- Meldungen am Morgen - -- ELLI --, 10.12.2002, 13:14
- Re: Meldungen am Morgen - schröders drohung - t-aktie, 10.12.2002, 13:40
- Und die Hoheit über die Kinderbetten wird endlich in Angriff genommen - Tierfreund, 10.12.2002, 13:51
- Re: Und die Hoheit über die Kinderbetten wird endlich in Angriff genommen - t-aktie, 10.12.2002, 14:03
- Re: Und die Hoheit über die Kinderbetten wird endlich in Angriff genommen - Euklid, 10.12.2002, 14:11
- Und die Hoheit über die Kinderbetten wird endlich in Angriff genommen - Tierfreund, 10.12.2002, 13:51
- Re: Meldungen am Morgen - schröders drohung - t-aktie, 10.12.2002, 13:40
Re: Und die Hoheit über die Kinderbetten wird endlich in Angriff genommen
-->>Gabriel startet Kampagne für die Vermögensteuer
>Mit einer Unterschriftenaktion will der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) seiner Forderung nach Wiedereinführung der Vermögensteuer Nachdruck verleihen
>von Daniel Friedrich Sturm
>Berlin/Hannover - In der Kampagne plant die SPD in Niedersachsen Unterschriften zu sammeln, die die Gesetzesinitiative der Landesregierung unterstützen soll. In Niedersachsen wird am 2. Februar ein neuer Landtag gewählt. Erst in der vorigen Woche hatte sich Kanzler Gerhard Schröder (SPD) gegen Pläne zur Einführung der Vermögensteuer ausgesprochen. Diese sei „aus guten Gründen“ abgeschafft worden, sagte Schröder.
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>Bis zum Ende dieser Woche werden für die Kampagne Unterschriftenlisten in Form von Schulheften an die Ortsvereine der SPD und in die Wahlkreise verschickt. Eine eigene Straßenkampagne sei vor Weihnachten nicht geplant, im Januar aber denkbar, heißt es beim SPD-Landesverband. Entsprechende Großplakate sind bereits in Auftrag gegeben.
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>Unter dem Motto „Bildung ist die Zukunft unseres Landes“ wirbt die SPD in dem Aufruf zu der Unterschriftenaktion für Gabriels Formel „Ein Prozent Vermögensteuer für 100 Prozent Bildung“. Der Staat müsse sparen, aber nicht auf Kosten der Zukunft, heißt es in dem Aufruf. Bildung koste Anstrengung, aber auch Geld. Neben dem Foto eines Schulkindes ist zu lesen: „Er soll alles geben. Millionäre nur ein Prozent.“
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>In dem Aufruf ist ferner davon die Rede, die Lasten der notwendigen Investitionen im Bildungsbereich müssten gerecht verteilt werden. „Millionen zahlen bereits für die Bildung. Jetzt sollen auch die Millionäre zahlen.“ Viele Vermögende seien „gern dazu bereit, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen“. Die Vermögensteuer „macht die Reichen nicht arm, aber unsere Kinder reich. Ein Prozent Steuer auf große Vermögen bringt 100 Prozent Unterrichtsversorgung.“
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>Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt die Unterschriftenaktion und will darum im DGB werben. Die Initiative entspreche einer „Uraltforderung“ seiner Gewerkschaft, sagte GEW-Sprecher Steffen Welzel. Die GEW will Lehrern und Schülern Informationen zur Vermögensteuer zukommen lassen. „Es macht Sinn, das Thema im Unterricht zu behandeln“, sagte Welzel.
>Quelle: Welt.de
Wie soll ich das verstehen mit 1% Vermögenssteuer kann 100% Unterrichtsversorgung stattfinden?
Und mit Null Vermögenssteuer kann wieviel Schulversorgung stattfinden?
Die 100% Schulversorgung kann auch stattfinden wenn man nicht weiter den sorglosen Zahlmeister in aller Welt abgibt.
Das Geld aus der Vermögenssteuer wird doch letzten Endes gar nicht an die Schulen ausgekehrt.
Das wandert doch im Prinzip in die Wundertüte der Politiker mit ihren Träumen von der Türkei,Bulgarien,Rumänien in der EU.
Oder mal in die Wunschtüte der Besteller von U-Booten die gerne diese ganz umsonst haben wollen.
Oder in die Pipeline für den Irak-Krieg,oder für die Realisierung der Wunschträume des Kyoto-Abkommens was unsere Wirtschaft einseitig belastet.
Oder in die Wundertüte der Entwicklungshilfe für die ja doch nur in den meisten Fällen für Waffenkäufe gezahlt wird.
Da es so ist weigere ich mich wie ich nur kann.
Wäre es anders könnte man darüber reden,denn dann wäre noch ein Einsehen da obwohl ein Staat ja im Prinzip Pleite ist der seine Bildung nicht mehr bezahlen kann.
Und was ist mit den Irrsinnskosten der Ausländerbeauftragten in jedem Kaff?
Können wir uns eigentlich wenigstens einen einzigen Deutschenbeauftragten leisten?
Daraus wird die Antwort der Politik unisono unnötig lauten.
Gruß EUKLID

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