- Das Joytopia-Projekt - Yak, 19.12.2002, 11:56
- Re: Das Joytopia-Projekt - Euklid, 19.12.2002, 12:18
- Re: Das Joytopia-Projekt - dottore, 19.12.2002, 16:15
- Re: Das Joytopia-Projekt - Nachklapp - dottore, 19.12.2002, 19:06
Das Joytopia-Projekt
-->Hallo,
was sagt wohl dottore dazu?
[Zitat on]
Natürliche Ã-konomie für weltweiten Wohlstand in Harmonie mit der Natur
Wir Menschen sind in der Lage, die gesamte Menschheit mit Nahrung zu versorgen. Auf unserer Erde ist genug Platz, dass wir alle gemeinsam in Harmonie mit der Natur leben können.
Bislang scheiterte das noch am Geld. Das wird sich jetzt ändern. Unser mörderisches Wirtschaftssystem, das Jahrhunderte lang Kriege und Naturkatastrophen verursacht hatte, ist jetzt dabei, sich selbst zu zerstören. Wir alle wissen und spüren das von Tag zu Tag deutlicher.
Wir Menschen haben jetzt die Wahl, zusammen mit dem alten System unterzugehen, oder ein neues Modell des wirtschaftlichen Austausches zu erschaffen, das in Harmonie mit der Natur steht, nachhaltigen Wohlstand für alle Menschen ermöglicht und damit die Ursachen von Krieg, Terror und Zerstörung aus der Welt schafft.
Dieses Wirtschaftsmodell der Natürlichen Ã-konomie ist JETZT da! Es ist völlig friedvoll. Es sieht einen sanften Übergang vom alten ins neue System vor, bei dem niemand zu Schaden kommt und alle nur gewinnen können.
Jeder Laie kann es sofort mit Herz und Verstand begreifen. Wirtschafts-Fachleute brauchen möglicherweise etwas länger, da sie sich erst von den Dogmen des alten Systems befreien müssen.
Da die natürliche Ã-konomie ein not-wendiger Schlüssel zum Überleben der Menschheit ist, ist es sehr wichtig, alle Menschen weltweit in kürzester Zeit darüber zu informieren. Danach können sie sich in demokratischen Wahlen dafür oder dagegen entscheiden.
Die Natürliche Ã-konomie
Die Natürliche Ã-konomie, auch Joytopia-Modell genannt, hat die Natur zum Vorbild, mit ihrem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dieser sich selbst regulierende Kreislauf funktioniert seit Milliarden von Jahren. Übertragen auf die Wirtschaft ist er der Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Das bringt uns die Natürliche Ã-konomie:
- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) ) - Geldschöpfung fuer jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten - Bürgergeld fuer alle Menschen weltweit - Das einfachste Steuersystem der Welt - Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder - Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen - Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit - Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen - Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe - Altersversorgung für alle Menschen weltweit - Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr. - Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten - Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie - Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
Damit weltweiter Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Verrückt? Zu schön um wahr zu sein? Größenwahnsinnig? Wir werden im Folgenden die genannten Punkte einzeln belegen, und zwar so einfach, dass das jeder Mensch verstehen kann, der es verstehen will.
Lassen Sie uns hierzu mit einer kleinen Geschichte beginnen:
Die Geschichte vom Kartoffelbauern
Zu einer Zeit, als es kein Geld gab, beschäftigte Bauer Franz einige Arbeiter für die Kartoffelernte. Als Lohn wurde ein Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde vereinbart.
Bauer Karl, Franzens Nachbar hatte seinen Kartoffelacker ein Jahr brach liegen lassen. Karl bat Franz, ihm 20 Säcke Kartoffeln auszuleihen. Er werde sie ihm ein Jahr später zurückgeben.
Ein halbes Jahr später brauchte Bauer Franz wieder Arbeiter. Die Arbeiter sagten: Deine Kartoffeln sind nicht mehr neu und schmecken nicht mehr so gut. Unsere Arbeit ist jedoch noch genauso viel wert wie vor einem halben Jahr. Wir wollen deshalb eineinhalb Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Franz willigte ein.
Nach einem weiteren halben Jahr ist wieder Kartoffelernte. Franz hat noch alte Kartoffeln im Keller. Er lässt die Arbeiter wählen: Ich biete Euch entweder ein Pfund neue oder zwei Pfund alte Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Je nach Bedarf wählten die Arbeiter die einfache Menge neue oder die doppelte Menge alte Kartoffeln. Einige wählten auch eine Kombination aus beidem.
Nun ist auch Zeit für Karl, die geliehenen Kartoffeln zurückzugeben. Karl bringt Franz 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln.
Drei Hauptfunktionen des Geldes:
Unser herkömmliches Geld vereinigt in sich zur Zeit drei grundsätzlich verschiedene Hauptfunktionen.
1. Werteinheit 2. Zahlungsmittel 3. Wertspeicher
Wir haben uns an die unnatürliche Vermischung dieser drei unterschiedlichen Funktionen derart gewöhnt, dass sie uns als gegeben erscheint und kaum noch auffällt. Die Natürliche Ã-konomie hingegen behandelt diese drei Funktionen getrennt.
Die Trennung dieser Funktionen ist von so elementarer Bedeutung für das Verständnis der natürlichen Ã-konomie und damit für den Weg in den nachhaltigen Wohlstand, dass wir sie anhand der Geschichte vom Kartoffelbauern erklären wollen:
1. Werteinheit
In unserer Geschichte war es die Arbeitsstunde. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: eine Arbeitsstunde ist eine Arbeitsstunde.
In der Natürlichen Ã-konomie haben wir als Werteinheit den Wert-Punkt oder kurz Punkt eingeführt. Er bezeichnet den vereinbarten Wert oder Preis einer Ware oder Dienstleistung. Der Wert-Punkt ist über das Jahr konstant. Preislisten, Rechnungen, Kredite etc. werden in Punkten angegeben. Der Einfachheit halber entspricht 1 Punkt etwa dem derzeitigen Wert von 1 Euro oder 1 US-Dollar. Der Wert-Punkt ist kein Zahlungsmittel.
2. Das Zahlungsmittel, der FREE (FReie Energie-Einheit / FRee Energy Exchange).
Der FREE wird erschaffen und vergeht, so wie die Früchte der Natur. Sein Wert ist also nicht konstant. Wie die Kartoffeln in unserer Geschichte, so hat der FREE zu Beginn des Jahres seinen höchsten Wert (1 Punkt = 1 FREE). Im Laufe des Jahres verliert er die Hälfte seines Wertes.
Die Kursanpassung ist denkbar einfach und funktioniert folgendermaßen:
Jahr 2002 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2002 2. Quartal: 1 Punkt = 1,25 FREE 2002 3. Quartal: 1 Punkt = 1,5 FREE 2002 4. Quartal: 1 Punkt = 1,75 FREE 2002
Jahr 2003 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2003 oder 2 FREE 2002 usw. Der Kreislauf beginnt aufs neue.
Sofern wir mit Bargeld handeln, wird dieses jährlich mit der aktuellen Jahreszahl gedruckt. Zu Beginn eines Jahr existieren für eine gewisse Zeit alte und neue FREE parallel, wobei 2 alte FREE gegen 1 neuen FREE getauscht werden können. Wie bei der Euro-Umstellung wandern die alten Scheine über die Ladenkassen und Banken zurück.
Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das noch einfacher. Zum Jahreswechsel werden die Kontostände halbiert.
FREE-Konten werden nur im Haben geführt, schließlich gibt es in der Natur auch keine negative Anzahl von Früchten.
Die Vergänglichkeit des FREE erscheint uns zunächst sehr ungewöhnlich. In Wirklichkeit ist sie jedoch sehr einfach zu handhaben. Genaugenommen muss man sich nur drei Zahlen merken, um ein ganzes Wirtschaftsmodell zu verstehen, nämlich eineinviertel (1,25), eineinhalb (1,5) und eindreiviertel (1,75). Das kann jedes Schulkind in der ersten Klasse lernen. Alles weitere wird dadurch ganz einfach, wie wir gleich sehen werden.
3. Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten.
So, wie in unserer Geschichte der Bauer Franz den Wert seiner Kartoffeln dadurch konservieren konnte, dass er 20 Säcke an Karl verliehen hatte und dafür im nächsten Jahr 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln zurückbekam, kann man beispielsweise FREE im Werte von 1000 Punkten verleihen und bekommt zum vereinbarten Zeitpunkt wieder FREE im Werte von 1000 Punkten zurück.
Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten.
Die Eigenschaften der Natürlichen Ã-konomie im Einzelnen:
- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
So, wie es in der Natur keine negative Anzahl von Äpfeln, Birnen oder Kartoffeln gibt, gibt es bei der Natürlichen Ã-konomie nur positive Kontostände. Wenn man bedenkt, welche psychischen Schäden Schulden für die betroffenen Menschen bedeuten, ist das bereits ein wesentlicher Beitrag zur Volksgesundheit.
- Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
Geldschöpfung, d.h. die Erschaffung des Geldes aus dem Nichts, ist etwas völlig normales. Es wird bereits im heutigen Wirtschaftssystem praktiziert. Nur sind die Regeln so kompliziert, dass sie der Normalbürger nicht versteht.
Die Natürliche Ã-konomie hat eine ganz einfache Regel: Jedes Land schöpft pro Bürgerin und Bürger monatlich einen Geldbetrag im Werte von 1000 Punkten. Diese Regel gilt für alle Staaten der globalen Wirtschaftsgemeinschaft.
Damit haben wir gleiche Voraussetzungen pro Bürger für alle Länder der Welt, egal wie groß sie sind und über wie viele natürliche oder künstliche Ressourcen sie verfügen.
- Bürgergeld für alle Menschen weltweit
Vom monatlich geschöpften Geld wird die eine Hälfte (Geld im Werte von 500 Punkten) als Bürgergeld ausbezahlt. Die andere Hälfte steht dem Staatshaushalt zur Verfügung.
Das bedeutet:
Aufgrund des Bürgergeldes ist jeder Mensch - vom Kleinkind bis zum alten Menschen - versorgt und kann tun, was er von Herzen gerne macht, also seiner Berufung nachgehen.
Familien sind gegenüber Singles gleichberechtigt. Allein erziehende Eltern mit drei Kindern beispielsweise haben ein Bürgergeld im Werte von 4x 500 = 2000 Punkten zur Verfügung.
- Das einfachste Steuersystem der Welt
Zum Werden (Geld schöpfen) gehört das Vergehen. Damit die Geldmenge nicht unbegrenzt ansteigt, was ja bekanntlich zu Inflation führen würde, lassen wir das Geld altern, d.h. es verliert im Laufe eines Jahres die Hälfte seines Wertes.
Der Wertanpassung kann sich niemand entziehen, ganz gleich ob sich sein Geld im Sparstrumpf oder auf einem Konto befindet. Kontrollorgane werden hierfür nicht benötigt. Auch die Buchhaltung reduziert sich. Sie dient nur noch der freiwilligen Selbstkontrolle. Ein Großteil der Verwaltung entfällt.
Im Gegensatz zu unserem heutigen Steuer-System, das Transaktionen besteuert und damit den wirtschaftlichen Austausch bestraft, ist aufgrund der Vergänglichkeit des FREE jeder motiviert, sein Geld möglichst schnell sinnvoll weiterzugeben.
- Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
Die zweite Hälfte des geschöpften Geldes steht dem Staatshaushalt zur Verfügung. Das ist etwa der Betrag (50% der Personalkosten), den in Deutschland Steuern und Sozialversicherungen zusammen ausmachen. Damit werden neben den bisherigen Ausgaben auch Gesundheits- und Sozialwesen, Umweltschutz usw. vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert.
Die bisher unterprivilegierten Länder können sich Leistungen von Industrieländern kaufen.
- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
Sozialabgaben jeglicher Art, wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung sind überflüssig, da all diese Kosten aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
Auf einem Weltwirtschaftsgipfel, der in den 90er Jahren unter Gorbatschow stattfand, stellte man einhellig fest, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts weltweit nur noch 20% Arbeit vorhanden sei, den Rest machen die Maschinen.
Was also tun mit weltweit mindestens 80% Arbeitslosen? Ihre Kaufkraft wird von der Industrie dringend benötigt, wer sollte die Produkte und Dienstleistungen sonst bezahlen können?
Durch das Bürgergeld ist jeder versorgt. Was zusätzlich verdient wird, ist steuer- und abgabenfrei.
Einige Menschen werden freiwillig weniger arbeiten und / oder sich mehr auf ihre Lieblingsbeschäftigungen verlegen.
Das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit verwandelt sich in den Segen der frei verfügbaren Zeit.
Da Arbeit nicht besteuert wird, gibt es per Definition keine Schwarzarbeit.
- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
Steuerfreie Kosten und Erträge sowie zinslose Kredite (s.u.) reduzieren die Gesamtkosten auf ein Minimum.
Beispiel: Die Stunde eines Handwerkers kostet in Deutschland zur Zeit ca. 40 EUR + Mehrwertsteuer. Der Netto-Lohn beträgt ca. 10 EUR. Will man privat die Leistung eines Handwerkers in Anspruch nehmen, muss man also mindestens die vierfache Zeit dafür arbeiten. 75% bleiben im System hängen. Kein Wunder also, dass die Menschen lieber alles selber machen oder schwarz arbeiten.
In der Natürlichen Ã-konomie könnte der Preis beispielsweise 20 Punkte pro Stunde betragen, also die Hälfte im Vergleich zum bisherigen System. Da es keine Abgaben gibt, stehen diese 20 Punkte dem Handwerker voll zur Verfügung. Er hätte also bei halbem Preis den doppelten Gewinn.
- Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
Bürgergeld, Vergänglichkeit des Geldes und mehr Freizeit führen weltweit zu einer enormen Steigerung der Nachfrage an sinnvollen Produkten und Dienstleistungen. Denn...
* nur Menschen, die Geld haben, können etwas kaufen. * wegen der Vergänglichkeit des Geldes will jeder schnell sein Geld sinnvoll ausgeben. * das ausgegebene Geld hat danach jemand anders, der es ebenfalls wieder schnell sinnvoll ausgeben will. * das Preisniveau liegt bei doppeltem Gewinn ca. halb so hoch. * die freie Zeit will sinnvoll genutzt werden.
- Altersversorgung für alle Menschen weltweit
Das durchschnittliche Lebensalter steigt. Die jungen Alten sind mit 60, 70 oder 80 Jahren durchaus noch sehr unternehmungslustig. Da insgesamt viel weniger gearbeitet wird und die Menschen in zunehmendem Masse ihrer Berufung nachgehen, wird sich die Grenze zwischen Erwerbszeit und Ruhestand immer mehr verwischen.
Denkbar wäre eine Erhöhung des Bürgergeldes in fortgeschrittenem Alter, z.B. ab 60 Jahren. Kranke Menschen erhalten zusätzlich Hilfe vom Staat.
- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten. Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten:
Der Kreditgeber kann den Wert konservieren. Ein Geldbetrag von 1000 FREE würde durch die jährliche Halbierung in 10 Jahren auf ca. 1 FREE schrumpfen. Beim Punkte-Kredit bleibt der Wert erhalten.
Der Kreditnehmer hat einen zinslosen Kredit. Im heutigen Kreditsystem dagegen muss bei langfristigen Krediten die 2 - 4 fache Summe zurückbezahlt werden.
Rechnungen werden in Punkten ausgestellt. Ein langes Zahlungsziel hat den gleichen Effekt, wie ein Kredit.
Geschäftsbeteiligungen, wie z.B. Aktien werden in Punkten bewertet und können ebenfalls zur Wertspeicherung verwendet werden.
Allerdings wird der Bedarf an Krediten und Geldanlagen stark zurückgehen, weil jeder jederzeit versorgt ist.
- Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr
Da jeder jederzeit versorgt ist, kann niemand mehr durch Geld gezwungen werden, gegen sein Gewissen oder seine Überzeugung zu handeln. Immer weniger Menschen sind bereit zerstörerische Tätigkeiten zu verrichten, die den Menschen, dem Ã-kosystem oder der Gesundheit schaden.
- Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie
Die Staaten sind nicht mehr verschuldet. Subventionen für umweltfreundliche Maßnahmen sind leicht finanzierbar. Für zerstörerische Aktivitäten bekommt man keine Mitarbeiter. Wirtschaft und Technik entwickeln sich immer mehr in Harmonie mit der Natur. Nur ökologisch einwandfreie Produkte und Dienstleistungen können weiterhin verkauft werden.
- Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
Es gilt gleiches Recht für alle Nationen: Jedes Land schöpft pro Monat pro Bürger die gleiche Menge Geld. Dadurch haben auch die bislang unterprivilegierten Länder genügend Geld um ökologischen und technologischen Fortschritt von anderen Ländern anzukaufen. Ein neuer Markt für die klassischen Industrie - Nationen kann entstehen.
Mit der Zeit führt das zum Ausgleich zwischen den ursprünglich armen und den reichen Ländern und damit weltweit zu einen nachhaltigen Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Es gibt nichts Gutes - außer man tut es.
Es geht schon lange nicht mehr um die Frage: wollen wir das alte oder ein neues Wirtschafts-System? Das alte System wird sich selbst beenden und zwar bald.
Es geht also um die Entscheidung: Wollen wir allesamt mit dem alten System untergehen oder wollen wir JETZT eine Natürliche Ã-konomie erschaffen und JETZT alles für einen friedvollen und sanften Übergang tun?
Für den Fall, dass wir nicht untergehen wollen, ist folgendes zu tun:
- Die Natürliche Ã-konomie verbreiten.
- Kreativ und konstruktiv die Natürliche Ã-konomie weiterentwickeln, d.h. mit anderen Menschen in Kommunikation treten. Persönlich und im Internet, privat und an Instituten. Es gibt viele kluge Menschen mit Herz und Verstand auf dieser Welt. Gemeinsam machen wir das Modell perfekt.
- Politische Mehrheit finden und umsetzen. Die Natürliche Ã-konomie bietet für alle nur Vorteile.
Gedanken zu einem sanften Übergang vom alten ins neue System
Der Plan für einen sanften und friedvollen Übergang kann nur von vielen Menschen gemeinsam erarbeitet werden. Es folgen einige Anregungen:
Es könnte mit einem weltweiten Schuldenerlass aller Staatsschulden beginnen. Alle Nationen weltweit - auch und gerade die reichen Nationen - sind hoch verschuldet. Durch den Zinseszins-Effekt können weder die Schulden noch die Zinsen jemals bezahlt werden. Eine Diskussion über das"ob" ist also völlig sinnlos. Es kann nur noch um das"wie" gehen.
Privatschulden können in zinslose Punktekredite verwandelt werden. Damit besteht die Möglichkeit, die Kredite in angemessenen Zeitrahmen zurückzubezahlen. Auch sollte individuell über Schuldenerlass verhandelt werden.
Die Guthaben können bestehen bleiben. Durch die Vergänglichkeit des Geldes pendeln sich die Guthaben mit der Zeit auf ein sinnvolles Niveau ein.
Materieller Besitz (Land, Immobilien, Produktionsmittel, Verkehrsmittel etc.) kann bestehen bleiben. Er wird mit Auflagen zur Erhaltung und Pflege zum Wohle des Ã-kosystems belegt. Bei übermäßige Anhäufung von Besitz können diese Auflagen zur Last werden und den Besitz unattraktiv machen. In diesem Falle kann der Besitz an die Allgemeinheit zurückgegeben werden.
Damit bei der Umstellung das Leben erstmal normal weitergeht und sich dann nach und nach in Harmonie mit der Natur entwickeln kann, behalten die Unternehmen zunächst die Netto-Löhne und Gehälter wertgleich bei. Die gesparten Steuern und Sozialabgaben können sie beispielsweise für ökologisch sinnvolle Investitionen und zur Rückbezahlung ihrer Kredite verwenden.
Parallel dazu wird das Bürgergeld ausbezahlt, so dass alle Menschen sofort finanziell besser gestellt sind. Möglicherweise werden einige ihre Arbeit gleich niederlegen. Die Mehrheit dürfte schon aus Gewohnheit erstmal weiterarbeiten.
Die frei gewordenen Kapazitäten in der öffentlichen und privaten Verwaltung können genutzt werden, den Bürgern bei der Umstellung behilflich zu sein. Ein hoher Bedarf an privaten und staatlichen Schulungsstellen ist zu erwarten.
Durch diese und weitere noch zu erarbeitende Maßnahmen kommt niemand zu Schaden und der Übergang kann sanft vonstatten gehen.
Das Zeitalter des weltweiten Wohlstandes in Harmonie mit der Natur beginnt JETZT.
Mit herzlichen Grüssen Bernd Hückstädt
[Zitat off]
Gruß, Yak [img][/img]
<ul> ~ nach Joytopia</ul>
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