- Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Nachfrager, 16.11.2002, 12:17
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Euklid, 16.11.2002, 12:29
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - XERXES, 16.11.2002, 14:24
- glaubts du doch selbst nicht - H. Thieme, 16.11.2002, 14:52
- Arbeitszeit runterfahren! - H. Thieme, 16.11.2002, 14:50
- Re: Arbeitszeit runterfahren! - Euklid, 16.11.2002, 19:28
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - XERXES, 16.11.2002, 14:24
- Re: Ulla Schmidt: www.yitas.de - tstg, 16.11.2002, 13:25
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Na, na, na! - JLL, 16.11.2002, 14:15
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Na, na, na! - Euklid, 16.11.2002, 14:22
- oh doch und das sind noch zarte Worte! - H. Thieme, 16.11.2002, 14:42
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Na, na, na! - Tempranillo, 16.11.2002, 15:08
- Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Euklid, 16.11.2002, 12:29
Re: Ulla Schmidt - langsam reif für die Klapse - Na, na, na!
-->> Was mich allerdings seit dem Amtsantritt der Frau Schmidt verwundert hat, war die Frage worin ihre besonderen Talente liegen, die ihr den Weg in ein Ministeramt geebnet haben. Kompetenz scheidet aus naheliegenden Gründen aus. Dass der kurze Gerd nicht ihrem Charme erlegen sein kann, ist ebenso offensichtlich. Nein, ich denke dass dieser Typ von... äh.. Frau aus wahltaktischem Kakül dort plaziert wurde. Es muß da draußen ein Wählerpotential geben, dass sich genau durch diese Art von Politikerin angesprochen fühlt. Dass wir niemanden kennen, der sich dazu bekennt ist noch nicht mal ein Widerspruch, denn derartige Vorlieben trägt man im allgemeinen nicht offen zur Schau.
>Oder es liegt an der Frauenquote in der SPD, die sich schwerpunktmäßig auf dumme und häßliche mit großem Mundwerk zu beziehen scheint? Da hätte man nach dem Abgang der Frau Däubler-Gmelin zumindest nicht noch eine ziehen lassen dürfen.
>Grübel, grübel...
>Schönes Wochenende
>JLL
"Grübel, grübel und studier, warum geh`n ma net zu dir"!, scheidet aus naheliegenden Gründen aus. Bis man sich diese Vogelscheuche(n), mit denen man jede Geisterbahn zum absoluten Wies`n-Hit machen könnte, schön gesoffen hat, ist nicht nur der Ekel schachmatt gesetzt, sondern zugleich auch das Vermögen, aus dem überwundenen Ekel weiteren Nutzen zu ziehen.
Bleibt also immer noch die Frage, die in Deutschland auf ewige Zeiten"Unanswered Question" (Charles Ives), weshalb hirn- und, schlimmer noch, absolut charakterlose Schnepfen wie Ulla Schmidt, Renate Schmidt, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Renate Künast, Angela Merkel, Rita Süßmuth und viele andere mehr in allerhöchste Ämter gehievt werden?
Die Antwort, die ich aus Schicklichkeitsgründen bislang mir selbst gegeben habe, ist folgende. Wieder greife ich auf den wunderbarsten Schriftsteller deutscher Sprache zurück, auf Otto von Bismarck: Das ist,"Mätressenwirtschaft" in Reinkultur.
Nur ist es, und darin unterscheiden wir uns vom ach so frivolen Frankreich mit den Damen Dubarry, Pompadour und Maintenon, eine Mätressenwirtschaft ohne Fickvergnügen. Wobei die franzöischen Mätressen, ich empfehle Saint-Simon, den Chronisten des Hoflebens von Versailles als authentische Quelle, ein für deutsche Verhältnisse unvorstellbares Maß an Geist und Charme ins Feld führen konnten.
In diesem unserem Lande gibt es seit Jahrhunderten einen regelrechten Mösenbonbus, an den aber - Tabu, Tabu - niemand zu rühren wagt. Dabei ist der aktuelle Mösenbonus nur die konsequente Fortsetzung von Meisterlied und Minnesang sowie der erzkatholischen Marienverehrung. Wer wie ich seine Oma in Altötting zum Gnadenbild der allerheligsten Jungfrau Maria begleitet hat und selbst Ministrant gewesen ist, weiß wovon er redet.
Verglichen mit der deutschen politischen Landschaft ist jeder Puff eine moralische Anstalt. Da weiß man wenigstens, wofür man zahlt.
Bin mal eben kotzen.
Tempranillo

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