- wichtige Erfindungen - manolo, 15.12.2002, 10:50
- Re: wichtige Erfindungen ** Handy, Code und Schlüssel - Herbi, dem Bremser, 15.12.2002, 21:59
wichtige Erfindungen
-->Vor Dänemark entstehen riesige Windparks mit demnächst auch neu erfundenen „biegsamen Rotorblättern“.
Ein grundsätzliches Problem bei Windenergieparks sind die extrem schweren Rotoren. In der Regel drehen sich drei Blätter im Wind, die bis zu 80 Meter lang sein können. General Electric und Boeing haben bereits Anlagen in Betrieb genommen, bei denen die Rotoren mehr als 100 Meter messen und zwei Megawatt produzieren.
Der Grund für die kompakte Bauweise: Nur so können sie starken Stürmen trotzen. Das hohe Gewicht lässt jedoch nur wenig Spielraum bei der Konstruktion des Mastes, dessen Grundfläche dadurch wesentlich breiter wird. Ein anderer Nachteil der robusten Architektur: hohe Baukosten von einer Million Euro pro Megawatt.
Eine Lösung bietet das US-Energieministerium mit biegsamen Rotoren. Wenn der Wind stark bläst, „lehnen" sich die Blätter der Anlage zurück, während sie weiter drehen und Strom erzeugen. Die Rotoren sind 40 Prozent leichter als der durchschnittliche Industriestandard, bringen aber die gleiche Strommenge und sind um bis zu 25 Prozent günstiger.
Die Anlagen im kalifornischen Rocky Flats kommen mit zwei Rotoren aus, die sich um bis zu 15 Grad zur vertikalen Achse gegen und fünf Prozent mit dem Wind biegen können. Die Bewegung ermöglichen zwei Hydraulikdämpfer im Innern. Der Anlagenkopf ist flexibel und dreht sich entsprechend der Windrichtung. Bei plötzlich auftretenden Stürmen stoppt eine automatische Bremse die Anlage und dreht sie aus dem Wind.
Der Prototyp hat eine Spannweite von knapp 50 Metern. Doch auch hier denken die Techniker an mehr Größe: Zum Jahresanfang wollen sie eine Anlage mit 60 Meter langen Rotoren aufstellen. Trotzdem wiegen die Anlagen nur ein Bruchteil herkömmlicher Modelle. So ließen sie sich, erwägen die Ingenieure, auch auf hohen Gebäuden platzieren. Dort wehen ganz besonders heftige Stürme.
.. und was, was wir unbedingt brauchen...."
In Korea und vielleicht Berlin entstehen gigantische Ski-Hallen
Berlin - Es könnte wahrlich die längste Ski-Strecke der Welt werden: Innerhalb von drei Jahren soll im Norden von Wales eine Endlosschleife für Abfahrer entstehen. Während die Fahrer sich auf einem schräg montierten, überdimensionalen Plattenteller gegen den Uhrzeigersinn abwärts bewegen, dreht sich der Untergrund rechts herum. Erreicht der rotierende Teller seine Höchstgeschwindigkeit von knapp 30 Kilometern pro Stunde, kommen die Pistengänger nicht von der Stelle und fahren permanent ab.
Betreiber Ski Trac (www.ski-trac.com) will eine solche Konstruktion auch in Korea, China, den Niederlanden und eventuell nahe Berlin bauen. Geplant ist eine gigantische Halle, 13 Stockwerke hoch, 170 Meter im Durchmesser, mit insgesamt 40 000 Quadratmeter Fläche. Der Höhenunterschied wird 300 Meter betragen. Bislang hat Erfinder Kevin Ferris eine Bahn in Festzeltgröße erfolgreich getestet.
Eine große Gasturbine treibt den Plattenteller an. Mit Hilfe elektromagnetischer Ströme schwebt er in 15 Millimeter Höhe, ähnlich wie der Transrapid funktionieren soll. Dadurch läuft er leise, ohne Ruckeln und störende Vibrationen.
Die Halle wäre das ganze Jahr über zu nutzen, inklusive einer geplanten Bobrennbahn. Nur so ließen sich die geschätzten 250 Millionen Euro Baukosten refinanzieren. 1000 Besucher könnten gleichzeitig auf die Piste - für etwa 20 Euro pro Stunde. Dafür bietet Ski-Trac in der acht Grad Celsius kühlen Halle eine mindestens 20 Zentimeter dicke Schneedecke, die permanent neu entsteht.
Das Problem herkömmlicher Kunstschneepisten ist jedoch gerade der Schnee: Er ist meist stumpf und erlaubt keine hohen Geschwindigkeiten. Griffigen, aber dennoch rutschigen Schnee verspricht dagegen Snowflex (www.britonengdevt.demon.co.uk). Im nächsten Jahr soll damit das erste Ski-Center in den USA ausgestattet werden.
Grundlage der Materialkomposition ist eine gewebte Polypropylen-Matte, die für mehr Stabilität sorgt. Darauf liegen Membranen und ein dichter Gummischaum zur Dämpfung. Die Oberfläche besteht aus faserigen Terephthalat-Noppen, die für Griffigkeit und Schnelligkeit sorgen.
Das Besondere am Prinzip: die Selbstbefeuchtung. Über Röhren gelangt Wasser durch verschiedene Schichten und kleine Ã-ffnungen an die Oberfläche - und wird zu einem glatten Film auf Schnee. Mit der Zeit sickert die Flüssigkeit bis zur Schicht aus Polyethylen-Membranen durch die sie wieder abfließen lassen. Alle vier Minuten wiederholt sich der Prozess. tj
...und noch was für auf den Listen der Stasi, Mossard und CIA und BND Stehenden.
Handy veraschlüsselt Gespräche
Sogar die effektivsten Grossrechner sollen den Code nicht knacken können. Die Beaucom-Handys Enigma (www.beaucom.de)verschlüssellt seine Gespräche mit einem Schlüssel, der der 10 hoch 38 Möglichkeiten benutzt. Damit können Nutzer von Enigma-Modellen unbekannt miteinander plaudern.Die dafür benötigte NetKey-Card wird etwa 50 Euro kosten und ist bei Aral Mobilfunk Partner (www.aral.net) erhältlich.
Toll.
man.

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