- Friedman ist scheinbar überall......Fundsache - Baldur der Ketzer, 17.11.2002, 20:41
- Moellemann wird von der zionistisch gesteuerten Medienmafia in D.so lange fertig - Josef, 17.11.2002, 21:31
- Re: Die Namen der ZDF-Medienmafia - Tempranillo, 17.11.2002, 21:52
- apropos Maf. - Andreotti zu 24 Jahren wegen Mordes verknackt (owT) - Baldur der Ketzer, 17.11.2002, 22:13
- Re: Wann wird endlich Kohl verknackt, CDU-intern"Der Pate"? (owT) - Tempranillo, 17.11.2002, 22:39
- Er legt Berufung ein (und haftfähig ist er wohl sowieso nicht) - HB, 17.11.2002, 23:15
- apropos Maf. - Andreotti zu 24 Jahren wegen Mordes verknackt (owT) - Baldur der Ketzer, 17.11.2002, 22:13
- Ich hoffe, dass Möllemann endgültig aus der Politik verschwindet und die FDP - Trixx, 17.11.2002, 23:11
- Mölli halte durch.............!! - Pups, 17.11.2002, 23:49
- Mich kotzt das Ganze an, überall in der freien Welt darf jeder seine Meinung - Zahnloser, 18.11.2002, 00:16
- Re: War heute schon mal ko..., ich glaub`, mich würgt`s schon wieder - Tempranillo, 18.11.2002, 00:51
- wenn man Gerd Schröpfers Gesicht sieht, hat er auch das Dauerkotzen - Baldur der Ketzer, 18.11.2002, 02:48
- Re: War heute schon mal ko..., ich glaub`, mich würgt`s schon wieder - Tempranillo, 18.11.2002, 00:51
- Re: Die Namen der ZDF-Medienmafia - Tempranillo, 17.11.2002, 21:52
- Re: Friedman ist scheinbar überall......Fundsache - monopoly, 18.11.2002, 14:29
- Re: Friedman ist scheinbar überall......Fundsache - Baldur der Ketzer, 18.11.2002, 15:48
- Re: Friedman ist scheinbar überall - wo kommt die Kohle her? - Samsara, 18.11.2002, 20:09
- Moellemann wird von der zionistisch gesteuerten Medienmafia in D.so lange fertig - Josef, 17.11.2002, 21:31
Friedman ist scheinbar überall......Fundsache
-->Maulkorb wegen Friedman?
Die Folgen der"Antisemitismus-Debatte"
Jürgen Möllemann hat im Verlaufe seiner langen politischen Karriere manche Höhen, aber durchaus auch Tiefen gesehen. Erfolge und Niederlagen wechselten einander ab. Bis zum Vizekanzler hatte es der FDP-Politiker einst gebracht. Manchen Skandal hat er überstanden, Affären überlebt und sich letztlich auch aus kritischen Situationen immer wieder befreien können. Seit mehr als dreißig Jahren kennt er"das Geschäft". Dann aber beging der Polit-Vollprofi eine Todsünde: Er kritisierte Israel und attackierte Michel Friedman, Fernseh-Moderator und stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland. Das Aus für Möllemann! So schnell geht das in unseren Tagen.
Müssen nun auch die Deutschen erkennen, was sie zu tun und was sie zu lassen haben? Darf man Michel Friedman nicht widersprechen? Um diese Frage dreht sich das Buch"Antisemitismus", das in diesen Tagen erscheint. Dargestellt werden der Lebensweg und die wahren Ziele des Friedman. Dabei stehen zahlreiche Selbstzeugnisse, Stellungnahmen, Forderungen und besonders bemerkenswerte Aussprüche im Vordergrund. Zusammengetragen wurden die krassesten Lobeshymnen der Meinungsindustrie, aber auch kritische öffentliche Stimmen über jenen Mann, dem FDP-Politiker Jürgen Möllemann"arrogant-gehässiges" Auftreten bescheinigte und damit zum Opfer einer gnadenlosen Kampagne wurde.
Darf man Friedman widersprechen?
Rechtsanwalt Doktor Michel Julien Friedman: Wie kaum eine andere in der Ã-ffentlichkeit stehende Person fordert er die Deutschen immer wieder zu Protest und Widerspruch heraus. Viele Bundesbürger mögen ihn nicht. Sein Auftreten, seine Aussagen und seine Anschauungen provozieren. Genau das strebt er vermutlich aber auch an. Anders sind seine verbalen Attacken vor allem auf Deutschland und die Deutschen kaum zu erklären. Ausländerfeindlichkeit, Neonazismus, Antisemitismus: Michel Friedman sieht das Böse um sich greifen. Jeden Tag. Überall.
Jemand, der sich selbst wahrscheinlich als"moralische Instanz" dieser Gesellschaft oder als"Thermometer der Bundesrepublik" ("stern") empfindet und auch weiß, dass er in dieser Rolle oft arrogant und selbstverliebt wirkt, der sollte sich über mangelhaften Zuspruch aus der Bevölkerung eigentlich nicht wundern. Doch Michel Friedman ist empfindlich. Das haben uns auch die hitzigen Debatten dieses Jahres bewiesen. Der so genannte Antisemitismus-Streit entwickelte sich letztlich auch zu einer Auseinandersetzung darüber, was man dem sonst so streitlustigen Fernseh-Moderator vorwerfen darf und was nicht.
Streitkultur oder Tabu-Bruch?
Es muss möglich sein, den Journalisten Friedman zu kritisieren. Es muss aber auch erlaubt bleiben, dem Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland zu widersprechen. Und schließlich muss es gestattet, für Deutsche angesichts geschichtlicher Lehren vielleicht sogar geboten sein, Protest anzumelden, wenn Verbrechen gegen Menschen relativiert, verharmlost oder schlimmstenfalls gerechtfertigt werden. Auseinandersetzungen mit Michel Friedman beispielsweise über politische Zustände in Israel müssen in Form einer erhaltenswerten Streitkultur ausgefochten, dürfen aber keinesfalls mit dem Knüppel des"Antisemitismus"-Vorwurfs unterdrückt werden.
Es darf nicht als"antisemitisches" Vergehen gewertet werden, Michel Friedman unsympathisch zu finden."Es steht jedem frei, den streitbaren Moderator zu mögen oder nicht und ihn zu kritisieren. Das ist in einer Demokratie selbstverständlich." So räumten es im Juni 2002 sogar mehr als einhundert Vertreter der Meinungsindustrie ein, darunter die Intendanten aller öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Die Aussage findet sich in einem Solidarität-mit-Friedman-Aufruf, zu dem sich die Herrschaften berufen fühlten, nachdem Jürgen Möllemann sich mit dem Zentralrats-Stellvertreter angelegt hatte. Die"renommierten Journalisten und Medienschaffenden", die diesen Aufruf unterzeichneten, können allerdings ganz beruhigt sein. Michel Friedman erntet in Kreisen von Einflussreichen in dieser Republik kaum Widerspruch, sondern zumeist einhellige und unkritische Bewunderung. Der Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn etwa die tonangebende"Bild"-Zeitung schwärmt:"Es ist schwer, sich von Friedmans gewinnender Art nicht einwickeln zu lassen." Der"stern" bezeichnete ihn als einen"der eifrigsten Diener unserer modernen Mediendemokratie".
Michel Friedman: Seit 1990 gehört er dem Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland an, im Januar 2000 wurde er zum Stellvertreter Paul Spiegels gewählt. In den kommenden Jahren wird er auch noch dem"Europäischen Jüdischen Kongress" vorstehen. Friedman ist CDU-Mitglied. Am 21. November 1994 gelangte er für kurze Zeit sogar in den CDU-Bundesvorstand. Seit September 1995 bereichert Friedman den Bundesfachausschuss"Medienpolitik" der CDU. Nach der saarländischen Landtagswahl von 1999 übernahm er im Auftrag der neuen Regierung von Peter Müller (CDU) die ehrenamtliche Leitung einer Stabsstelle für kultur- und europapolitische Fragen und wechselte im Juli 2000 aus Protest gegen den Spendenskandal der hessischen CDU in den Landesverband der saarländischen CDU.
"Mister Überall"
Trägt man seine zahlreichen Aufgaben und weiteren Posten zusammen, so entsteht das Bild des"Mister Überall". Er ist Mitglied mehrerer CDU-Bundesfachausschüsse und im ZDF-Fernsehrat, Vorstandsmitglied von"Freunde für Tel Aviv","Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem","Speyer’sche Hochschulstiftung" und im Verein"Verein für Förderung des Museums für Jüdische Geschichte in Polen". Bis 1998 war er auch Präsident des"Kuratoriums Philharmonie der Nationen". Ferner ist Friedman Mitglied der"Atlantik-Brücke", als deren Chef über viele Jahre Walther Leisler Kiep für"gutes Einvernehmen" zwischen US-Küste und hiesigen"Eliten" gesorgt hat, und er ist im Impressum des Organs des Zentralrats der Juden, der"Jüdischen Allgemeinen", als Geschäftsführer ausgewiesen.
Michel Friedman ist darüber hinaus Vorstandsmitglied der"Geschwister-Korn-und-Gerstenmann-Stiftung", stellvertretender Aufsichtsrat des Friedrichspalastes, stellvertretender Aufsichtsrat der"Transatlantik-Quandt-Stiftung", Mitglied des Aufsichtsrats der"Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur GmbH", Aufsichtsratsvorsitzender der"SST - Saarländisches Staatstheater GmbH", Mitglied im Kuratorium der"Stiftung Saarländischer Kulturbesitz", Mitglied des Koordinierungsrats des"Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums", Beirat der"Bundesakademie für Sicherheitspolitik" und Mitglied des Aufsichtsrats der Saarländischen Investitionsbank AG in Saarbrücken. Zusätzlich nimmt er noch ungezählte Fernsehtermine wahr, ist Moderator zweier eigener Sendungen, Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, wurde zum"Krawattenmann 2000" gewählt und greift immer wieder auch zur Feder.
Die Ämterhäufung des Michel Friedman hatte am 21. Juni 2002 Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des 1992 verstorbenen Zentralrats-Vorsitzenden Heinz Galinski, öffentlich kritisiert. In einem Leserbrief schrieb sie der"Süddeutschen Zeitung":"Friedman hat sich durch sein Zentralratsamt und seine Position Talkshows,erkämpft‘, die er als Anwalt sicherlich nicht bekommen hätte. Außerdem sitzt er ja noch im ZDF-Verwaltungsrat und in der CDU, all diese Posten sind nicht miteinander vereinbar. (...) Durch die,Machtfülle", wie sie nach meiner Meinung nur in Deutschland möglich ist, gelingt es dem Zentralrat nun, jegliche Kritik an der israelischen Politik als Rassismus oder Antisemitismus abzuschmettern." Hecht-Galinski, sozusagen im Nachsatz:"Außerdem ist es gefährlich und unerträglich, wie Friedman die Antisemitismus-Angst bei den Juden schürt."
Wer ist Michel Friedman wirklich? Ist er einfach nur ein"schöner Mann, nach dem sich Frauen und Männer umdrehen" ("Bunte"), der"Traum aller potenziellen Schwiegermütter" ("stern")? Ist sein Charme"so schmiegsam wie Kaschmir", wie die"Bild"-Zeitung schwärmt oder ist der"Brutalo-Schönling" ("Titanic") doch eher ein"eitler Geck" (Michael Fürst, Direktoriumsmitglied im Zentralrat der Juden), ein Mann mit der"Sensibilität eines Elefanten im Porzellanladen" (CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach) oder gar ein - so die Münchner"tz" in einem Kommentar wörtlich -"zynisches Ekelpaket aus Pomade und Perlweiß, Selbstgerechtigkeit und Besserwisserei"? Sind seine verbalen Angriffe gegen Deutschland als das"Land der Täter" nur eine Form der Selbstdarstellung oder schadet er mit seinen Auftritten deutschen Interessen? Wer ist dieser Mann? Diese Frage stellt das neue Buch"Antisemitismus?"
<ul> ~ da stehts (obacht, link ist dingens, äh, bähbäh)</ul>

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