- Jetzt isses raus: Währungsreform bis 2006 - Michael, 20.11.2002, 13:47
- Re: Wann kommt die eigentliche Währungsreform bis 2006 - Tempranillo, 20.11.2002, 14:12
- Ohne entsprechende anonyme Kontaktaufnahme werden die auch nicht antworten - Medizinmann, 20.11.2002, 19:18
- Re: Briefe an Würdenträger - Baldur der Ketzer, 20.11.2002, 19:35
- Re: Briefe an Würdenträger - Tempranillo, 20.11.2002, 20:36
- Re: da hilft nur Doris Köter-Schröpf - Baldur der Ketzer, 20.11.2002, 21:02
- Re: da hilft nur Doris Köter-Schröpf - Euklid, 20.11.2002, 21:20
- Re:da hilft nur Doris Köter-Schröpf hey Ihr ZWEI - ich brech zusammen vor Lachen - foreveryoung, 21.11.2002, 10:45
- Re: da hilft nur Doris Köter-Schröpf - Euklid, 20.11.2002, 21:20
- Re: da hilft nur Doris Köter-Schröpf - Baldur der Ketzer, 20.11.2002, 21:02
- Re: Briefe an Würdenträger - Tempranillo, 20.11.2002, 20:36
- Re: Wann kommt die eigentliche Währungsreform bis 2006 - Tempranillo, 20.11.2002, 14:12
Re: Briefe an Würdenträger
-->Danke Ketzer, dass Du antwortest, ist ja nicht in jedem Fall so ganz sicher. (Das ist der Zeigefinger der Gouvernante)
>Ich bin mir sicher, daß auch diese Vordenker so manche Nacht bei einer Flasche guten Rotwein am Schreibtisch sitzen und sich das Hirn zermartern, warum es niemand sehen will, was doch schon den Rüssel durchs Fenster steckt........
Mit dem Rotwein hast Du wieder mal ins Schwarze getroffen. Wenn er mit seiner Euro-Klage durchdringt, habe ich Hankel mal versprochen, schenke ich ihm einen
herausragenden Jahrgang Cheval Blanc. Das war ehrlich gemeint, hat aber nix genutzt.
>Schau doch die veröffentlichten Wahlergebnisse an, hast Du da irgendein Aufwachen herauslesen können?
Mir kommen die Wahlergebnisse zunehmend seltsam vor. Immer stellen die die Regierung, die am ungeniertesten unsere Interessen verplempern. Ob das Volk wirklich so tümlich ist?
>Ich erinnere an Deinen tollen Vergleich mit den Roßpollen, die aus dem Stiefelprofil herausgeleckt werden, unterwürfigst.
Nochmal Danke. Manchmal ist Geschmacklosigkeit der einzige Weg, die Wirklichkeit - halbwegs - zutreffend zu beschreiben. Luther war doch auch kein Kind von Traurigkeit in dieser Beziehung; und irgendwie sogar ein Ketzer.
Da ich schon wiederholt rhetorische Unschicklichkeiten begangen habe, möchte ich mal bekennen, dass ich darauf gerne verzichten würde. Nur sollte sich zuvor die Wirklichkeit anders darstellen.
>Tempranillo, es ist hoffnungslos, die Leute schimpfen wie Rohrspatzen, aber sie ballen die Faust nur in der Tasche unterm Tisch.
Exakt, und weil auch ich von dieser Hoffnungslosigkeit angefressen bin, haue ich hier so auf die Pampe. Man meint immer, je drastischer man formuliert, desto eher könnte man etwas bewirken. Ist natürlich naiv, aber zumindest hat man sich mal abreagiert, und vielleicht liest ja mal einer mit von denen, an die die Tiraden letztendlich gerichtet sind?
>Und wenn es mal darauf ankäme, Farbe zu bekennen, haben sie die Flasche leer und die Hosen voll.
Was nicht in meinen schwachen Kopf hineingeht: Um`s Farbe bekennen kommt doch keiner herum. Je früher man`s macht, desto geringer werden die Belastungen ausfallen.
In diesen Zusammenhang passt wieder eine der zahllosen grandiosen Bemerkungen Bismarcks:"Wenn denn Revolution sein soll, so wollen wir sie lieber selber machen als erleiden." Darum geht es doch. Die Dinge beeinflussen und gestalten, so lange man noch etwas ausrichten kann.
>Und wer nicht hören wollte, SOLL auslöffeln! Ich bin heute soweit.
Wir werden ihn alle löffeln oder eingeflößt bekommen, den wunderbaren europäischen Schwedentrunk.
>So lange man noch Milliarden für gequirlten Scheißdreck hat und um sich wirft, so lange ist die Schlinge noch nicht ausreichend zugezogen.
Grausam, aber wahr.
Tempranillo

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