- Gold ist Freiheit - R.Deutsch, 30.09.2000, 22:29
- Re: Gold ist Freiheit - Oldy, 01.10.2000, 02:53
- Re: Gold - o, ist das lang, stehe hier im Waschsalon, antworte später - dottore, 02.10.2000, 09:55
- Re: Gold ist Freiheit Antwort TEIL I - dottore, 04.10.2000, 12:29
- Re: Gold ist Freiheit Antwort TEIL II - dottore, 04.10.2000, 14:22
Re: Gold ist Freiheit
Ja,Ja, sagt der Oldy
Da hat Reinhard Deutsch dem Debitismus, wie vom flotten Paule vertreten ein paar schwere Schläge versetzt und man muß ihm in vielem recht geben. Es gibt sicherlich eine Geldmenge.
DaĂź diese nach seiner Anschauung nur aus GoldmĂĽnzen bestehen soll und bestenfalls aus Banknoten, welche 100% mit Gold gedeckt sind und die er als Warengeld bezeichnet, ist eine andere Frage.
Ware ist nämlich etwas, was nicht auf dem Markt bleibt sondern im Zeitpunkt des Letztverkaufes aus ihm entschwindet. Wenn dasselbe mit seinem Warengeld geschieht, schaut es aber dumm aus. Dann ist nämlich kein Tauschmittel und auch keine Geldmenge mehr auf dem Markt.
Das passiert mit Gold leider des öfteren, zumindest teilweise und das ist dann sehr bitter, weil das auf dem Markt verbleibende dann teurer wird und da ja das ganze Kreditgeld auch seinen Wert nach dem „Warengeld“ richtet, gibt es auch mit dem Probleme.
Unsere Wirtschaftswissenschaft versteht unter Geldmenge M1 Bargeld UND Kreditgeld (sogenanntes Buchgeld). Damit bewegt sich unser Paul natĂĽrlich auĂźerhalb jeder allgemein anerkannten Geldmengentheorie, wenn er eine Geldmenge als nichtexistent bezeichnet.
Reinhard, auf der anderen Seite, sieht zwar die Bargeldmenge, bezeichnet sie aber als Falschgeld, wenn die Banknoten nicht durch Gold gedeckt sind, oder das Geld im Idealfall sogar nur aus GoldmĂĽnzen besteht.
Damit habe ich hoffentlich, die beiden Standpunkte klar gemacht, die sonst im Wortgefecht untergehen könnten und jetzt können alle vielleicht die Diskussion mit besseren Verständnis verfolgen und er wird auch weiterhin klärende Bemerkungen machen, wenn sie weiter gehen sollte - der Oldy
Ja,Ja, sagt der Oldy
Da hat Reinhard Deutsch dem Debitismus, wie vom flotten Paule vertreten ein paar schwere Schläge versetzt und man muß ihm in vielem recht geben. Es gibt sicherlich eine Geldmenge.
DaĂź diese nach seiner Anschauung nur aus GoldmĂĽnzen bestehen soll und bestenfalls aus Banknoten, welche 100% mit Gold gedeckt sind und die er als Warengeld bezeichnet, ist eine andere Frage.
Ware ist nämlich etwas, was nicht auf dem Markt bleibt sondern im Zeitpunkt des Letztverkaufes aus ihm entschwindet. Wenn dasselbe mit seinem Warengeld geschieht, schaut es aber dumm aus. Dann ist nämlich kein Tauschmittel und auch keine Geldmenge mehr auf dem Markt.
Das passiert mit Gold leider des öfteren, zumindest teilweise und das ist dann sehr bitter, weil das auf dem Markt verbleibende dann teurer wird und da ja das ganze Kreditgeld auch seinen Wert nach dem „Warengeld“ richtet, gibt es auch mit dem Probleme.
Unsere Wirtschaftswissenschaft versteht unter Geldmenge M1 Bargeld UND Kreditgeld (sogenanntes Buchgeld). Damit bewegt sich unser Paul natĂĽrlich auĂźerhalb jeder allgemein anerkannten Geldmengentheorie, wenn er eine Geldmenge als nichtexistent bezeichnet.
Reinhard, auf der anderen Seite, sieht zwar die Bargeldmenge, bezeichnet sie aber als Falschgeld, wenn die Banknoten nicht durch Gold gedeckt sind, oder das Geld im Idealfall sogar nur aus GoldmĂĽnzen besteht.
Damit habe ich hoffentlich, die beiden Standpunkte klar gemacht, die sonst im Wortgefecht untergehen könnten und jetzt können alle vielleicht die Diskussion mit besseren Verständnis verfolgen und er wird auch weiterhin klärende Bemerkungen machen, wenn sie weiter gehen sollte - der Oldy
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