- Britischer Abgeordneter legt Deutschland Rückzug aus Eurozone nahe - Oswald, 11.12.2002, 19:26
- klar... und wer soll dann die ganzen Vereinigten Staaten Von Europa bezahlen? (owT) - Der letzte Grund, 11.12.2002, 19:35
- Re: Wir natürlich. Voher muss man uns ein wenig Erholung gönnen (owT) - Tempranillo, 11.12.2002, 19:47
- Re: Britischer Abgeordneter... / wer das vor ein paar Jahren geahnt hätte! oT - - ELLI -, 11.12.2002, 19:44
- Re: Britischer Abgeordneter legt Deutschland Rückzug aus Eurozone nahe - pecunia, 12.12.2002, 11:08
- Re: Britischer Abgeordneter legt Deutschland Rückzug aus Eurozone nahe - Tempranillo, 12.12.2002, 11:41
- Re: Britischer Abgeordneter legt Deutschland..auch Franzosen sind am meckern - kizkalesi, 12.12.2002, 12:19
- Re: Britischer Abgeordneter legt Deutschland Rückzug aus Eurozone nahe - Euklid, 12.12.2002, 12:25
- Systematische Destabilisierung D-Lands??? - pecunia, 12.12.2002, 12:41
- Re: Systematische Destabilisierung D-Lands??? - Euklid, 12.12.2002, 12:55
- Re: Britischer Abgeordneter legt Deutschland Rückzug aus Eurozone nahe - Tempranillo, 12.12.2002, 14:13
- Adolh Hitler im Buch *Mein Kampf* über die optimale Wirtschaftsordnung, Teil 1 - Baldur der Ketzer, 12.12.2002, 14:20
- Re: @ Baldur und Marxisten - Tempranillo, 12.12.2002, 14:59
- Re: @ Baldur und Marxisten / vielleicht klärt Wal uns auf...... - - ELLI -, 12.12.2002, 15:50
- vielleicht klärt Wal uns auf - Ich bin (mit Marx) GEGEN Gleichheit - Wal Buchenberg, 12.12.2002, 15:55
- Re: @ Baldur und Marxisten / vielleicht klärt Wal uns auf...... - - ELLI -, 12.12.2002, 15:50
- Re: @ Baldur und Marxisten - Tempranillo, 12.12.2002, 14:59
- Adolh Hitler im Buch *Mein Kampf* über die optimale Wirtschaftsordnung, Teil 1 - Baldur der Ketzer, 12.12.2002, 14:20
- Systematische Destabilisierung D-Lands??? - pecunia, 12.12.2002, 12:41
- Re: Britischer Abgeordneter legt Deutschland Rückzug aus Eurozone nahe - Tempranillo, 12.12.2002, 11:41
- klar... und wer soll dann die ganzen Vereinigten Staaten Von Europa bezahlen? (owT) - Der letzte Grund, 11.12.2002, 19:35
Re: @ Baldur und Marxisten
-->>Hallo,
>na, soll ich jetzt als Fortsetzungserie bringen, damit endlich ein Gegengewicht zu den Wal - Beiträgen über die Murksschen Ergüsse aus der blut- und tränengetränkten Mottenkiste der GeCHichte besteht?
>Nein, denn dann müßte ich mir selber die gelbe Karte geben - fürs Reinstellen von solchem Müll, und nicht für irgendwelche Kritik daran.
>Meint der Baldur kopfschüttelnd und grüßt
Nein Baldur,
nur fragen, wie die Gleichheit aller nicht nur hergestellt werden kann - das ist noch der einfachste Teil, geht mit Revolution und Umverteilung -, sondern wie die Gleichheit AUF DAUER (!!!) aufrechterhalten werden kann, ohne zum Mittel der Terrors, der systematischen Unterdrückung greifen zu müssen.
Das ist das Problem vor dem alle Marxisten ausweichen, sie können zwar Gleichheit herstellen, mit idealistischem Schwung und revolutionärem Pathos, wie aber wollen sie dieselbe aufrechterhalten, ohne das ganze Land, wie Bismarck in einer Rede so wunderbar treffend gesagt hat,"in ein Zuchthaus" zu verwandeln?
Die Marxisten wollen nicht wahrhaben, dass der wichtigste Teil der gesellschaftlichen Entwicklung - ob das als Fortschritt zu betrachten ist, bleibt Ansichtssache - von einem Zuwachs an Wissen angetrieben wird. Dieser Zuwachs an Wissen, an Kenntnissen und Fertigkeiten etc. verschafft dem Individuum, dem Unternehmen, dem Staatswesen einen Wettbewerbsvorsprung, der irgendwann genutzt wird und zu grösserer Ungleichheit führen wird.
Im Sinne der Marx`schen Utopie muss diese Ungleichhheit verhindert werden. Aber wie? Durch irgendeine Form der Unterdrückung.
Ich möchte mal den Marxisten sehen, der eine bahnbrechende medizinische Innovation deshalb totschlägt, weil sie ihrem Urheber einen Vorsprung verschafft.
Und wenn ja, was wäre dann die Folge? Wir hätten eine Gesellschaft, in der jede Art von Entwicklung, von Veränderung a priori unmöglich ist. Ein vollkommen statisches, von Terror und Unterdrückung zusammengehaltenes Staatswesen. Wobei die Ursache für beständige Unterdrückung nicht etwa im fragwürdigen Charkter der Marxisten zu suchen ist, sondern im Theoriegebäude des Marxismus selbst, diese ist, ich glaube, da hat Popper voll und ganz Recht, systemimmanent, unvermeidlich.
Damit wären wir wieder beim eigentlichen Problem angelangt, wie kann man Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit herstellen, ohne dabei eines dieser Prinzipien opfern zu müssen?
Von den Antworten, die ich kenne, scheint mir Ludwig Erhards"Soziale Marktwirtschaft" am überzeugendsten, auch wenn ihr der Geruch deutscher Spiessbürgerlichkeit anhaftet, so dass es schwer sein wird, damit das Feuer zündender Leidenschaft anzufachen.
Das Konterfei von Ludwig Erhard auf der roten Fahne wäre wirklich ein seltsames Bild. Dabei soll er, haben mir Leute berichtet, die ihn persönlichz kannten, ein Mensch gewesen sein, mit grossem Verständnis für die Nöte anderer."Ludwig Erhard war zu gut für diese Welt", sagte mal jemand, der mit ihm häufig Umgang hatte.
Tempranillo

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