- Die armen Lehrer sollen bis 70 lehren - kizkalesi, 18.12.2002, 08:11
- Dazu passend aus ''GB'' - Hohe Prämie aber kaum Staatsrente - kizkalesi, 18.12.2002, 08:20
- ''GB'' Rente - Baldur der Ketzer, 18.12.2002, 12:01
- Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Zardoz, 18.12.2002, 13:00
- Re: Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Baldur der Ketzer, 18.12.2002, 13:17
- Re: Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Euklid, 18.12.2002, 13:57
- ... und WO die Mitte ist bestimmt immer der Rand. ;-) (owT) - Zardoz, 18.12.2002, 14:49
- Re: Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Zardoz, 18.12.2002, 14:46
- Re: Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Euklid, 18.12.2002, 13:57
- Re: Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Baldur der Ketzer, 18.12.2002, 13:17
- Na, da haben wir's denen aber mal so richtig gezeigt... - Zardoz, 18.12.2002, 13:00
- ''GB'' Rente - Baldur der Ketzer, 18.12.2002, 12:01
- Dazu passend aus ''GB'' - Hohe Prämie aber kaum Staatsrente - kizkalesi, 18.12.2002, 08:20
Die armen Lehrer sollen bis 70 lehren
-->Akademiker sollen später in Ruhestand gehen
Sozialministerin Schmidt will Renteneintritt an Berufsjahre koppeln - âWer später anfängt, soll länger arbeitenâ
Berlin - Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) hat sich dafßr ausgesprochen, den Beginn der Rente kßnftig von der Lebensarbeitszeit abhängig zu machen. Damit griff sie einen Vorschlag der DGB-Vizevorsitzenden Ursula Engelen Kefer auf, die vor kurzem einen späteren Renteneintritt fßr Späteinsteiger ins Berufsleben gefordert hatte. Betroffen davon wären vor allem Akademiker.
âIch unterstĂźtze den Vorschlagâ, sagte die Ministerin der âZeitâ. âWer später anfängt, soll länger arbeitenâ, sagte Schmidt. Sie erwarte von der Kommission zur Reform der sozialen Sicherungssysteme (âRĂźrup-Kommissionâ), entsprechende Vorschläge. Ursula Engelen-Kefer ist Mitglied dieser Kommission. Der Berliner Ă-konomieprofessor Gert Wagner, ein weiteres Kommissionsmitglied, sagte der WELT, es sei ârichtig, den Zusammenhang vom Alter bei Berufseinstieg und Rentenzugang zum Thema zu machenâ. BerĂźcksichtigt werden mĂźsse dabei aber die individuelle Lebenserwartung. Menschen mit schlechtem Gesundheitszustand mĂźssten die Chance haben, frĂźher in Rente zu gehen, gesunde Menschen entsprechend länger arbeiten. Die 26-kĂśpfige Kommission soll bis Herbst 2003 Vorschläge machen, wie die Sozialsysteme finanzierbar bleiben.
Sowohl Schmidt als auch der DGB lehnen den Vorschlag von RĂźrup ab, das gesetzliche Renteneintrittsalter nach 2010 generell auf 67 Jahre anzuheben. Diese Idee unterstĂźtzt Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt. Seiner Auffassung nach mĂźssen auĂerdem das allgemeine Rentenniveau weiter gesenkt und die Rentenabschläge bei Vorruhestand erhĂśht werden.
FĂźr das Gesundheitssystem kĂźndigte Schmidt an, Anreize fĂźr ein sparsameres Verhalten der Patienten zu schaffen. Versicherten, die bei Krankheit zuerst ihren Hausarzt konsultieren, sollten zu Medikamenten und Krankenhausaufenthalten weniger beisteuern mĂźssen. Schmidt will nach den Landtagswahlen im Februar mit der Union Ăźber die Renten- und Gesundheitsreform verhandeln.
AvG/DW AvG/DW

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