- US-Wirtschaftsdaten: Hypothekenbericht, Ă-ldaten - COSA, 20.11.2002, 17:01
US-Wirtschaftsdaten: Hypothekenbericht, Ă-ldaten
-->Hallo,
heute lĂ€uft es irgendwie quer mit dem Internet, seit geraumer Zeit versuche ich das Census Bureau zu erreichen, die haben die Baubeginne und Baugenehmigungen fĂŒr den Oktober veröffentlicht. Lt. briefing.com belaufen sich die Beginne auf 1,603 Mio. (Sep.: 1,810 Mio.) und die Genehmigungen auf 1,763 Mio. (Sep.: 1,733 Mio.); fĂŒr erstere lagen die KonsensschĂ€tzungen bei 1,710 Mio. und fĂŒr letztere bei 1,698 Mio.
~ dann zunĂ€chst der MBA - Mortgage Loan Applications Survey - der Hypothekenbericht der MBA fĂŒr die Woche bis zum 15.11.2002 [/b] [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Die HypothekenantrÀge haben noch einmal ordentlich Schwung geholt, so stieg der Gesamtindex um +21,0% auf saisonbereinigte 1200,2; in der Vorwoche hatte der Index bei 992,3 Punkten gelegen. Ausschlaggebend war wieder einmal der Refinanzierungsindex, weniger ins Gewicht fiel der gleichzeitige Anstieg die Kaufkomponente.
Auf nicht saisonbereinigter Basis notierte der Index +20,3% im Wochenvergleich, befindet sich 22% ĂŒber dem Vorjahresstand.
~ Die Kaufkomponente verzeichnete einen Anstieg von +3,5% von 333,3 in der Vorwoche auf nun 345,0. Die Kaufkomponente liegt 16,7% unterhalb ihres Höchststandes.
~ Der Refinanzierungsindex machte einen grösseren Sprung; der Index srieg die Woche um +27,9% von den 4825,6 der Vorwoche auf 6174,1. FĂŒr die 17. Woche in Folge weist der Refinanzierungsindex einen Stand oberhalb von 4000 Punkten auf. In Bezug auf den Höchststand, liegt der Index 10,9% tiefer.
Die RefinanzierungsaktivitÀt, Anteil an den HypothekenantrÀgen, nahm die Woche von den zuletzt gemeldeten 73,0% auf 77,6% zu.
~ Der auf 30 Jahre festgelegte Hypothekenzinssatz kletterte um 20 Basispunkte von 5,74% in der Vorwoche auf 5,94%.Der variable Zinssatz fĂŒr ein Jahr stieg um 5 Basispunkte von 3,87% auf 3,92%.
~ Indikatoren-Beschreibung Hypothekenbericht
~ Link zur Originalquelle</ul>
Der Refinanzierungsindex:
<center> </center>
<ul><ul>
~ Rohöl - ex SPR: 288,1 Mio. Barrel (+4,5 MB; +1,6% W/W; -7,9% J/J)
~ Benzin: 193,5 MB (-0,5 MB; -0,3% W/W; -7,8% J/J)
~ Destillate: 122,9 MB ( +1,5 MB; +1,2% W/W; -8,0% J/J)
~ Heizöl: 54,6 MB (-0,7 MB; -1,3% W/W; -11,1% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 92,2% (+1,1% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 91,3% </ul></ul>
<ul>
~ Der Input der Raffinerien lag die Woche bei 15,0 Mio. Barrel tĂ€glich, seit den TropenstĂŒrmen das erste Mal, dass der Wert die 15 Mio. wieder ĂŒberschritten hat. Es waren aber nicht alle Produkte gleich betroffen, so kletterte zwar die Produktion an Destillaten, wĂ€hrend die Benzinproduktion rĂŒcklĂ€ufig war. Leicht stieg die Jet Fuel Produktion.
~ Die Rohölimporte einschliesslich derjenigen der strategischen Petroleum Reserve (SPR) lagen bei durchschnittlich 10,2 Mio. Barrel pro Tag, das sind 1,0 Mio. Barrel mehr als in der Vorwoche; seit dem Mai 2001 erstmals wieder dass die Importe oberhalb von 10 Mio. Barel/Tag liegen. Der 4-Wochendurchschnitt befindet sich bei 9,4 Mio. Barrel tĂ€glich, 100.000 Barrel höher als im Vorjahreszeitraum. Die Benzinimporte lagen bei 0,7 Mio. Barrel tĂ€glich, deutlich unter dem Niveau der letzten beiden Wochen. Die Importe der Destillate blieben relativ hoch bei ĂŒber 300.000 Barrel tĂ€glich die nun fĂŒnfte Woche in Folge.
~ Ohne die strategische Rohölreserve stiegen die kommerziellen RohölbestĂ€nde um 4,5 Mio. Barrel auf 288,1 Mio. Barrel. Nunmehr liegen diese ca. 24,6 Mio. Barrel unter dem Vorjahresniveau. Im Mittleren Westen gingen die BestĂ€nde nochmals leicht zurĂŒck und verharren in der NĂ€he der historischen TiefstĂ€nde. Die LagerbestĂ€nde der Destillate verzeichneten einen Anstieg um +1,5 Mio. Barrel; dabei hat der Anstieg beim Diesel den RĂŒckgang des Heizöls mehr als kompensiert. So weisen die DestillatbestĂ€nde weiterhin einen Stand unterhalb der, fĂŒr diese Jahreszeit ĂŒblichen, Spanne aus. Die BenzinbestĂ€nde sanken um 0,5 Mio. Barrel, markieren einen Punkt unterhalb des tiefsten, der fĂŒr die Jahreszeit ĂŒblichen BestĂ€nde.
~ Die Benzinnachfrage befindet sich 2,8%, die Jet Fuel Nachfrage 7,0% und die Nachfrage nach Destillaten 1,6% ĂŒber dem Vorjahresstand.
~ Der Benzinpreis verzeichnete die Woche einen deutlichen RĂŒckgang von -3,0 Cents oder -2,1% auf $1,409 fĂŒr eine Gallone"regular" Benzin im Einzelhandel. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das dann 24,2 Cents oder 20,7% mehr.
~ Das American Petroleum Institute (API) meldete gestern Abend einen marginalen Abbau der RohölbestĂ€nde um 0,189 Mio. Barrel auf 283,8 Mio. Barrel; die BenzinbestĂ€nde fielen um 0,134 Mio. Barrel auf 195,0 Mio. Barrel; die BestĂ€nde der Destillate sanken um 0,299 Mio. Barrel auf 123,0 Mio. Barrel; die KapazitĂ€tsauslastung der Raffinerien war ebenfalls rĂŒcklĂ€ufig von 90,3% auf 89,6%. Die Importe lagen bei 8,9 Mio. Barrel tĂ€glich, das sind 0,239 Mio. Barrel weniger als in der Vorwoche. (Quelle: AFX news)
~ GegensĂ€tzlicher hĂ€tten die EIA und API Daten kaum sein können; einzig in den rĂŒcklĂ€ufigen BenzinbestĂ€nden wurde ein vergleichbare Entwicklung publiziert; aber hinsichtlich der Rohöl- und Destillatbestande, der Importe und der KapazitĂ€tsauslastung waren die EinschĂ€tzungen gegenlĂ€ufig.
~ Indikatoren-Beschreibung Ă-ldaten
~ Link zur Originalquelle</ul>
Mal wieder der Benzinpreis:
<center>[img][/img] </center>
schöne GrĂŒsse
Cosa

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