- an die Marx-Fraktion sei hier eine Meinung von Rakowski über Marx gerichtet: - Der Husky, 13.12.2002, 16:40
- so sehe ich es auch - Dieter, 13.12.2002, 21:11
an die Marx-Fraktion sei hier eine Meinung von Rakowski über Marx gerichtet:
-->Das schon früher DENKENDE Menschen das Marx-sche System als Murks mit Todesfolge durchschaut hatten, kommt in den Ausführungen des Angeklagten Rakowski gut zum Ausdruck. Sein Ankläger im Auftrag Stalins ist Kuzmin. Als sehr gut recherchierte Literatur empfehle ich"Im Namen Gottes-Israels Geheimvatikan" von W.Eggert.
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Rak.: Nein, nichts von Esoterik. Im Gegenteil - ich werde es ihnen mit der Klarheit des hellen Mittags zeigen. Der Marxismus,noch ehe er ein philosophisches System, ein System der Wirtschaft oder Politik ist, ist eine Verschwörung für die Revolution.Und da die Revolution für uns die einzige absolute Wirklichkeit ist, so sind Philosophie, Wirtschaft und Politik nur insoweit Wahrheit, als sie zur Revolution führen. Die innere, sagen wir die subjektive Wahrheit in der Philosophie, Wirtschaft, Politik und auch in der Moral besteht überhaupt nicht, sie kann nur Wahrheit oder Irrtum im Sinne wissenschaftlicher Abstraktion sein. Diese aber ist für uns der Dialektik der Revolution untergeordnet - der einzigen Wirklichkeit und darum der einzigen Wahrheit, und darum muß sie es auch für jeden echten Revolutionär, also auch für Marx, sein und sich also auch so auswirken. Erinnern Sie sich jenes Satzes von Lenin, als jemand ihm entgegenhielt, daß seine Absicht der Wirklichkeit entgegenstände? ich späte es durch die Wirklichkeit. sagte er. Glauben Sie, daß Lenin nie Albernheit gesagt hat.? Nein, für ihn war jede Wirklichkeit real gegenüber der einen und absoluten: der Revolution. Marx war genial. Wenn sein Werk nur eine gründliche Kritik des.Kapitals wäre, so stellte es schon eine wissenschaftliche Leistung ohne-Leichen dar; aber wo es die Kategorie der Meisterwerke erreicht, da es zur ironischen Schöpfung:.Der Kommunismus muß triumphieren, weil sein Feind, das Kapital ihm den Triumph verschafft.~. Das ist ja die Leitthese von Marx. Gibt es eine größere Ironie? Damit man ihm glaubte, genügte es, den Kapitalismus und den Kommunismus zu entpersönlichen, das menschliche Wesen in ein rationales Wesen zu verwandeln wie ein wunderbarer Taschenspieler. Das war sein geniales Hilfsmittel, um den Kapitalisten, die die Wirklichkeit des Kapitals darstellen, zu sagen, daß der Kommunismus durch ihre angeborene Idiotie triumphieren würde. Denn ohne die dauernde Idiotie des.homo oeconomicus kann es in ihm nicht den von Marx proklamierten dauernden inneren Widerspruch geben. Zu erreichen, daß der.homo sapiens´ sich in den.homo stultus. verwandelt, heißt eine magische Macht zu besitzen, heißt fähig zu sein zu bewirken, daß der Mensch auf der zoologischen Leiter wieder bis zur untersten Stufe herabsteigt, nämlich zur Bestie. Nur weil die Existenz des.homo stultus. in dieser Epoche der Höhle des Kapitalismus gegeben ist, kann Marx seine axiomatische Gleichung formulieren: Innerer Widerspruch + Zeit = Kommunismus. Glauben Sie nur, wenn wir Eingeweihten ein Bild von Marx sehen, selbst wenn es sich hier über dem Haupteingang der Lubjanka brüstet, können wir einen inneren Lachanfall nicht unterdrücken - wir sehen ihn hinter seinem Bartfußsack< über die ganze Menschheit lachen.
Kuz.: Sind Sie tatsächlich im Stande, sich über den wunderbarsten Gelehrten der Epoche lustig zu machen?
Rak.: Ich mich lustig machen? Nein - das ist Bewunderung! Damit es Ma´rx glücken konnte, so viele Männer der Wissenschaft zu täuschen mußte er ihnen allen überlegen sein. Jetzt aber, um Marx in seiner ganzen Größe beurteilen zu können, müssen wir uns den wirklichen Marx anschauen, den Revolutionär, den Marx des kommunistischen Manifestes. Das heißt Marx den Konspirator, denn während seines ganzen Lebens lebte die Revolution ja schon im Zustand der Konspiration. Nicht umsonst dankt ja die Revolution ihre Erfolge und endlichen Siege diesen Männern der konspirativen Arbeit.
Kuz.: Leugnen Sie also den dialektischen Prozeß der inneren Widersprüche des Kapitalismus im Endtriumph des Kommunismus?
Rak.: Seien Sie versichert, daß, wenn Marx geglaubt hätte, daß der Sieg des Kommunismus lediglich durch den inneren Widerspruch im Kapitalismus kommen würde, so hätte er den inneren Widerspruch gewiß nicht ein einziges Mal auf den
Tausenden von Seiten seines wissenschaftlich-revolutionären Werkes erwähnt. Das wäre ein kategorischer Imperativ der wirklichen, nämlich revolutionären, nicht der wissenschaftlichen Natur von Marx gewesen. Ein Revolutionär, ein Konspirateur enthüllt doch niemals dem Gegner das Geheimnis seines Sieges. Er gibt ihm doch niemals Information - er gibt ihm Desinformationen,.wie Sie es in der Gegenspionage zu tun pflegen. Nicht war?
Kuz.. Damit kommen wir also nach Ihrer Darstellung zu dem Schluß, daß es keine Widersprüche im Kapitalismus gibt, und daß, wenn Marx auf solche hinweist, dies nur ein strategisch-revolutionäres Hilfsmittel ist. So ist es doch? Aber die kolossalen, dauernd zunehmenden Widersprüche im Kapitalismus sind doch vorhanden. Daraus also ergibt sich, daß Marx lügend die Wahrheit sagte.
Rak.: Sie werden als Dialektiker gefährlich, wenn Sie den Zügel der scholastischen Dogmatik zerreißen und Ihrem eigenen Ingenium freie Bahn lassen. Es stimmt - Marx sagte lügend die Wahrheit. Er log, als er den Irrtum, den inneren Widerspruch als.Konstante. der Wirtschaftsgeschichte des Kapitals proklamierte und sie für.natürlich und schicksalhaft. erklärte; jetzt aber: er
sagte die Wahrheit, denn er wußte, daß die Widersprüche sich in steigendem Maße produzieren und vermehren würden bis zu ihrem Höhepunkt.
Kuz.: Dann - jetzt werden Sie antithetisch.
Rak.: Hier besteht keine Antithese. Marx täuscht aus taktischen Gründen über den Ursprung der Widersprüche im Kapitalismus, nicht augenfälliges Bestehen hinweg. Marx wußte, wie sie sich erzeugen und verschärfen und endlich die totale
Anarchie der kapitalistischen Produktion als Einleitung zum Triumph der kommunistischen Revolution bewirken würden. Er wußte, daß sie sich ereignen würden, weil er diejenigen kannte, die sie produzierten.
Kuz:: Es ist eine eigenartige Neuheit, jetzt zu entdecken, daß es das Wesen und ihm eingeborene Gesetz des Kapitalismus ist, das ihn dazu bringt, sich.selbst zu töten., wie es mit einer glücklichen Formulierung, Marx bestätigend, ein bürgerlicher Wirtschaftswissenschaft (Schmalenbach), ausgesprochen hat. Aber mich interessiert sehr, ob wir so zum Persönlichen kommen werden.
Rak.: Haben Sie es noch nicht gespürt? Haben Sie nicht bemerkt, saß sich bei Marx Wort und Werk widersprechen? Er proklamiert die Notwendigkeit, ja Schicksalhaftigkeit ja Schicksalhaftigkeit des inneren Widerspruches im Kapitalismus und weist auf den Mehrwert und die Akkumulation des Kapitals hin. Er weist so auf eine echte Wirklichkeit hin. Der größeren Konzentration der Produktionsmittel - sagt er scharfsinnig - entspricht größere proletarische Masse, die größere Kraft, um den Kommunismus durchzusetzen, nicht war? - Nur aber, zur gleichen Zeit, da er dies proklamiert, gründet er die Internationale. Und die Internationale ist im Klassenkampf des Tages.reformistisch., das heißt, eine Organisation, um den Mehrwert zu begrenzen, und, wenn möglich, zu beseitigen. Daher ist objektiv die Internationale nach der Theorie von Marx eine kontrarevolutionäre, antikommunistische Organisation
Kuz.: Und das bedeutet, daß Marx ein Kontrarevolutionär, ein Antikommunist wäre?
Rak.: Da sehen Sie, wie man eine bloße marxistische Elementarbildung ausbeuten kann. Die Internationale als kontrarevolutionär und antikommunistisch mit logischer und doktrinärer Klarheit zu bezeichnen, das bedeutet in den Tatsachen nur ihre sichtbare und sofortige Wirkung, in den Texten nur den Buchstaben zu sehen. Zu so absurden Ergebnissen kommt man, gerade weil sie einleuchtend zu sein scheinen, wenn man vergißt, daß Worte und Taten im Marxismus den strengen Regeln der höheren Wissenschaft untergeordnet sind: den Regeln der Konspiration und der RevoLution.
Kuz.. Werden wir endlich zu einem endgültigen Schluß kommen?
Rak.: Gleich. Wenn der Klassenkampf auf wirtschaftlichem Gebiet in seiner nächsten Wirkung reformistisch und daher den ersten theoretischen Voraussetzungen für den Durchbruch des Kommunimus entgegengesetzt ist, so ist er in seiner echten und wirklichen Bedeutung rein revolutionär. Aber, wie ich noch einmal wiederhole, untergeordnet den Regeln der Konspiration, das heißt der Verschweigung und Verbergung seines wahren Zieles. Die Beschränkung des Mehrwertes und damit der Akkumulation auf Grund des Klassenkampfes ist nur der Schein, eine Art Spiegelfechterei, um die erste revolutionäre Bewegung der Masse auszulösen. Der Streik ist schon ein Versuch zur revolutionären Mobilmachung. Unabhängig davon, oh er gelingt oder scheitert, ist seine wirtschaftliche Wirkung anarchisch. Endlich ist dieses Mittel zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage einer Klasse in sich schon eine Verarmung der allgemeinen Wirtschaft; ganz gleich wie Umfang und Ergebnis eines Streikes sind, ist er immer ein Aderlaß an der Produktion. Allgemeines Ergebnis: mehr Elend, aus dem sieh die Arbeiterklasse nicht befreit. Das ist schon etwas. Aber das ist nicht die einzige Wirkung, nicht einmal die Hauptwirkung. Wie wir wissen, ist das einzige Ziel des K]assenkampfes auf wirtschaftlichem Gebiet. mehr zu verdienen und weniger zu arbeiten. Ins Wirtschaftliche übersetzt: mehr zu verbrauchen und weniger zu erzeugen. Ein so absurdes Wirtschaftsverfahren - nach unserem Lexikon ein solcher.innerer Widerspruch. -. unbemerkt den Massen, die im Augenblick durch eine Lohnerhöhung verblendet sind, wird augenblicklich durch eine Lohnerhöhung durch eine Preiserhöhung ausgeglichen, dann, wenn diese mit staatlichem Zwang eingeschränkt wird; der Widerspruch. mehr verbrauchen als erzeugen zu wollen, wird durch den anderen ausgeglichen: die Geldinflation. Und so ruft man diesen circulos vitiosus von Streik, Hunger. Inflation, Hunger immer wieder hervor.
Kuz.: Außer, wenn der Streik auf Kosten des Mehrwertes vom Kapitalismus stattfindet.
Rak.: Theorie, reine Theorie! Unter uns gesagt, nehmen Sie irgendein Wirtschaftsjahrhuch irgendeines Landes und teilen Sie den Ertrag unter die Lohnempfänger und Sie werden sehen, was für ein.außerordentlicher Quotient dabei herauskommt. Dieser Ouotient ist das.Konterrevolutionärste der Welt, und wir müssen ihn als größtes Geheimnis hüten, Denn wenn wir von der theoretischen Dividende die Löhne, die Direktionskosten, die ja durch die Beseitigung des Eigentümers - erforderlich werden, abziehen, so bleibt fast immer eine passive Dividende für die Proletarier. Mehr noch, wenn wir die Verminderung des Produktionsvolumens und das Absinken der Qualität einsetzen. Wie Sie sehen ist die Behauptung, daß der Streik ein Kampf für das unmittelbare Wohlsein des Proletariats sei, nur ein Vorwand, ein notwendiger.Vorwand, um es zur Sabotage an der kapitalistischen Produktion zu treiben. Dadurch vereint man die Widersprüche des bürgerlichen und des proletarischen Systems und schafft eine doppelte Waffe der Revolution. Es liegt auf der Hand, daß dies nicht von selbst eintreten kann, denn es besteht eine Organisation, Führer. Disziplin und vor allem keine Dummheit. Könnten Sie nicht den Verdacht hegen, daß die berühmten inneren Widersprüche des Kapitalismus, besonders der Finanz, auch von jemandem organisiert sein könnten? Als Grundlage der Einführung erinnere ich Sie daran, daß die proletarische Internationale bei der Auslösung von Inflation mit der Finanz-Internationale übereinstimmt. Und wo es Übereinstimmung gibt, kann es sich auch um ein Abkommen handeln, Das sind Ihre eigenen Worte.
Kuz,: Ich sehe einen so enormen Widersinn oder den Versuch, ein neues Paradoxon zu entwickeln, daß ich es mir nicht einmal vorstellen könnte. Es scheint, als wollten Sie das Bestehen einer Art kapitalistischen internationale, einer anderen, nur entgegengesetzten Komintern behaupten.
Rak.: Ganz richtig. Als ich Finanz-Internationale sagte, personifizierte ich sie genau so, wie wenn man Komintern sagt, aber mit der Anerkennung einer..Kapintern. sage ich nicht, daß sie die Feindin..
Kuz.: Wenn Sie wollen, daß wir die Zeit mit Spitzfindigkeiten und Phantasien vertun, so haben Sie dafür einen schlechten Augenblick gewählt.
Rak.: Glauben Sie vielleicht, ich sei die Lieblingssklavin aus.tausend und einer Nacht., die Abend für Abend ihre Einbildungskraft verschwendet, um ihr Leben zu retten? Nein, wenn Sie glauben, daß ich abschweife, irren Sie. Um aber
dahinzukornmen, wohin zu gelangen wir uns vorgenommen haben, muß ich Ihnen vorher Klarheit über wichtige Dinge verschaffen angesichts Ihrer völligen Unkenntnis auf dem Gebiet des.höheren Marxismus.. Ich kann von einer solchen
Klarstellung nicht absehen, denn ich weiß wohl, daß im Kreml die gleiche Unbildung herrscht. Sagen Sie mir, ob ich fortfahren soll.
Kuz.: Sie können fortfahren. aber ich sage Ihnen offen: wenn alles nur auf eine phantasievolle Unterhaltung hinausläuft, wird Ihr Vergnügen einen sehr bösen Epilog haben.
Rak.: Ich fahre fort, als hätte ich nichts gehört. Da Sie ein Scholastiker des.Kapitals. sind und ich Ihre induktiven Begabungen erwecken möchte, werde ich Sie an etwas Besonderes erinnern. Beachten Sie, mit welcher Geistesschärfe Marx gegenüber dem rudimentären Industrialismus Englands in seiner Zeit den ganzen zukünftigen riesenhaften Industrialismus ausmalt, wie er ihn analysiert und geißelt, wie abstoßend er den Industriellen malt. Die Phantasie von Ihnen wie von den Massen, wenn sie sich die menschliche Verkörperung des ungeheuerlichen.Kapitals. vor Augen hält, sieht sie so, wie sie Marx gemalt hat: ein dickbäuchiger Industrieller, Brasilzigarre im Maul, zufrieden rülpsend und die Frau oder Tochter des Arbeiters verführend. Ist es nicht so? Andererseits erinnern Sie sich an die Mäßigung von Marx und seine bürgerliche Bravheit, wenn er die Währungsfrage darsteIlt. Im Gelde erscheinen seine berühmten inneren Widersprüche nicht. Die Finanz, als Einheit in sich, besteht für ihn nicht, und der Handels- und Geldumlauf sind für ihn Folge des bösen kapitalistischen Produktionssystems, dem sie völlig untergeordnet und von dem sie bestimmt sind. In der Geldfrage erscheint Marx als Reaktionär, und das war er, zur größten Überraschung, obwohl er jenen fünfzackigen Stern - gleich dem Sowjetstern - vor Augen hatte der ganz Europa mit seinem Glanz erfüllte: die fünf Brüder Rothschild mit ihren Banken, die Herren über:die größte Akkumulation des Kapitals, die die Welt bisher gesehen ratte. An dieser ungeheueren Tatsache, die die Einbildungskraft jener Zeit blendete, geht Marx unbemerkt vorüber. Das ist doch sonderbar- nicht? Vielleicht ergibt sich aus dieser besonderen Blindheit von Marx ein gemeinsames Phänomen in den Revolutionen der letzten Zeit. Wir alle können beweisen, daß, wenn die Massen sich einer Stadt oder Nation bemächtigen, sie immer eine fast abergläubische Furcht vor Banken und Bankiers zeigen. Sie haben Könige. Generale, Bischöfe, Polizisten. Priester und andere Vertreter der gehaßten Vorrechte umgebracht, haben Kirchen, Paläste und sogar Stätten der Wissenschaft geplündert und in Brand gesetzt, aber als wirtschaftlich-soziale Revolutionäre haben sie das Leben der Bankiers respektiert und die prächtigen Bankgebäude unverletzt gelassen. Nach meinen Aufzeichnungen bis zu meiner Verhaftung wiederholt sich heute das Gleiche
Kuz,: Wo?
Rak.: In Spanien. Wissen Sie das nicht? Und jetzt sagen Sie mir: kommt Ihnen das alles nicht ganz außergewöhnlich vor? Ich weiß nicht, ob Sie die sonderbare Ähnlichkeit von Internationaler Finanz und Internationalem Proletariat bemerkt haben. Man könnte sagen, daß das eine ein Spiegelbild des anderen ist, und wenn es ein Spiegelbild ist, dann ist es das Proletariat, denn
es ist moderner als die Finanz
Kuz:.: Wo sehen Sie eine Ähnlichkeit bei.so entgegengesetzten Dingen?
Rak.: Objektiv gesehen sind sie identisch. Ja, wie ich gezeigt habe, ist es die Komintern, unterstützt von den Reformisten und dem ganzen Gewerkschaftswesen, die die Anarchie der Produktion, die Inflation, das Elend und die Verzweiflung der Massen hervorruft, und die Internationale Finanz, bewußt oder unbewußt von der Privatfinanz unterstützt, schafft die gleichen Bedingungen, nur vervielfacht. Wir können uns schon die Gründe vorstellen, warum Marx die inneren Widersprüche der Finanz vertuschte, die seiner scharfsinnigen Beobachtung gar nicht verborgen bleiben konnten, wenn er in der Finanz einen Verbündeten gefunden hatte, dessen Handeln objektiv betrachtet revolutionär ist und damals schon von außerordentlicher Bedeutung war........
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Klare Worte, Oder?
Der Husky!

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