- Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - Euklid, 25.11.2002, 09:07
- @Euklid: Find ich gut (owT) - mangan, 25.11.2002, 10:54
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - rodex, 25.11.2002, 11:29
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - Euklid, 25.11.2002, 12:05
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - t-bull, 25.11.2002, 14:13
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - Euklid, 25.11.2002, 16:19
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - t-bull, 25.11.2002, 14:13
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - Euklid, 25.11.2002, 12:05
- Re: Die Oberflächlichkeit der Diskussion. - Henning, 25.11.2002, 12:12
- Re: Euklid hat mit Sicherheit noch bessere Ideen! - wasil, 25.11.2002, 12:59
- OT: OpenOffice - rodex, 25.11.2002, 13:25
Die Oberflächlichkeit der Diskussion.
-->Vorausschicken möchte ich daß ich für die Erhöhung des Renteneintrittsalters prinzipiell auch bin sofern es der jüngeren Generation nach mir hilft.
Was mich immer wieder verwundert ist die Oberflächlichkeit der Diskussion um das Rentenalter.
Ist es das gleiche ob jemand mit 35 Jahren anfängt zu arbeiten und mit 67 Jahren in Rente will während der andere mit 15 Jahren angefangen hat zu arbeiten und ebenfalls bis 67 arbeiten soll?
Wird hier nicht differenziert dann habe ich den Eindruck daß die Anhebung nur dazu dient pauschal nach unten zu drücken.
Die Rentenformel müßte auch dahin gehend geändert werden daß viel früher eingezahlte Beträge mehr zählen als am Schluß einbezahlte Beträge.
Das heißt jemand der früher arbeitet soll dafür auch Vorteile erhalten.
Generell sollte mit 45 Jahren Lebensarbeitszeit Schluß sein.
Ich möchte also eine Regelung die an den abgeleisteten Arbeitsjahren ansetzt und nicht am Lebensalter.
Wer mit 15 angefangen hat zu arbeiten kann mit 60 in Rente.
Die Studienzeiten dürften überhaupt nicht mehr zählen.(Davon wäre auch ich selbst betroffen)
Jemand der studiert hat müßte dann wenn er erst mit 25 Jahren fertig ist eben bis 70 Jahre arbeiten (25 plus 45)
Wer erst mit 30 fertig ist muß dann zur Strafe eben bis 75 Jahre arbeiten.Das verleiht Flügel so schnell wie möglich durchzuziehen.
Dafür könnte man aber die unseligen Studiengebühren weg lassen weil die Gesellschaft ja Leistung und nicht Geld honorieren soll.
Das Studium darf auf keinen Fall am Geldbeutel der Eltern festgemacht werden.
Dies ist aber heute schon Realität sodaß die Diskussion um Studiengebühren völlig unsinnig ist.
Wir haben genügend Stellschrauben um ohne Gleichmacherei hier etwas zu bewegen.
Gruß EUKLID

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