- zum kommenden krieg - orwell, 19.12.2002, 13:02
- Re: zum kommenden krieg - stocksorcerer, 19.12.2002, 13:23
- Re: zum kommenden krieg - papperlapapp - Baldur der Ketzer, 19.12.2002, 13:52
- So ist es - lieber Baldur ;) (owT) - Turon, 19.12.2002, 14:00
- Huch, bin ich doch zu naiv ;-) - stocksorcerer, 19.12.2002, 14:19
- Re: Gibt es eine Bundesregierung ausserhalb von Washington DC? (owT) - Tempranillo, 19.12.2002, 14:06
- Re: zum kommenden krieg - papperlapapp - Baldur der Ketzer, 19.12.2002, 13:52
- endl. schreibt mal einer was sache ist!! (owT) - patrick, 19.12.2002, 13:28
- Re: zum kommenden krieg - stocksorcerer, 19.12.2002, 13:23
zum kommenden krieg
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Noch jagt eine Lüge die andere
Die Vorbereitungen auf einen amerikanisch-israelischen Krieg gegen die Araber laufen
auf Hochtouren und mit parteiübergreifender Zustimmung wurden schon die ersten
deutschen Waffenlieferungen an Israel beschlossen.
»Wir beteiligen uns nicht an militärischen Operationen«
versichert der bundesdeutsche Kanzler immer wieder. Dabei verschweigt er, daß die
Bundesrepublik und die Bundeswehr gar nicht anders können, als den US-Truppen zu
helfen. Die BRD ist vertraglich gebunden und muß die entsprechenden Wünsche
erfüllen. Alles andere sind Schaukämpfe zur Wählerverdummung.
Im Kriegsfall käme der BRD eine enorme logistische und militärische Bedeutung zu.
Fast 72.000 US-Soldaten sind zur Zeit hier stationiert, allein 30.000 in der Region
Ramstein (Rheinland-Pfalz), wo sich die Führung der US-Luftwaffe in Europa und
eines der wichtigsten Militärkrankenhäuser befinden.
Die US-Kommandozentralen würden von deutschem Boden aus den Einsatz in
Nahost steuern. Schon im letzten Golfkrieg lief die gesamte Treibstoffversorgung über
den militärischen Teil des Frankfurter Flughafens.
Im Südwesten Deutschlands reiht sich Hauptquartier an Hauptquartier. In Böblingen
sitzt die Zentrale für die US-Marine in Europa, in Heidelberg residiert das Kommando
für die US-Bodentruppen in Europa, und von Stuttgart aus werden sämtliche
US-Einheiten europaweit koordiniert.
Das NATO-Statut und der »Stationierungsvertrag« garantieren den USA fast
unbeschränkte Durchmarschrechte, Manöver und andere Übungen im Luftraum sowie
die Nutzung von Liegenschaften. US-Militärs dürfen mit »Fahrzeugen aller Art
einreisen und sich in oder über dem Bundesgebiet bewegen«.
Nach einem zusätzlichen Abkommen von 1982 (Titel: »War time host nation
support«) haben die USA einen Anspruch auf Schutz ihrer Truppen durch die
Bundeswehr. Im Kriegsfall ist die Bundeswehr verpflichtet, mit bis zu 90.000 Soldaten
die Bewachung der US-Kasernen und Kommandostellen zu übernehmen, damit sich
die USA ganz auf ihren Krieg konzentrieren können.
Was aber beteuert der Kanzler dem verdummten Wahlvolk?
»Wir beteiligen uns nicht an militärischen Operationen«.
»Ironischerweise ist Deutschland keine souveräne Nation, ohne Friedensvertrag mit
über 70.000 Mann US-amerikanischer Besatzungstruppen noch immer auf seinem
Boden.
Die USA und Großbritannien könnten die (Bundestags-)Wahl annullieren unter
Deutschlands tatsächlicher Verfassung, dem Londoner Abkommen (`the London
Decree´) vom 8.8.1945.«
(Übersetzt aus »American Free Press« vom 7.10.2002, zitiert aus »Deutsche Stimme« Nr. 11/02)

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