- Zur Frage, ob INfla oder DEfla... - silvereagle, 05.12.2002, 20:33
- Sowohl als auch..... - Miesespeter, 05.12.2002, 20:56
- Re: Sowohl als auch..... - Euklid, 05.12.2002, 21:09
- Erwartungsgemaess - Miesespeter, 05.12.2002, 21:16
- Re: Sowohl als auch..... - Jacques, 05.12.2002, 21:26
- Das ist sicher eine der Stärken dieser Theorie... - silvereagle, 05.12.2002, 21:44
- Re: Das ist sicher eine der Stärken dieser Theorie... - Jacques, 05.12.2002, 22:00
- Zwangsverordnete Preise - Miesespeter, 05.12.2002, 22:23
- Re: Zwangsverordnete Preise - Jacques, 05.12.2002, 22:42
- Re: So geht es allerdings kaum - André, 05.12.2002, 22:40
- Re: So geht es allerdings kaum - Jacques, 05.12.2002, 22:56
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- Sowohl als auch..... - Miesespeter, 05.12.2002, 20:56
Zur Frage, ob INfla oder DEfla...
--><font size=5>Ã-BB erhöhen Preise bis über neun Prozent</font>
Eine Woche nach Bekanntgabe der generellen Tariferhöhung im kommenden Jahr haben die Ã-sterreichischen Bundesbahnen (Ã-BB) am Donnerstagnachmittag erste Details herausgerückt. Demnach steigen die Preise für Bahntickets 2003 um bis zu 9,4 Prozent.
Stärkste Teuerungen bei mittleren Strecken
Demnach steigen die Preise für Bahntickets 2003 um bis zu 9,4 Prozent. Hauptbetroffen sind dabei wie angekündigt mittlere Strecken - etwa Wien-Salzburg und Wien-Graz. Beide Strecken zählen zu den drei wichtigsten Reiseverbindungen der Ã-BB. Auf kürzeren Strecken steigen die Preise um knapp 7 Prozent. Wochen- und Monatskarten werden im Schnitt um 6 Prozent teurer.
Mehreinnahmen von zwölf Mio. Euro
Insgesamt wollen die Ã-BB laut Vorstandsdirektor Ferdinand Schmidt im kommenden Jahr durch die Tariferhöhung zwölf Mio. Euro mehr einnehmen. Geringfügig billiger werden nur extreme Langstrecken: Der Tarif für Wien-Bregenz sinkt um 20 Cent.
Tarife im Detail
Konkret wird eine Einzelfahrt von Wien nach Linz zum Normalpreis 2. Klasse ab 2003 exakt 23 Euro kosten, statt bisher 21,80 Euro. Der Tarif von Wien nach Salzburg steigt von 33,40 Euro auf 36,50 Euro und für Wien-Graz wird man statt bisher 24,70 Euro künftig 26,90 Euro bezahlen. Für Wien-Innsbruck bleibt der Tarif unverändert. Wochenkarten werden bis zehn Kilometer um 60 Cent, bis 20 Kilometer um 70 Cent, bis 40 Kilometer um rund einen Euro und bis 50 Kilometer um 1,10 Euro teurer.
"Marktkonforme Preise"
Die Bundesbahnen begründen die Erhöhung damit, dass die Tarife derzeit nicht kostendeckend seien. Die letzte Anhebung liege bereits zwei Jahre zurück. Schmidt sprach am Mittwoch bei den neuen Tarifen von"marktkonformen Preisen".
Service soll besser werden
Im Gegenzug zur Erhöhung versprechen die Ã-BB ein besseres Service. Im kommendem Jahr sollen neue EuroCity-Wagen Fahrzeiten zum Einsatz kommen und Fahrzeiten auf der Westbahn - etwa Wien-Salzburg - verkürzt werden. Außerdem werden, so die Ã-BB, ab 15. Dezember dieses Jahres 100 neue Zugverbindungen angeboten.
Proteste von Fahrgästen
Heftige Proteste gegen die geplante Tarifanhebung bei Ã-BB und Verbünden kommt von den Fahrgästen. Als"böses Weihnachtsgeschenk für die Pendler" bezeichnete zuletzt die Arbeiterkammer die angekündigten Ã-BB-Tariferhöhungen.
Der Verein"Fahrgast" und die AG Verkehrspolitik forderten vergangene Woche schon ein Eingreifen des Verkehrsministers.
Pendler betroffen
Betroffen von der Preiserhöhung sind nicht nur Gelegenheitsfahrer auf den Fernstrecken sondern auch Pendlern. Auch in den Verkehrsverbünden Ostregion (VOR) und Tirol sind Tarifanhebungen bereits fix. In der Branche geht man allerdings davon aus, dass über kurz oder lang im Laufe des Jahres alle zwölf Verbünde nachziehen werden.
<ul> ~ zur Originalmeldung des ORF</ul>

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