- wo ist bloß die Kohle hin? Fundsache von der Bandulet-Homepage (runterscr) - Baldur der Ketzer, 29.11.2002, 01:54
- Re: wo ist bloß die Kohle hin? Eine Meinung dazu - anatoll, 29.11.2002, 11:18
Re: wo ist bloß die Kohle hin? Eine Meinung dazu
-->>In den letzten zehn Jahren
>zahlte Bonn um die 300 Milliarden
>Da das Geld immer auch der nervus rerum der großen Politik ist, hat dies alles selbstverständlich auch zur Folge, daß man sich permanent zur Kasse bitten läßt, ohne dadurch die eigene Beliebtheit zu steigern.
>Daß Bonn für den Abzug der Russen aus ihrer deutschen Besatzungszone bereitwillig hohe zweistellige Milliardenbeträge zahlte, ist nachvollziehbar. Dieses Geld war gut investiert. Zählt man aber alles hinzu, was in den vergangenen zehn Jahren zur Beruhigung des „Auslands“ an Finanztransfers geleistet wurde, und zwar innerhalb und außerhalb Europas, dann kommt man auf eine gigantische Summe, die irgendwo um die 300 Milliarden Mark liegen dürfte. Und man beginnt eine Schlagzeile in der FAZ vom 23. Juni zu verstehen: „Das deutsche Volksvermögen stagniert seit zehn Jahren.“
>Hinzu rechnen muß man für die Zukunft die Geldschöpfungsgewinne und andere Einnahmen, die der Deutschen Bundesbank - und damit dem Staatshaushalt - durch die Teilnahme am Euro und durch die Europäisierung der deutschen Notenbankgewinne entgehen. Der genau Betrag ist schwer abschätzbar. Der Münchner Professor Sinn hat zu dem Thema die bisher gründlichste Untersuchung vorgelegt und kam auf einen entgangenen Bundesbankgewinn in einer Größenordnung von bis zu 90 Milliarden Mark. [/b]
Wenn es halt so ist, das ein Volk mehr arbeitet und leistet und innovativer ist als ein anderes, sei es aus der Memtalität heraus, innerer Anlage, Einstellung oder was auch immer, und es keine"Äußeren Zwänge" wie bspw. heute (Nettozahlungen an die EU, Wirtschaftsspionage, keine politische Gleichberechtigung und gleiche Möglichkeiten für alle) gibt, dann wird es letztenendes so sein, dass dieses Land mehr wirtschaftliche Macht erlangt als ein anderes und folglich dieses Land andere Länder dominiert - erst wirtschaftlich und dann bedingt durch die finanziellen Resourcen
auch militärisch, bis dann, ich übertreibe jetzt, die anderen Länder vom Wohlwollen und Gerechtigkeitsgefühl diese Landes abhängig sind. Sie würden dann, und das hat die Geschichte gezeigt, noch vor dem Eintreten dieses Zustandes, versuchen ihn zu verhindern, um eben ihre"Souverenität" und Lebensumstände zu wahren.
Beim Durchspielen des Gedanken, Deutschland würde es schaffen sich durchzusetzen und die Transferzahlungen ans Ausland einzustellen, dann kommen wir genau in die Situation von vor 1914, wobei das Resultat von damals, aufgrund der Atomwaffen, nicht so einfach wieder anzunehmen ist, weshalb man heute deshalb annehmen kann das dieser Zustand wie er heute vorliegt auch weiterhin bestehen bleiben wird.
Gruß

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