann nicht lückenlos sein. Es müßte dafür doch schon genügend Hinweise gegeben haben,
Menschen die ausgepackt haben, ominöse Zusammenhänge die darauf schließen lassen, daß amerikanischen Geheimdienste dahinter stecken.
Die amerikanischen Geheimdienste aber waren noch nicht einmal in der Lage zu erfahren, daß extreme Moslems einen Angriff auf die westliche Welt starten,
mit so einer ungeheurer Präzision vorbereitet, daß jahrelange Planung dazu notwendig gewesen ist. Wenn man sich das vor Augen hält, können die Amis
nicht in Süden Rußlands - vertreten sein, sonst wären sie doch schon längst bestens informiert.
Lieber neureus - so erübrigt sich die zweite Variante: Brzezinski ist nur ein
Neurotiker - es hört doch Niemand auf ihm. Wir sollten alle froh sein, daß er nicht für Rußland seine Pläne ausarbeitet - denn da kann man davon ausgehen,
daß die russische Regierung diese umsetzen würde.[/b]
Damit dürfte die NWO gemeint sein.
Und da Brzezinski für eine glasklare Sprache steht ist das vielleicht noch lesenswert:
Bedient man sich einer Terminologie, die an brutalere Zeitalter der alten Weltreiche gemahnt, so lauten die drei großen Imperative imperialer Geostrategie: Absprachen zwischen den Vasallen zu verhindern und ihre Abhängigkeit in Fragen der Sicherheit zu bewahren, die tributpflichtigen Staaten fügsam zu halten und zu schützen und dafür zu sorgen, dass die Barbarenvölker sich nicht zusammenschließen.
Man wird also in Washington nichts anbrennen lassen und falls nötig fügt man das mit Gewalt zusammen was sich nicht freiwillig zusammen fügen lassen will.
Wie ich schon oben geschrieben habe: das Kochbuch des Imperialismus mit Hilfe verdeckten Kriegsführungsmethoden - ist ja vielleicht als Abendlektüre
für Fans die ansonsten auch noch so etwas wie Werke von Steven King verzehren
so etwas wie"Friedhof der Kuscheltiere" oder von noch einem größeren Verrückten"Schweigen der Lämmer". So wie Brzezinski es beschreibt wundert es mich doch, daß dieses Werk noch nicht verfilmt wurde - womöglich erscheint es nicht grausam genug, weil Brzezinski versäumt hat, einige menschlichen Schicksale einzubauen. Kein Wunder - ist doch alles zum Wohle der Menschen,
er plant.
Ab hier sprichst Du mit meinem zweiten Ich:
Turon, auch wenn wir uns in Fragen zum Staat nicht immer einig sind.
In dieser Beurteilung der Lage fahren wir ganz sicher auf dem gleichen Dampfer.
Ich denke in Wahrheit tun wir das nicht. Die Richtung stimmt, allerdings schreibe ich zumindest ohne Rücksicht auf Verluste genau das was ich denke.
Eine Kostprobe gefälligst?
OK. Wenn man sich einen gewissen Herrn wie Herr Mathias Bröckers anschaut,
wird einem klar was es heutzutage bedeutet, wenn man Amerika in frage stellt.
Niemals hat Bröckers gewagt zu sagen, die Amerikaner haben das selbst inszeniert. Warum wohl? bei seinem Schreibsstill wo er einmal den Mossad
(und seine Motive) untersucht, und zu dem Entschluß kommt, Mossad könnte es
gewesen sein, wo er wenig später wieder irgendwelche unter CIA ausgebildete
Terrorgroups verdächtigt etc. Stellenweise taucht in der Presse (anderweitig)
eine Erklärung japanischer roter Armee - die sich angeblich zu dem Anschlag
bekannt hat (paar Tage nach dem Anschlag). Natürlich werden auch Russen verdächtigt - denn sie hatten in Hinblick auf das Militär genügend Erfahrung
um so etwas zu planen.
Brökers wußte, daß seine unverhüllte Berichterstattung und seine Darlegungen
bestimmt Jemandem ein Dorn in Auge gewesen sein mußten. Bis jetzt hat man
ihm für einen Affen gehalten und wunderte sich, daß der Affe plötzlich hochdeutsch spricht. Brökers Reaktion auf möglichen Druck war: er machte daraus
den Titel Verschwörung, und beschuldigte jedem und alles was sich bewegt,
da darf auch die CIA nicht fehlen. Daß die CIA jede Menge Dreck am stecken hat, daß wissen ja alle spätestens seit Kennedy.
Was wir am Ende haben - es ist ein Reporter da, der in seiner blinder Wut
genau das tut was man von jetzt an von ihm erwartet. Ein Schaumschläger und ein
wildgewordener Bevölkerungsanwalt, der nun man leider gar nichts beweisen kann.
Ich erinnere mich zu gerne an die Worte von Bush, als er kurz nach dem Anschlag
seine Strategie der Kriegsführung gegen Terrorismus bekannt gab. Etliche Informationen werden nicht an die Ã-ffentlichkeit gelangen, sagte er. Und ebenfalls wird nichts anders als es mal war. Hat er gesagt.
Wenn wir es aber genau studieren, ist alles genauso wie es schon immer war.
Die Ã-ffentlichkeit spekuliert - aber keiner weiß was Bescheid, und der kalte Krieg geht einfach nur noch weiter in genau dieser Form, wie er schon immer
geführt wurde.
Ich gehöre aber nicht zu den Leuten die sich gerne auf wilde Spekulationen
verlassen und hoffen daß es sich um Sensationsjornalismus handelt. Denn die Wahrheit werden sie ja sowieso nicht erfahren.
Ich denke wenn ich heute unterstreiche, daß ich Amerika für die Anschläge
direkt beschuldige - wird es zwar nichts Neues sein, und dadurch leider auch nicht wahrer.
Wenn wir jedoch die Politik der Geheimdienste der USA verfolgen - zeigt jedes einzelne Fakt darauf, daß die Urheber des Beginns des dritten Weltkrieges, der sich dadurch von anderen unterscheidet, daß es sich um einen verdeckten Krieg handelt, bei dem Staaten wie Irak, oder Afghanistan nur den wirtschaftlichen Aspekt erfüllen, und alles andere der eigentliche Krieg ist (Krieg gegen Rußland, Europa, Asien etc; ) ergibt es glasklaren Sinn.
Es ergibt keinen Sinn aber zu behaupten der Mossad, die ISI oder wer auch immer es ist. Wie denn auch? Man kann den Leuten sonst was unterstellen, aber ein
kompletter Geheimdienst wird wohl kaum als Mücke einen Elefanten angreifen, zumal man weiß, gerade dort, wozu der Elefant dann fähig wird.
Und damit kann es nur einen Schuldigen geben. Provozieren zu so etwas konnte
er Niemandem - letztendlich kümmert sich im Nahen Osten jeder eher darum -
über die Runden zu kommen - Großpolitik ist eigentlich unbedeutend. Es ist auch nicht so, daß die ausgebildeten Terroristen - von wem auch immer, irgendwelche Fundamentalisten sind, oder ehem. Kriminelle. Und ganz sicher würden sie ganz große Augen machen, wenn Osama Bin Laden im Lager auftauchen würde,
und gesagt hätte: unserer Ernährer wünscht sich, daß wir ihm, bei ihm zu Hause überfallen.
Bei der Größe Amerika und stets gezeigten nervösen Finger - mußte zumindest eine Frage auftauchen. Wie bitte? Und selbst wenn sie zugestimmt hätten, dann müßte der Pilot etwas für die Zeit danach weitergegeben haben.
Nu: so etwas haben wir nirgendwo drüben gehört.
Alle Indizien zeigen also unmißverständlich, daß der Anschlag zwar lange geplant war, aber es haben niemals mehr als paar Leute gewußt und schon alleine deswegen erhärtet sich der Verdacht, daß man sich wohl gedacht hat:
Da uns niemals freiwillig überfällt, müssen wir es selbst tun. Danach steht uns ohnehin die Option offen wem wir alles dafür beschuldigen werden. Es müssen sehr viele sein.
Zum Schluß noch ein kurzer Hinweis.
Bedenke doch bitte das hier auch manchmal ein paar Damen mitlesen.
Lieber nereus: der letzte Satz von Dir ist zwar sehr richtig. Allerdings
möchte ich anmerken, daß ich aufgrund der Lage, nicht mehr bereit bin, die Dinge nicht mehr bei Namen zu nennen. Man kann auch noch soviele Kompromisse
mit sich selbst schließen, aber Fakt ist nun mal - wenn wir schon glasklare Sprache sprechen - dann ist es nicht schlimm, ab und zu mal auch den richtigen Tonfall anzuwenden.
Ich bin zwar nicht überzeugt, daß der Ausdruck"Eier" unsere Damen verschreckt
haben muß, für den vermutlich unmöglichen Fall, daß es so ist, kann ich mich aber gerne entschuldigen.
Hier die Kurzform:
Bei derart vielen Lügen, die uns unsere Welt derzeit täglich erzählt, kann es auch mir passieren, daß ich bei der Kontinuität meiner einfachster Denkweise, die gute Kinderstube vergesse. Ich bitte um Nachsicht.
Gruß.

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